Schmerzensmänner

Trauma und Therapie in der westdeutschen und österreichischen Kunst der 1960er Jahre

Kann Schmerz künstlerisch dargestellt werden?
Im Schatten der Gräuel von NS-Diktatur und Zweitem Weltkrieg stellt sich in den 1960er Jahren diese Frage bei westdeutschen und österreichischen Künstlern in besonderer Weise. Mit Georg Baselitz und Joseph Beuys sowie Günter Brus, Rudolf Schwarzkogler und Arnulf Rainer stehen fünf bedeutende Nachkriegskünstler im Zentrum dieses Buches.

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Einleitung
Pages: 9–56
Wiedergänger des Verdrängten
Die Dekonstruktion des Helden in den Bildern von Georg Baselitz
Pages: 57–164
Wenn das Eigene als Fremdes wiederkehrt
Trauma und Schmerz als plastische Kategorien im Werk von Joseph Beuys
Pages: 165–293
Traumatische Wiederholung und heilsamer Schock
Die Aktionskunst von Günter Brus als »Psycho-Dramolette«
Pages: 295–418
Schnitt-Techniken
Zur Inszenierung von Schmerz in der Fotografie Rudolf Schwarzkoglers
Pages: 419–453
Weinkrampf
Das gespaltene Selbstbildnis von Arnulf Rainer als Trauerarbeit
Pages: 455–526
Fazit
Pages: 529–546
Bibliografie
Pages: 549–574
Abbildungsnachweise
Pages: 577–581
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