Browse results

You are looking at 1 - 10 of 3,707 items for :

  • Literature and Cultural Studies x
  • Upcoming Publications x
  • Just Published x
  • Search level: Titles x
Clear All
Der Text und seine Interpretation im Roman der Gegenwart
Author:
Über verschiedene Romane der Gegenwart ist zu lesen, dass sie ihre eigene Interpretation vorwegnehmen. Die Frage, wie dies überhaupt möglich sein kann, ist der Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Die Studie untersucht, mit welchen ästhetischen Verfahren fiktionale Erzähltexte auf ihre potentielle Rezeption durch Literaturkritik und Literaturwissenschaft Bezug nehmen. Diese Bezugnahme kann die Interpret:innen des jeweiligen Textes in besonderer Weise dazu bewegen, ihre Deutungsmechanismen zu hinterfragen. Die Erforschung dieser spezifischen Form literarischer Selbstbezüglichkeit erfolgt in Einzelanalysen, die die Bedeutung der ästhetischen Verfahren für den je individuellen Text herausstellen. Auf diese Weise erweitert die Studie überdies das Verständnis kanonisierter Autor:innen der deutschen Gegenwartsliteratur wie Felicitas Hoppe, Frank Witzel und Thomas Lehr, zeigt aber auch die Komplexität bisher wenig beachteter Werke auf.
A Complex Relationship
Volume Editors: and
Colours make the map: they affect the map’s materiality, content, and handling. With a wide range of approaches, 14 case studies from various disciplines deal with the colouring of maps from different geographical regions and periods. Connected by their focus on the (hand)colouring of the examined maps, the authors demonstrate the potential of the study of colour to enhance our understanding of the material nature and production of maps and the historical, social, geographical and political context in which they were made.

Contributors are: Diana Lange, Benjamin van der Linde, Jörn Seemann, Tomasz Panecki, Chet van Duzer, Marian Coman, Anne Christine Lien, Juliette Dumasy-Rabineau, Nadja Danilenko, Sang-hoon Jang, Anna Boroffka, Stephanie Zehnle, Haida Liang, Sotiria Kogou, Luke Butler, Elke Papelitzky, Richard Pegg, Lucia Pereira Pardo, Neil Johnston, Rose Mitchell, and Annaleigh Margey.
Deconstruction, Pacifism, and Displacement
Author:
Ontologies of Violence provides a new paradigm for understanding the concept of violence through comparative interpretations of French philosopher Jacques Derrida, philosophical theologians in the Mennonite pacifist tradition, and Grace M. Jantzen’s feminist philosophy of religion. By drawing out and challenging the remarkably similar priorities shared by its three sources, and by challenging the assumption that differences necessarily lead to displacement, Ontologies of Violence provides a critical theory of violence by treating it as a diagnostic concept that implies the violation of value-laden boundaries.
Es liegt seit je in der Natur des Menschen, mittels von Orakelsprüchen sowie mantischer Praktiken die Zukunft für das eigene Handeln zu erkunden. Auf einer anderen Stufe tritt der Prophet als Träger des Wortes Gottes auf, er verkündet den Willen der Gottheit, um so dessen Gegenwart den Menschen erfahrbar zu machen.
Parusie bedeutet also die Anwesenheit einer Gottheit, wie sie sich im Hellenismus vor allem an dem Phänomen der Epiphanie dokumentieren lässt. Im Neuen Testament meint Parusie dagegen die machtvolle Wiederkunft des Menschensohnes am Himmel zum Weltgericht.
Der Sammelband vereinigt 25 Beiträge von Altphilologen, Althistorikern, Archäologen, Religionswissenschaftlern und Theologen, um von Homer im 8. vorchristlichen Jahrhundert bis zu Augustin in der Spätantike eine Entwicklungslinie unter Beachtung der spezifischen Schlüsselbegriffe aufzuzeigen.
Einen Schwerpunkt bildet hierbei die Genese der Begriffe im frühen Christentum, wobei es auf den Nachweis ankommt, dass das Christentum auch ein Teil der griechisch-römischen Antike ist.
Robert Musils Schweizer Exiljahre 1938-42
Series:  Musil-Studien
Author:
Der Jahrhundertroman "Der Mann ohne Eigenschaften" blieb unvollendet, als der Schriftsteller Robert Musil 1942 beinahe mittellos im Genfer Exil verstarb. Der vorliegende Band macht es sich zur Aufgabe Robert und Martha Musils Exiljahre in der Schweiz nachzuzeichnen, von ihrer Ankunft in Zürich über den Umzug nach Genf und schließlich die Weiterreise Martha Musils nach Rom. Basierend auf den Dokumenten des Genfer Dossiers, die 2012 öffentlich zugänglich wurden und hier abgedruckt sind, wird deutlich, dass der Aufenthalt des Ehepaars Musil in der Schweiz keinesfalls selbstverständlich war. Neben diesen Aufzeichnungen über die Verhandlungen zum Aufenthalt finden sich weitere wertvolle Informationen, die es erlauben, das prekäre Leben Musils in der Schweiz zu rekonstruieren.