The Professionalization of the American Magazine

Periodicals, Biography, and Nationalism in the Early Republic

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»The Professionalization of the American Magazine« zeigt auf, dass hinter den oft angenommen idealistischen Gründen für die Publikation von Zeitschriften in der frühen amerikanischen Republik viel häufiger als angenommen ein bloßes Profitstreben stand.
Auf einer breiten Basis von Primärliteratur und Archivalien analysiert die Studie die Zeitschriftenproduktion in ihrer Gesamtheit, die Publikationsgeschichte des in Philadelphia erschienenen Magazins »Port Folio« sowie die Zeitschrift in ihrer Rolle im Nationaldiskurs während des Krieges von 1812. Über die Kurzbiographie als exemplarisches Genre zeigt sie klar auf, wie Zeitschriften in der frühen Republik funktionierten, welche Zwänge und Möglichkeiten zur Gestaltung sie besaßen und wie ihre komplexen Zusammenhänge nur unter dem Gesichtspunkt eines finanziellen Profitstrebens erklärbar werden.

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Tim Lanzendörfer, Dr. phil., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Amerikanistik an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.
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