Grenzen der Übersetzung Anne Dudens Übergang in Englischer und Französischer Sprache

In: Anne Duden: A Revolution of Words
Author:
Wiebke Sievers
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This article will show that Anne Duden’s literary project to express an ‚impossible possibility of being’ clashes with contemporary translation practice. In the light of these clashes I attempt to reread Anne Duden’s Übergang. Starting with an introductory exploration of these premises this article will turn to a critical discussion of the different marketing strategies used for the English and the French publication. Finally I compare and contrast the two translations of the text ‘Herz und Mund’ concluding that Anne Duden’s writing of otherness calls for a new understanding of translation.

Das erste Kapitel des Schreibens beginnt […] zwischen grellstem Licht und tiefster Dunkelheit. Die Geschichte der Worte setzt ein in der Verlorenheit, sie setzt auf das Verlorene. Auf das Wissen, daß nichts mehr zu gewinnen ist, aber alles dableibt, versteckt in Worten, in Bildern, die vor allem die einstigen Gefühle, die Empfindungen, die Blicke, die Potenzen der Welt aufbewahren bis zum Tag ihrer Übersetzung, Übersetzung in die Auferstehung, in den Text, aber auch die Bitternis, die Empörung, die Trauer und Wut. Das erste Kapitel des Schreibens beginnt am und beim Übergang. (Z 32, Hervorhebung: WS)

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