Die imaginäre Dimension der Politik

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Politische Imaginationen bzw. ein politisches Imaginäres werden in der Kulturtheorie und -wissenschaft seit einigen Jahren vermehrt als Grundlage politischer Organisation benannt. Der Band lotet die Möglichkeiten und Chancen dieser »imaginären Dimension der Politik« aus und diskutiert deren Rolle in einschlägigen Modellen einiger einflussreicher Theoretiker der neueren Zeit (Althusser, Anderson, Badiou, Castoriadis, Iser, Lacan, Lefort, Rancière u.a.). Da das Imaginäre seine eigene Genealogie hat, reflektieren die einzelnen Beiträge nicht nur die verschiedenen Theorien, sondern fragen auch kritisch nach ihrer (Vor-)Geschichte.

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Die Erhabenheit Des Feldherrn
Imagination Und Politische Ordnung Bei Castoriadis Und Kant
Pages: 91–111
Von der imagination zum imaginären?
Ein Kommentar Zur Begriffsgeschichte Und Theorie Des Imaginären Bei Wolfgang Iser Und Karl Ludwig Pfeiffer
Pages: 113–133
Die Nation Als Imaginäre Gemeinschaft
Ein Psychoanalytischer Beitrag Zur Nationalismusforschung Am Beispiel Der Konstitution Nationaler Identität Nach Der Deutschen Einheit
By: Jan Lohl
Pages: 181–213
Das Theater Des Imaginären
Lefort Liest Gramsci Liest Machiavelli
Pages: 215–228
Der Streit Um Die Bühne
Theatralität Im Politischen Denken Jacques Rancières
Pages: 229–256
Politik Ohne Staat
Zu Badious Rekonstruktion Des Imaginären
Pages: 257–289
Martin Doll, Dr., wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt »Ästhetische Figurationen des Politischen« an der Universität Luxemburg.


Oliver Kohns, Dr., Leiter des Forschungsprojekts »Ästhetische Figurationen des Politischen« an der Universität Luxemburg.
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