„Ausdrucksgebärden“ werden seit Darwins Expression of Emotion in Man and Animal zu einem häufig gebrauchten Synonym für körperliche, gestische und stimmliche Re-flexhandlungen und Bewegungen. Diese stehen auch in Verbindung mit der Konzeption, Produktion und Darbietung von Musik.
In einer epochen- und kontinentübergreifenden Darstellung nimmt dieses Buch den kultur- und wissensgeschichtlichen Kontext dieser von der konventionellen Historiographie oftmals an den Rand gerückten Bewegungen der Hände und des Gesichts zur Musik, aber auch von „Klanggebärden“ wie dem Schreien oder Weinen in den Blick.