Methoden der Aufklärung

Ordnungen der Wissensvermittlung und Erkenntnisgenerierung im langen 18. Jahrhundert

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Der Band geht anhand von Fallbeispielen und Einzelanalysen der Frage nach, auf welche Art und Weise Wissen im langen 18. Jahrhundert erzeugt und vermittelt wurde.
Dem Weg der Erkenntnisfindung wird im 18. Jahrhundert häufig ein beinahe größerer Wert zugesprochen als den gewonnenen Erkenntnissen selbst, und auch den Vermittlungsweisen spezifischer Inhalte in Lehrbüchern und Überblickswerken kommt dabei eine eigene Rolle und Bedeutungsebene zu.

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Die Textillustrationen zur Baukunst in Johann Georg Sulzers Theorie der Schönen Künste (1771/74)
Pages: 21–41
Der Dialog der Aufklärung und die methodus paradigmatica
Johann Jakob Bodmers Unterredung von denGeschichten der Stadt Zürich (1773)
Pages: 57–69
Über Methoden und Gattungen
Traumdiskurse und Erforschung der Seele im 18. Jahrhundert
Pages: 89–103
Einzelfall und Serie
Zur Epistemologie und Darstellungslogik medizinischer Fallsammlungen
Pages: 105–116
Des Rätsels Lösung
Spielerischer Wissenserwerb in der Kinder- und Jugendliteratur des 18. Jahrhunderts
Pages: 117–131
Großstadtware im klassischen Weimar
Zur Aneignung von Wissen im Kulturaustausch
Pages: 147–161
Kunstwerk – „Naturwerk“ – Anschauung
Bildung zur und durch die Kunst in Goethes Dialog Über Wahrheit und Wahrscheinlichkeit der Kunstwerke
Pages: 163–175
Das Buch der Natur als Bibliothek der Naturwissenschaft
Methodik und Typologie der speziellen Physikotheologie des 18. Jahrhunderts
Pages: 177–191
Experientia Ratione Pietate Labore
Experimentelle Naturphilosophie bei Berthold Hauser SJ, dargestellt am Emblemzyklus des Museum Experimentale der ehemaligen Jesuitenuniversität Dillingen a. d. Donau
Pages: 193–208
Naturwissen, natürlich
Die ‚Méthode naturelle‘ bei Buffon und Adanson
Pages: 209–221
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