Athenäum Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellellschaft

26. Jahrgang 2016

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Athenäum – das ist die berühmte Zeitschrift der Brüder Schlegel. Der Name war zugleich Titel für ein Forschung- und Bildungsprogramm mit höchsten Ansprüchen. Insbesondere mit den philologischen, kritischen und philosophischen Arbeiten Friedrich Schlegels hat das Athenäum die Romantik begründet.
Schlegels Theorie der modernen Poesie und sein Konzept der literarischen Kritik sind noch immer aktuell. Das neue Athenäum macht Schlegels bahnbrechende Neuerungen für die aktuelle Forschung in Philologie und Medienkulturwissenschaft produktiv. Zugleich rückt von Friedrich Schlegel aus die ganze Romantik in den Blick: Literatur, Sprache, Kunst, Musik, Recht und Staat, Philosophie, Religion und Natur. Das Jahrbuch ist also interdisziplinär und übernational, offen für Sachwissen, Selbstreflexion und Irritation. Es enthält neben dem Editorial, das sich aktuellen Themen widmet und sie auf Überlegungen Friedrich Schlegels bezieht, neue Beiträge zur Schlegel- und zur Romantikforschung, die zuvor ein Peer-Review-Verfahren passiert haben müssen. Zudem bietet es in unregelmäßiger Folge neue Funde, Diskussionen, Interviews, Features, Berichte und Experimente sowie einen Rezensionsteil.
Herausgegeben wird das Athenäum seit 2008 von Ulrich Breuer (Mainz) und Nikolaus Wegmann (Princeton).

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Editorial
Richtig rühmen
Pages: 9–21
Agierende Form
Über Friedrich Schlegels Theorie der Novelle
Pages: 23–50
»Mein Meister«
Winckelmanns Unterscheidung von Antike und Moderne – mit Friedrich Schlegel gelesen
Pages: 51–85
Die Vorlesung als Medium der Kritik
Zu Friedrich Schlegels Jenaer Transcendentalphilosophie (1800/01)
Pages: 87–120
»Das Unum des Universums«
Zur synthetisierenden Kraft der Liebe bei Hölderlin, Novalis und Schlegel
Pages: 121–160
Arkona
Gespräch über die Mythologie
Pages: 161–174
»Die beigelegte Musik für das kleine Lied«
Der Komponist Johann Wilhelm Schneider (1781–1811) und der Schlegel-Tiecksche Musen-Almanach für das Jahr 1802. Früheste Vertonungen der Lyrik Friedrich Schlegels und Friedrich von Hardenbergs
Pages: 175–220
Weit weniger als ein »Hauch von jüdischer Aussprache«
Zur Sprache von August Wilhelm Schlegels Shylock
Pages: 221–242
Wie romantisch ist die Neuromantik?
Fünfte Tagung der Friedrich Schlegel-Gesellschaft e.V. vom 27. bis 28.4.2017 im Deutschen Literaturarchiv, Marbach
Pages: 243–244
Friedrich Schlegel: Hefte »Zur Philologie«. Hg. v. Samuel Müller
Paderborn: Ferdinand Schöningh 2015 (Schlegeliana, Bd. 1) 319 S. € 39,90. ISBN 978-3-506-77783-6
Pages: 257–269
Ulrich Breuer / Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann (Hg.): Der Begriff der Kritik in der Romantik
Paderborn: Ferdinand Schöningh 2015 (Schlegel-Studien, Bd. 8). 338 S. € 34,90. ISBN 978-3-506-78074-4
Pages: 271–275
Hildegard Baumgart: Bettine und Achim von Arnim. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Ehe
Berlin: Insel Verlag 2016. 750 S. € 32,00. ISBN 978-3-458-17661-9
Pages: 277–281
Isabelle Faul: Friedrich Schlegels Ideen. Ein Beitrag zur Intellektuellengeschichte
Paderborn: Ferdinand Schöningh 2016 (Schlegel-Studien, Bd. 10). 311 S. € 39,90. ISBN 978-3-506-78375-2
Pages: 283–284
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