Germanos I. (715-730 Patriarch von Konstantinopel) hat eine Schrift verfaßt, die bis jetzt viel zu wenig Beachtung fand. In dem Werk πΕrepì öpou ξωξ1 versucht Germanos, das Wirken Gottes in der Welt darzustellen und Gottes Vorsehung zu beweisen. Das Werk ist in der Form eines Dialogs abgefaßt; es unterhalten sich Meister und Schüler. Germanos hat den heiligen Basilius sehr verehrt, und so weist er diesem Kirchenlehrer des 4. Jahrhunderts die Rolle des Meisters zu. Der Schüler stellt die Fragen, die jeden Menschen immer wieder interessieren, die Fragen nach dem Sinn von Krankheit, Leid und Tod, also eben die klassischen Fragen der Theodizee. Die Gedanken des Germanos hierzu sind sehr wertvoll und sollten auch heute noch Interesse finden.
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Germanos I. (715-730 Patriarch von Konstantinopel) hat eine Schrift verfaßt, die bis jetzt viel zu wenig Beachtung fand. In dem Werk πΕrepì öpou ξωξ1 versucht Germanos, das Wirken Gottes in der Welt darzustellen und Gottes Vorsehung zu beweisen. Das Werk ist in der Form eines Dialogs abgefaßt; es unterhalten sich Meister und Schüler. Germanos hat den heiligen Basilius sehr verehrt, und so weist er diesem Kirchenlehrer des 4. Jahrhunderts die Rolle des Meisters zu. Der Schüler stellt die Fragen, die jeden Menschen immer wieder interessieren, die Fragen nach dem Sinn von Krankheit, Leid und Tod, also eben die klassischen Fragen der Theodizee. Die Gedanken des Germanos hierzu sind sehr wertvoll und sollten auch heute noch Interesse finden.
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