Browse results

You are looking at 1 - 10 of 268 items for :

  • Search level: All x
  • Status (Books): Out Of Print x
  • Status (Books): Out Of Print x
  • Status (Books): Published x
Clear All
This book offers a synoptic introduction to an important chapter of Polish 20th century philosophy, by introducing the studies of Kazimierz Twardowski, Tadeusz Czeżowski, Tadeusz Kotarbiński, Władysław Tatarkiewicz, Roman Ingarden, Henryk Elzenberg, Maria Ossowska, and Józef Maria Bocheński and how they contributed to value theory, ethics and aesthetics. These philosophers differed in their more definite interests, methodological approaches, and main results and yet their investigations share a number of characteristic features. Questions of value, considered as extremely vital, are treated with care and precision. In spite of the richness of their insights and an impressive number of detailed results these philosophers refrain from hasty conclusions, trying here, as elsewhere, to conduct their studies in an intellectually and morally responsible way.
Ideengeschichtliche, rechtsphilosophische und ethische Beiträge. 2. ergänzte Auflage
Series:  ethica, Volume: 5
Spätestens seit der Beteiligung deutscher Soldaten am Kosovo-Krieg im Jahr 1999 hat ein verstärktes Nachdenken über die Problematik der Ethik militärischer Einsätze auch in Deutschland begonnen. Angesichts der Greuel und Massaker in vielen Teilen der Welt hat sich ein strikter, jede Form der Gewaltausübung ablehnender Pazifismus als unbefriedigende Haltung gegenüber diesen Schrecken erwiesen. Es stellt sich jedoch die Frage, was eine sinnvolle Alternative sein könnte. Die Wiederbesinnung auf Theorien gerechter Krieg e stellte sich als eine der möglichen Antworten heraus. Mit Beiträgen von: Matteo Fornari, Otfried Höffe, Dieter Janssen, James Turner Johnson, Ulrike Kleemeier, Frank Köhler, Barbara Merker, Michael Quante, Ludwig Siep, Suzanne Uniacke.
Band 2: Das Leib-Seele-Problem. 2. Auflage
„Das Leib-Seele-Problem“, das der vorliegende Band behandelt, ist das ontologische Grundproblem in der Philosophie des Geistes. Es wird heute in erster Linie als die Frage nach der Möglichkeit von kausalen Beziehungen zwischen geistigen und körperlichen Ereignissen formuliert. Eng verknüpft mit diesem Problem ist jedoch die allgemeinere Frage nach dem ontologischen Status mentaler Zustände: In welchem Sinne sind - zum Beispiel - Gedanken oder Gefühle reale Zustände, echte Bausteine der Wirklichkeit, die eine eigene kausale Rolle spielen? Sind sie wirklich in der Welt? Immerhin handelt es sich um subjektive Zustände, die nach unserem traditionellen Verständnis keine öffentlich beobachtbaren Eigenschaften besitzen. In welcher Beziehung stehen sie eigentlich zu den objektiven Aspekten der Realität? Gibt es sie überhaupt und in genau welchem Sinne kann man von ihnen sagen, dass sie existieren?

Der Band bietet 15 Module mit kanonischen Texten von: Karl R. Popper & John C. Eccles, Ullin T. Place, J.J.C. Smart, Herbert Feigl, David K. Lewis, Paul M. Churchland, Donald Davidson, Jaegwon Kim, William Robinson, Hilary Putnam, Andy Clark, William G. Lycan, Colin McGinn, Daniel C. Dennett.
Band 3: Intentionalität und mentale Repräsentation
Keine andere Teildisziplin der akademischen Philosophie hat in den letzten Jahrzehnten eine so stürmische Entwicklung durchlaufen wie die Philosophie des Geistes. Die jüngere Fachdiskussion konzentriert sich dabei auf drei zentrale Themenbereiche: Das Problem des phänomenalen Bewusstseins, das Leib-Seele-Problem und die Intentionalität des Mentalen. Jeder der drei Bände dieses Grundkurses ermöglicht es, sich innerhalb eines Semesters die Grundlagen jeweils eines dieser drei theoretischen Grundprobleme der Philosophie des Geistes zu erarbeiten.

Das Problem der Intentionalität, das der vorliegende Band behandelt, ist das erkenntnistheoretische Grundproblem in der Philosophie des Geistes. Was genau das heißt es, dass mentale Zustände einen Inhalt haben und scheinbar immer auf etwas außerhalb ihrer selbst gerichtet sind? Geistige Zustände besitzen semantische Eigenschaften und unterstützen uns beim Erwerb von Wissen über die Welt. In der Gegenwartsdiskussion ist eine der zentralen Fragen, ob diese semanitischen und epistemischen Eigenschaften des menschlichen Geistes als natürliche Entstehungsgeschichte verstanden werden können, oder ob es prinzipielle Gründe gibt, aus denen das Programm der „Naturalisierung von Intentionaliät“ scheitern muss. In dieser Debatte kommt modernen Theorien der mentalen Repräsentation eine besondere Bedeutung zu: Ist es möglich, internationale Eigenschaften begrifflich auf repräsentative Eigenschaften zurückzuführen?

