Nietzsches Werkpläne vom Sommer 1885: eine Nachlass-Lektüre

Philologisch-chronologische Erschließung der Manuskripte

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Beat Röllins Nachlass-Lektüre bietet völlig neue Einblicke in Nietzsches Schreiben und das Labyrinth seiner Werkgenese.
Was schrieb, was plante Nietzsche im Sommer 1885, nachdem er im Frühjahr Also sprach Zarathustra abgeschlossen hatte? Diktatniederschriften und eine von Nietzsche nur in dieser Zeit verwendete violette Tinte erlauben es, erstmals ein vollständiges Dossier aller Aufzeichnungen vom Sommer 1885 zusammenzustellen. Durch eine genaue Analyse der Manuskripte und Rekonstruktion des Schreibprozesses lässt sich erschließen, wann, wie und in welchem Ausmaß Nietzsche seine Pläne verfolgte. Er schrieb und plante im Sommer 1885 viel - doch sein Schreiben bewegte sich noch jenseits von Jenseits von Gut und Böse.

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Einleitung
Pages: 11–28
Frühere Hefte
Pages: 47–53
Spätere Hefte
Pages: 55–59
Folioblätter
Pages: 61–77
Heftblätter
Pages: 79–83
Diverse Blätter
Pages: 85–86
Vorbemerkung
Pages: 87–91
„Fünfte“ UB
Pages: 93–101
„Gai saber“
Pages: 123–126
„Deutsch“
Pages: 131–134
Die MA-Umarbeitung
Pages: 135–161
„Der Spiegel“
Pages: 163–165
Andere Pläne
Pages: 171–173
Schluss
Pages: 175–179
Literaturverzeichnis
Pages: 185–187
Namenregister
Pages: 189–190
Anhang
Pages: 191–221
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