Valerian

Kaisertum und Reformansätze in der Krisenphase des Römischen Reiches

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Ein verkannter Soldatenkaiser – Valerians Politik als Weg aus der Krise Im Jahr 260 wurde Kaiser Valerian vom Sasanidenkönig Shabuhr I. gefangengenommen – die bis dahin größte Demütigung des römischen Kaiserreiches. Valerian galt daher sowohl in der antiken Überlieferung als auch in der modernen Forschung als passiver und unfähiger Herrscher, dem es nicht gelang, den Problemen der Krise des 3. Jahrhunderts zu begegnen. Doch der Kaiser war durchaus ein fähiger Monarch. Es gelang ihm in mehreren Bereichen, bestehende Strukturen aufzubrechen und so den Weg für tiefgreifende innere Reformen zu ebnen, die das römische Kaisertum stabilisierten. Valerian etablierte zudem eine Dynastie, die 15 Jahre das Reich regierte, was in der wechselvollen Soldatenkaiserzeit ohne Parallele blieb.

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Toni Glas, Dr. phil., war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde 2013 aufgrund ihrer Studien zu Kaiser Valerian promoviert.
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