Der Band bietet 15 Module mit kanonischen Texten von:
John Searle, Stephen Stich, Wilfried Sellars, Jerry Fodor, Robert Cummins, José Luis Bermúdes, Kim Sterelny, Paul M. Churchland, Fred Dretske, Ruth Milikan, Daniel Dennett, Hilary Putnam, Tyler Burge, Andy Clark und David J. Chalmers. Jedes Modul erhält eine einführende Einleitung des Herausgebers und einen Serviceteil, der weiterführende Hinweise – jeweils bezogen auf die verschiedenen Studienabschlüsse Bachelor, Master und Promotion – anbietet.
Folter im Rechtsstaat zwischen Recht und Moral
'Darf der Staat foltern, um Leben zu retten?' – Diese in Deutschland zuletzt ausschließlich im Rahmen fiktiver Szenarien gestellte Frage hat spätestens seit dem Urteil im Prozess gegen den ehemaligen Frankfurter Polizeivizepräsidenten Daschner im Jahre 2004 ihren hypothetischen Charakter verloren und steht seitdem im Mittelpunkt einer politischen und wissenschaftlichen Debatte zur so genannten 'Rettungsfolter'. Ausgehend von der Beobachtung, dass sich der Streit um die Zulässigkeit polizeilich-präventiver Folterhandlungen zur Lebensrettung vorrangig in den normativen Kategorien des Rechts und der Moral rekonstruieren lässt, stellt diese Monographie einen interdisziplinären Beitrag zur Stärkung des absoluten Folterverbots dar. Auf der Grundlage einer rechtsphilosophischen Verhältnisbestimmung rechtlicher und moralischer Normen werden dabei verschiedene argumentative Wege aufgezeigt, wie das Dilemma staatlicher Folterhandlungen zur Lebensrettung aus juristischer und ethischer Perspektive aufgelöst werden kann.
Editors: and
Versuche an Tieren gelten in weiten Bevölkerungskreisen als ein notwendiges Übel. Obwohl ihre moralische Problematik von den meisten Menschen anerkannt wird, möchten nur wenige auf Tierversuche ganz verzichten. Solange jedoch ein ausnahmsloses Tierversuchsverbot nicht mehrheitlich gewünscht wird, stellt die Differenzierung zwischen ethisch nicht vertretbaren und solchen, als rechtfertigungsfähig eingeschätzten Versuchsvorhaben eine Daueraufgabe für die Ethik dar. Die 2002 erfolgte Aufnahme des Tierschutzes unter die Staatsziele der Bundesrepublik Deutschland hat den normativen Klärungsbedarf noch erhöht. Seitdem können Tierversuchsanträge auf der Grundlage fehlender Unerlässlichkeit oder ethischer Nichtvertretbarkeit abgelehnt werden, obwohl die Forschungsfreiheit den Status eines Grundrechts besitzt. Durch die Grundgesetzänderung wurden eine Reihe ethisch-normativer Konflikte wieder ins Bewusstsein gerufen, die ihrerseits massiven moralphilosophischen Reflexions- und Klärungsbedarf evoziert haben. Diese Publikation ist mit dem Ziel entstanden, all jenen, die mit der Prüfung der Genehmigungsfähigkeit beantragter Tierversuchsvorhaben befasst sind, ethische Kriterien und praxistaugliche Überlegungen an die Hand zu geben. Da jede vorsätzliche Schädigung eines Tieres das menschliche Ungerechtigkeitsempfinden zu aktivieren vermag und daher in jedem Einzelfall auf Rechtfertigungsfähigkeit zu überprüfen ist, finden in dieser Publikation die diesbezüglich bewährten Verfahren des 3R-Konzepts und des Verhältnismäßigkeitsprinzips eine ausführliche Würdigung, insbesondere die Verhältnismäßigkeitsprüfung im engeren Sinn, die von § 7 Abs. 3 TierSchG als Prüfung der 'ethischen Vertretbarkeit' bezeichnet wird. – Fazit der ethischen Analyse: das Tierschutzgesetz erweist sich als novellierungsbedürftig.
Zur Wahrnehmung und Modellierung der geschichtlichen Welt
Interkulturelle Philosophie legt den historisch kontingenten und insofern mit dem partikulären Risiko der Fehlinterpretation behafteten und mithin dem Irrtum ausgesetzten Charakter einer philosophisch-historiographischen Praxis bloß, die alle nicht-europäischen philosophischen Traditionen nur vom Standpunkt der europäischen Philosophie(n) aus thematisiert und das tertium comparationis ausschließlich nur bei sich selbst dingfest macht. Diese Problemlage ist besonders auch für Logiken aufzuarbeiten. Logik ist nicht ein und für allemal gewählt und bleibt dann künftig unverändert erhalten. Vielmehr ist sie selbst geschichtlich verfaßt: Das Denken ist nicht nur das, was über alles, was es gibt und nicht gibt, denkt, es denkt auch insbesondere über sich selbst. Daher verändern sich nicht nur die Inhalte, über die gedacht wird, sondern es verändert sich auch die jeweilige geschichtliche Denkform, was fragen läßt: Können Erforschungen der Logik(en) zu Deutungen der kulturellen Geschichte(n) beitragen und umgekehrt Erforschungen der Geschichte(n) zu Deutungen der Logik(en)?
