Grenzgänge in der Philosophie

Denken darstellen

Nichtsprachliche Darstellungsformen in der Kunst finden als Medien der Vergegenwärtigung und Vermittlung philosophischer Fragestellungen gesteigerte Aufmerksamkeit. Dieser Band widmet sich aus erkenntnistheoretischer Perspektive der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen künstlerischer Darstellungen philosophischen Denkens.
Experten der Disziplinen Kunsttheorie und Philosophie wie Elke Bippus, Horst Bredekamp, Dieter Mersch, Klaus Sachs-Hombach u. a. setzen dabei einen Fokus auf Bilder, Filme, Ausstellungspraktiken und Architektur. Die einzelnen Texte sind auch durch Graphic Recordings des Zeichners Sebastian Lörscher festgehalten, wodurch die Forschungsbeiträge selbst im Dialog mit einer künstlerischen Darstellungsform stehen.
Non-linguistic forms of representation of philosophical issues, as we can find them in the arts, attract increased attention. This is reason enough for us to ask: Can we philosophize without language?

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Denken ohne Sprache?
Sprache, Begriffe und das Problem der Darstellung von Denken
Pages: 17–32
Die ästhetische Dimension
Zu der Eigenart künstlerischen Denkens
Pages: 33–60
Monaden sind Fenster
Perspektiven eines befreiten Leibniz
Pages: 77–96
Ideenskizzen und Gedankengebäude
Vom Skizzieren der Ideen und dem Erdenken von Gebäuden
Pages: 97–122
Das Schweigen der Sprache
Ein Versuch über die Philosophie des Films
Pages: 123–148
Die Bewegung der Bilder und die Statik der Sprache
Zur Theorie des Films bei Gilles Deleuze
Pages: 149–168
Alexander Fischer ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Universität Basel.
Annett Wienmeister ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich der Didaktik der Philosophie und Ethik an der Freien Universität Berlin.
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