Jürgen Habermas geht davon aus, dass sich durch die Nutzung und Anwendung gentechnischer Möglichkeiten am Menschen dessen ethisches Selbstverständnis dahingehend verändert, dass es nicht mehr durch symmetrische Anerkennung von Freiheit beschrieben werden kann. Die Wünschbarkeit einer solchen Veränderung wird auch unter Rücksicht auf die Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten in Frage gestellt. Der Aufsatz stellt die These von Habermas sowie ihre Begründung dar und diskutiert einige Einwände. Die Konsistenz der Argumentation lässt sich demnach nur im Kontext eines Verständnisses erweisen, worin Personen als persistierende Entitäten vorausgesetzt werden. Daraus wird schließlich die Möglichkeit einer spezifisch theologischen Interpretation der These von Habermas eröffnet.
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