Kitaro Nishida (1870-1945)

Moderne japanische Philosophie und die Frage nach der Interkulturalität

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Im Zentrum der Untersuchung steht die Philosophie des modernen japanischen Philosophen Kitar??o?? Nishida (1870-1945) und ihr Bezug zur Frage nach der Interkulturalität. Nishidas Philosophie ist einerseits interkulturell orientierte Philosophie - entstanden aus der interkulturellen Begegnung zwischen westlicher und japanischer Kultur im Rahmen des modernen Japans - und andererseits bietet sie einen Ansatz zu einer Philosophie der Interkulturalität. Der Ansatz gibt einen neuen Blick auf die globalen geschichtlichen Vorgänge frei - gesehen durch die Augen eines außereuropäischen Denkers. Mit Nishidas Philosophie und ihrer geschichtlichen Stellung wird somit die Frage nach der Moderne im interkulturellen Kontext auf neue Weise virulent, so daß sich neue Fragehorizonte für das Denken der Gegenwart ergeben.

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Vorwort. Einleitung. I. Von der europäischen Expansion zur Philosophie Nishidas. 1. Philosophische Folgen der europäischen Expansion in Europa. 2. Japan in der Begegnung mit fremden Welten. 3. Nishida als Denker der Interkulturalität. 4. Forschungen zu Nishida und zur Ky_to-Schule. II. Selbst-Verhältnisse Nishida als interkulturell orientierter Denker. 1. Studie über das Gute (1911). 2. Ort (1926). 3. Ich und Du (1932). 4. Der Übergang zum Gedanken der Welt. III. Welt(en)-Verhältnisse. Ansatz zu einer Philosophie der Interkulturalität. 1. Welt als dialektisches Allgemeines - Ontologie. 2. Die drei Welten der einen dialektischen Welt. 3. Welt im Sinne des Weltselbstgewahrens - Religion. 4. Welt als eine bestimmte geschichtliche und kulturelle Welt. IV.Interkulturalität im Spannungsfeld der Moderne. 1. Überwindung der Moderne. 2. MOderne und Europäisierung der Welt. 3. Von der Moderne zu den Modernen. 4. Zwölf Thesen zur Interkulturalität. Anhang.

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