Zuerst diente Basketball der Ertüchtigung junger Christen. Dann wurde die Sportart zum Großstadtspektakel und schließlich zum globalisierten Geschäft. Diese erste Kulturgeschichte des Basketballs erzählt von Mannschaftsgeist und Individualismus, von Improvisationskunst und Turnschuhmarketing. Sie porträtiert Basketball-Intellektuelle wie Bill Bradley, John Edgar Wideman und Kareem Abdul- Jabbar, erkundet Seltsamkeiten wie die 2.750-Wurf Performance des 'Dr. Free Throw' und führt von der Epoche brutaler Rassentrennung bis zur Präsidentschaft des basketballbegeisterten Barack Obama. So beleuchtet sie eine Auseinandersetzung, die wichtiger war als jeder sportliche Vergleich: das Spiel um die Zukunft Amerikas.
Christoph Ribbat ist nach Lehr- und Forschungstätigkeiten in Bochum, Boston, Bonn und Basel Professor für Amerikanistik an der Universität Paderborn.
crossover-online.de, 26.01.2014 "Das Buch 'Basketball. Eine Kulturgeschichte' nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise über den Basketballs. [sic] Jenseits von Lobpreisungen für Superstars, unzähligen Statistiken sowie Regel- und Taktikwirrwarr gelingt es dem Autor Christoph Ribbat, die Sportart von einer anderen Seite darzustellen."
H-Soz-Kult, 17.01.2014 "Ribbat unterstreicht die Wirkmacht des Zusammenspiels dieser unterschiedlichen Repräsentationen von Basketball, sie sind in seinem Verständnis keineswegs Randerscheinungen des ‚eigentlichen‘ Spiels, sondern konstitutiver Bestandteil dessen, was Basketball ausmacht. Hervorzuheben ist die konsequente Miteinbeziehung fiktionalen Materials; ein deutlicher Mehrwert für eine Geschichtsschreibung, der es darum geht, die Reichweite der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Spiel und seinen Bedeutungen auszuleuchten."
Tagesanzeiger, 15.01.2014 "[...] eine packende Lektüre nicht nur für Fans dieses Sports."
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taz - die tageszeitung, 17.12.2013 [...] Christoph Ribbat gelingt es, einen weiten Bogen über die Epochen zu spannen und von markanten historischen Eckdaten sowie von individuellen Geschichten und Anekdoten zu erzählen [...].
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Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 06.10.2013 "[ein Buch], dem man die Liebe zum Spiel ebenso anmerkt wie die Freude an gutem Sportjournalismus." (Jürgen Kaube)