Philosophische Aufsätze für Georg Meggle
Menschen sprechen und werfen Bomben, philosophieren und steigen auf Berge. Dieser Band versammelt dreiundzwanzig Versuche, diese Handlungen – und das Handeln überhaupt – zu beleuchten. Besonderen Raum nimmt das Verstehen von Handlungen ein, mit denen etwas zu verstehen gegeben werden soll; und das Bewerten von Handlungen, gewaltsamen und anderen, als vernünftig oder unvernünftig, als gut oder schlecht. Mit Beiträgen von Christoph Fehige, Günther Grewendorf, Ted Honderich, Beatrice Kobow und Fitzgerald, Nikola Kompa, Wolfgang Lenzen, Weyma Lübbe, Christoph Lumer, Daniel Messelken, Julian Nida-Rümelin, Igor Primoratz, Richard Raatzsch, Peter Rohs, Oliver R. Scholz, Rudolf Schüssler, Peter Singer, Wolfgang Spohn, Pirmin Stekeler-Weithofer, Raimo Tuomela, Franz von Kutschera, Ulla Wessels und Véronique Zanetti.
Author:
Immanuel Kant – mehr als 200 Jahre nach seinem Tod ist das kritische Denken des Königsberger Philosophen von bleibender Brisanz. Obwohl das höchste Gut ein Schlüsselbegriff des kritischen Œuvres Kants ist, wur-de es bisher in der philosophisch-theologischen Forschungslandschaft kaum wahrgenommen. Dieses Buch löst dieses Desiderat ein, indem es den Horizont des höchsten Guts Schritt für Schritt abschreitet. Themen wie die systematische Verbindung von Tugend mit Glückseligkeit in einer Ethik deontologischen Typs, die Möglichkeit gemeinschaftlichen Zusammenle-bens in einer ethischen Gemeinschaft, die Fragen nach Sinn und Zweck moralischen Handelns angesichts der Schlechtigkeit der Welt und des ‚na-türlichen’ Glücksbedürfnisses des Menschen, die Begrenztheit menschlicher Kräfte sowie ihrer Ergänzungsbedürftigkeit durch Gott im moralischen Gottespostulat im Modus der Hoffnung werden nacheinander erörtert. Die handlungspraktische Rechtfertigung des Hoffnungsbegriffs im Kontext des höchsten Guts wird abschließend als Basis verstanden, um einen Dialog zwischen theologischer Glaubenswissenschaft und philosophischer Ver-nunftwissenschaft zu initiieren.
Biotechnology, New Media and Ethics
What are the ethical and political implications when the very foundations of life—things of awe and spiritual significance—are translated into products accessible to few people? This book critically analyses this historic recontextualisation. Through mediation—when meaning moves ‘from one text to another, from one discourse to another’—biotechnology is transformed into analysable data and into public discourses.
The unique book links biotechnology with media and citizenship.
As with any ‘commodity’, biological products have been commodified. Because enormous speculative investment rests on this, risk will be understated and benefit will be overstated. Benefits will be unfairly distributed. Already, the bioprospecting of Southern megadiverse nations, legally sanctioned by U. S. property rights conventions, has led to wealth and health benefits in the North.
Crucial to this development are biotechnological discourses that shift meanings from a “language of life” into technocratic discourses, infused with neo-liberal economic assumptions that promise progress and benefits for all. Crucial in this is the mass media’s representation of biotechnology for an audience with poor scientific literacy. Yet, even apparently benign biotechnology spawned by the Human Genome Project such as prenatal screening has eugenic possibilities, and genetic codes for illness are eagerly sought by insurance companies seeking to exclude certain people.
These issues raise important questions about a citizenship that is founded on moral responsibility for the wellbeing of society now and into the future. After all, biotechnology is very much concerned with the essence of life itself. This book provides a space for alternative and dissident voices beyond the hype that surrounds biotechnology.