VILNE. Die Juden aus Vilnius nach dem Holocaust

Eine transnationale Beziehungsgeschichte

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Auf der Suche nach dem Jerusalem Litauens - Begegnungen in New York, Tel Aviv und Vilnius.
In der allgemeinen Wahrnehmung endet die Geschichte der osteuropäischen Juden mit dem Holocaust. Die vorliegende Studie stellt hingegen ihre facettenreiche Nachkriegsgeschichte in den Mittelpunkt. Sie folgt den Vilner Überlebenden auf dem Weg aus dem sowjetischen Vilnius über die Transit-Stationen in Polen und den DP-Lagern bis in die Aufnahmeländer - und kehrt schließlich zurück in die litauische Hauptstadt, wo erst 1991 wieder eine jüdische Gemeinde gegründet wurde. Indem sie osteuropäisch-jüdische Geschichte, Migrationsforschung, Erinnerungstheorie und empirische Kulturwissenschaft verbindet, bringt sie uns eine vielschichtige Lebenswelt jenseits des Shtetl-Klischees nahe und entwirft ein differenziertes Bild jüdischer Kultur-, Erinnerungs- und Trauerarbeit.

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Vorwort
Pages: 11–14
Die Vilner in Israel
Pages: 235–253
Hemshekh Vilne
Pages: 503–viii
Anhang
Pages: 513–515
Glossar
Pages: 516–519
Musikalische Quellen
Pages: 520–523
Interview-Nachweis
Pages: 524–526
Literaturverzeichnis
Pages: 527–545
Bildnachweis
Pages: 545
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