Minderheiten und Migration in der griechisch-römischen Welt

Politische, rechtliche, religiöse und kulturelle Aspekte

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Minderheiten können aus Migration entstehen und durch ihre Mobilität gekennzeichnet sein. Das gilt nicht nur für die Gegenwart, sondern freilich auch für die griechisch-römische Welt.
Die in dem Sammelband zusammengestellten Beiträge beschäftigen sich mit Minderheiten und deren Vertretern und untersuchen Migrations- und Integrationsfragen anhand politischer, rechtlicher, religiöser und kultureller Aspekte. Dabei illustrieren sie die Arbeit bzw. den kritischen Umgang mit literarischem, archäologischem und dokumentarischem Quellenmaterial. Behandelt werden das Klassische Athen im 5. Jahrhundert v.Chr., das hellenistische Ägypten, die Geschichte eines Reisenden aus der Stadt Kandahar (im heutigen Afghanistan) an der Wende vom 1. Jahrhundert v.Chr. zum 1. Jahrhundert n.Chr. und das römische Reich in der Epoche der Kaiserzeit und der Spätantike.

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Vorwort
Pages: 7–9
Greek Poetry in a Post-Greek Milieu
The Epigram for Sophytos from Kandahar Contextualized
Pages: 185–201
Quellenregister
Pages: 225–233
Sachregister
Pages: 234–242
Patrick Sänger, Dr. phil., geb. 1979, ist derzeit APART-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Schwerpunkte seiner Forschungen liegen in der Verwaltungs- und Sozialgeschichte der hellenistischen und römischen Welt sowie in der Erst- und Neuedition dokumentarischer Texte.
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