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Die Ethik des Heilens und die Menschenwürde

Moralische Argumente für und wider die embryonale Stammzellenforschung

In: Zeitschrift für medizinische Ethik
Author:
Eberhard Schockenhoff
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Mit dem Ziel der ethischen Urteilsbildung über Stammzellenforschung und therapeutisches Klonen werden die von verschiedener Seite vorgetragenen Argumente, die für eine Zulassung der embryonalen Stammzellenforschung sprechen, auf ihre Tragfähigkeit hin untersucht. Gegen eine ethische Argumentation, die ontologisch am vollen Menschsein und moralisch am Subjektstatus des Embryos festhält und infolgedessen die Abwägungsfähigkeit seines Lebensrechts zugunsten von hochrangigen Forschungsinteressen oder der Gesundheit künftiger Generationen bestreitet, erheben sich Einwände von unterschiedlichem Gewicht. In diesem Beitrag wird geprüft, ob das Lebensrecht des Embryos zu relativieren ist, um es auf dem Weg einer Güterabwägung den Interessen der Forschung unterordnen zu können, ob ein zuerkanntes Lebensrecht des Embryos im Fall der überzähligen Embryonen etwaigen höherstufigen Pflichten weichen muss sowie ob Argumente pragmatischer Art einen Rechtfertigungsgrund für die embryonale Stammzellenforschung darstellen können.

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