Einführung in die experimentelle Philosophie

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Wie kann ein Experiment zur Beantwortung philosophischer Fragestellungen beitragen? Etwa: Was ist Wissen? Was bedeuten sprachliche Ausdrücke? Haben wir einen freien Willen? Kann man etwas absichtlich tun, ohne es zu beabsichtigen? Vertreter einer jungen philosophischen Bewegung wollen den Fragen ihres Fachs mithilfe empirisch-psychologischer Methoden auf den Grund gehen.
Anstatt den bekannten Lehnstuhl (»armchair«) aufzusuchen, um sich philosophischen Problemen zu widmen, begeben sich experimentelle Philosophen ins Labor, um anhand empirischer Information aus moderner Psychologie, Neurowissenschaft und Kognitionswissenschaft philosophische Schlussfolgerungen zu stützen. Die Einführung gibt einen anschaulichen Einblick in das neue Forschungsfeld der XPhi und stellt wichtige experimentelle Beiträge zur Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Philosophie des Geistes und Handlungstheorie vor. In den Blick genommen wird außerdem die florierende metaphilosophische Debatte, die zwischen experimentellen Philosophen und ihren Kritikern geführt wird.

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Vorwort
Pages: 9–10
Danksagung
Pages: 11
Einleitung
Pages: 13–16
Experimentelle Befunde
Pages: 77–140
Einwände
Pages: 141–189
Schluss
Pages: 191–193
Literaturverzeichnis
Pages: 195–205
Index
Pages: 207–211
Nikil Mukerji, wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie IV (LMU München) und Geschäftsführer des berufsbegleitenden Executive Studiengangs Philosophie Politik Wirtschaft. Studium in München, Aberdeen und Auckland, Promotion zu normativer Ethik an der MU München.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.12.2016
"Mukerjis Einführung gibt eine gute Übersicht über eine neue Richtung der Philosophie, die in Deutschland bislang wenig rezipiert worden ist." (Gerd Schrader)

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