Im Angesicht der Anderen

Gespräche zwischen christlicher Theologie und jüdischem Denken

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Seit einem Menschenalter im Gespräch. Die konstitutive Bedeutung jüdischen Denkens für die christliche Theologie in Deutschland zur Sprache zu bringen: Kaum ein anderer Theologe widmet sich dieser zentralen Aufgabe so intensiv und engagiert wie Josef Wohlmuth. Getrieben von der Suche nach Wahrheit und in steter Ehrfurcht vor dem Heiligen bearbeitet er die eigene Tradition, um deutend Gott, den Menschen und der Welt auf die Spur zu kommen. Sein wissenschaftliches Interesse an der Dogmen- und Konziliengeschichte verbindet sich dabei mit der Sensibilität für theologische Ästhetik und der unablässigen Auseinandersetzung mit Gegenwartsphilosophen - meist jüdischer Provenienz: Franz Rosenzweig, Walter Benjamin, Jürgen Habermas, Jean-Luc Marion, Jacques Derrida, Hans Blumenberg sowie Emmanuel Levinas.

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Aus der Sicht verschwunden, im Blick behalten
Schrift für Schrift, Zug um Zug
Pages: 13–24
Theologie der Synode
Bemerkungen zur Geschichte eines vernachlässigten Themas
Pages: 35–58
Die Gründung des Heiles in dem Ereignis des „Hier bin ich“ Abrahams (Gen 22,11)
Zur Genese des levinasschen Denkens im Rückgriff auf die „Carnets de captivité et autres inédits“
Pages: 59–74
Wo Gott Gesicht und Stimme wird
Zum Offenbarungsbegriff in der jüdischen Tradition
Pages: 91–122
Leben im Bund oder: Wie kann das Christentum messianischer werden?
Ein Versuch über die Zukunft der Kirche
Pages: 167–183
Wahrheit. Eine Spurensuche von avlvlh ἀλἠθϵια in der LXX
Am Beispiel der ’ūrīm und tummīm, der Tobit- und der Pagenerzählung
Pages: 225–238
Kirche und Bibel – ein spannungsvolles Verhältnis
Bibelhermeneutische Aspekte
Pages: 239–255
Ein Gott. Ein Ort. Ein Palimpsest
Jerusalems Heiligtum aus drei Perspektiven
Pages: 257–280
Versöhnung!
Ein Versuch zum Blutruf des Volkes (Mt 27,25) im Matthäusevangelium
Pages: 281–292
Begegnung mit dem Parusie-Kyrios
Eine Analyse von 1 Thess 4,13–18 mit einem Ausblick auf 1 Kor 15,50–58
Pages: 293–308
Gott ist Wort – Wort ist Gott
Hinführung zu Meister Eckharts Predigt Q 53
Pages: 309–330
Gegenbegriff Gott
Oder: Meditationen mit Kant und Lévinas
Pages: 331–343
Oikonomia und Theologia
Ein Beitrag zur Archäologie der trinitarischen Gottesrede und deren eschatologischem Wahrheitsgehalt
Pages: 375–410
Paulus und seine messianische (Lebens-)Zeit der Wandlung
Nachdenken über die Verbindung von Biografie und einer Theologie der Zeit im Dialog mit biblischer Exegese und G. Agambens Römerbriefkommentar
Pages: 411–440
Messianische Pastoral
Überlegungen nach Giorgio Agambens Pauluslektüren
Pages: 441–460
Vom Sinai über den Berg der Verklärung zum Abendmahlssaal
Zur kontextuellen Einbindung des markinischen Becherworts (Mk 14,24)
Pages: 461–494
„Kann gestern besser werden?“ Von der Not der Erinnerung und der Gabe der Eucharistie
Systematisch-theologische Überlegungen zur Gegenwart der Vergangenheit
Pages: 495–516
Die Eucharistie: ein Opfer?
Wie man vielleicht doch über alte Festlegungen hinauskäme
Pages: 517–535
Geheimnis des Glaubens
Eine religionspädagogisch-ästhetische Unterrichtsreihe zur Eucharistie für die Sekundarstufe II
Pages: 555–574
Mozart als Zeuge eucharistischer Frömmigkeit
Dargestellt an der Sakramentslitanei KV 125
Pages: 575–591
Die Moral der Geburt
Anmerkungen zur Natalität aus theologisch-ethischer Perspektive
Pages: 633–648
... dass ein beschnittener Jude unser Herr ist ...
Anmerkungen zu einem erneuerten Fest In Circumcisione Domini
Pages: 659–684
Er war Jude
Pages: 685–701
Sündenlast und Gnadenwahl
Phänomenologische Erwägungen zu zwei umstrittenen Theologoumena als Beitrag zu einer erneuerten Kultur christlich inspirierter Lebenskunst
Pages: 743–775
Die Erneuerung der menschlichen Würde
Vorüberlegungen zu einer Ethik der Heiligung
Pages: 777–795
Die doppelte Gabe der Verwandlung
Vorüberlegungen zu einer Radikalisierung eschatologischer Rede im Anschluss an Josef Wohlmuth
Pages: 797–823
Florian Bruckmann, Prof. Dr. theol., vertritt den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik an der Universität Regensburg.
René Dausner, Dr. theol., ist seit 2011 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
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