Gedichte von Ulrike Draesner

Interpretationen

Der Band führt in das lyrische Gesamtwerk von Ulrike Draesner ein. Eine Reihe von Interpretationen zu einzelnen Gedichten und Gedichtgruppen folgt seiner chronologischen Entwicklung und vermittelt so einen Überblick, lässt thematische Schwerpunkte erkennen und zeigt seine fakturiellen Besonderheiten.
Die Interpretationen verdeutlichen dabei die Verwurzelung von Draesners Lyrik in literarischen Traditionen ebenso wie den selbständigen und innovativen Charakter ihrer experimentellen lyrischen Fakturen. Der Band will die Geschichte und das Gestaltungsspektrum des Werkzusammenhangs anhand von exemplarischen Gedichtinterpretationen nachzeichnen und zudem einen Beitrag zur Gegenwartsliteraturforschung im Allgemeinen wie zur Lyrikologie im Besonderen leisten.
The volume introduces the lyrical oeuvre of Ulrike Draesner. A series of interpretations of individual poems and groups of poems follows its chronological development, thus providing an overview, showing thematic focal points and showing its involving characteristics.

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Bleierne 50er
Zum weiblichen Körpergedächtnis in nachkriegsmensch
Pages: 9–25
»beinahe nicht zu orten«
Ulrike Draesners Hermaphroditisches Proëm
Pages: 27–38
Gedichte wollen gedacht sein
Ulrike Draesners autopilot-Zyklus
Pages: 39–48
»fehlt das kind | – im bauch«
Ulrike Draesners Zyklus bläuliche sphinx (metall)
Pages: 67–81
Das Gedicht als exegetischer und grammatischer Tauchvorgang
taucher, radebrech (vom vierfachen sinn der schrift)
Pages: 111–124
Metamorphosen im Sprachkreislauf
Ulrike Draesners heimische flora
Pages: 125–140
Lakritziges Sanskrit
Zu Ulrike Draesners gründung der linguistik
Pages: 141–166
Erprobung im Zwischenreich
Ulrike Draesners Gedicht elster
Pages: 167–186
Ent-Lieben als Passion
Ulrike Draesners Petrarca-Rezeption in Subsong: sub aus dem sänger song (petrarca/s/tempel)
Pages: 187–200
Lyrisch durchwirkte Epik
Eine Gewebeprobe aus Ulrike Draesners Nibelungen . Heimsuchung
Pages: 201–226
Zeichen der Zerstörung
Der Saalbrand in Ulrike Draesners Nibelungen . Heimsuchung
Pages: 227–237
Christoph Jürgensen ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft/Literaturvermittlung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Erik Schilling ist Privatdozent für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Rüdiger Zymner ist Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.
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