Revisionen der Zeitlichkeit

Zur Phänomenologie des Bildes nach Husserl, Derrida und Merleau-Ponty

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Iris Laner untersucht das Bild gleichermaßen als Phänomen und Gegenstand des Denkens.
In seinen Analysen des Bildbewusstseins begreift Edmund Husserl das Bild als eine Herausforderung phänomenologischen Fragens. Iris Laner erkundet, inwiefern das Bild das Denken der Phänomenologie motiviert, und widmet sich dem Hintergrund wie auch den Folgen eines Forschens nach und mit dem Bild. Das Bild ist durch seine spezifische Gegenstands- und Erfahrungsstruktur als ein besonderes Phänomen ausgezeichnet. Vor allem mit Blick auf die Zeit erweist sich die Beschäftigung mit der bildlichen Erscheinungsweise so als folgenreich. Laners Studie macht daher das Bild als heuristischen Schlüssel für die Analyse der Zeit in der phänomenologischen Forschung verständlich. Damit unterstreicht sie nicht nur seine Bedeutung als Phänomen, sondern auch als systematisches Konzept des Denkens.

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Dank
Pages: 11–13
Edmund Husserl
Pages: 435–436
Maurice Merleau-Ponty
Pages: 437–438
Jacques Derrida
Pages: 439–440
Weitere Literatur
Pages: 441–453
Iris Laner hat in Wien Philosophie, Bildende Kunst und Kunstpädagogik studiert. Als Doktorandin war sie am Nationalen Forschungsschwerpunkt „eikones - Bildkritik“ der Universität Basel tätig, wo sie 2012 ihre Promotion im Fach Philosophie abschloss. Nach ihrer Promotion arbeitete sie zunächst als Lehrbeauftragte und Projektmitarbeiterin an den Universitäten Basel und St. Gallen. Seit September 2014 forscht sie als Postdoktorandin am Husserl Archiv der KU Leuven im Rahmen eines Projekts zur Normativität des Glaubens bei Hume und Husserl. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der neuzeitlichen Philosophie, der Phänomenologie, der Ästhetik, der Epistemologie und der Bildungstheorie.
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