Götter und Schriften rund ums Mittelmeer

Mit Beiträgen von Peter Berz, Lars Denicke, Beatrice Gründler, Friedrich Kittler, Ludwig Morenz, Barry Powell, Oliver Primavesi, Joachim Schaper, Gerhard Scharbert, Joulia Strauss, Peter Weibel, Siegfried Zielinski. „Auf mediengeschichtlichen Taubenfüssen kommen die wahren Revolutionen.“

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Von Gottes-Worten und Götter-Zeichen
Zur kulturpoetischen Balance von Figurativität und Ikonizität in der frühen ägyptischen Hieroglyphenschrift
Pages: 145–156
Chiffre und Spielfeld
Kleine Mediengeschichte der arabischen Schrift
Pages: 189–228
Tell me true, tell me why / was Jesus crucified
Prolegomena zu einer späten mediengeschichtlichen These Friedrich Kittlers
Pages: 413–440
Das Medium Religion
Oder: Glaubenssysteme im Gefängnis der Sprache
Pages: 441–480
Land und Meer, Luft und Feuer
Die Vier-Elemente-Lehre der Geopolitik
Pages: 499–521
Peter Berz ist Kultur- und Medienwissenschaftler. Er unterrichtete zuletzt in Wien, Lüneburg und Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Pythagoreismus, die Frage nach phýsis und téchne, sowie Lamarckismus in Geschichte und Gegenwart.
Peter Weibel studierte Literatur, Medizin, Logik, Philosophie und Film in Paris und Wien. Durch seine vielfältigen Aktivitäten als Künstler, Kurator, Theoretiker und Lehrer gilt er als die zentrale Figur der europäischen Medienkunst. Er war Professor an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie Professor für Video und Digitale Kunst am Center for Media Study an der State University of New York in Buffalo. Sechs Jahre lang leitete er das Institut für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt. Seit 1999 ist er Vorstand des ZKM _!_ Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Er erhielt den Oskar-Kokoschka-Preis.
Gerhard Scharbert studierte Linguistik, Literaturwissenschaft und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i.Br. Er war Wissenschaftlicher Koordinator der "Gesellschaft zur Verbesserung der Lebensumstände von Patienten mit dem Locked-in Syndrom - LIS e.V." und Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Derzeit ist er Lehrbeauftragter am Institut für Kulturwissenschaft und Lehrkraft für besondere Aufgaben. Seine Arbeitsschwerpunkte und Projekte umfassen die Bereiche: historische und aktuelle Interdependenzen von Neurowissenschaften/Psychiatrie und Ästhetik, Psychopathologie und Sprachtheorie, Rekursionen des Wissens seit (aus) der Antike, sowie Seinsgeschichtliche Fundierung von Poetik.
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