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Volume One was published in 2014, Volume Two came out in 2016. Volume Three, the final volume, is expected late 2019.
Volume One was published in 2014, Volume Two came out in 2016. Volume Three, the final volume, is expected late 2019.
In the present volume, Angelika Brodersen uses a text-critical edition of al-Ṣābūnī’s comprehensive theological work, the Kitāb al-Kifāya fī l-hidāya fī uṣūl al-dīn, to analyze, based on selected thematic examples, how both elements of Māturīdite theological tradition and transformation processes occur in al-Ṣābūnī’s work, which contributed to the consolidation of the Māturīdiyya as a Sunni school of thought.
Nūr ad-Dīn aṣ-Ṣābūnī war ein prominenter Jurist und Theologe im Samarkand des ausgehenden 6./12. Jahrhunderts. Seine theologischen Werke stehen einerseits in der Tradition der ḥanafitisch-māturīditischen Strömung des sunnitischen kalāms. Auf der anderen Seite spiegelt aṣ-Ṣābūnīs Argumentation die zunehmende Auseinandersetzung der māturīditischen mutakallimūn mit ihrem allgemeinen geistesgeschichtlichen Umfeld wider. Bezeugt sind seine Diskussionen mit dem berühmten Gelehrten Faḫr ad-Dīn ar-Rāzī.
Im vorliegenden Band untersucht Angelika Brodersen auf der Grundlage einer textkritischen Edition von aṣ-Ṣābūnīs theologischem Hauptwerk, dem Kitāb al-Kifāya fī l-hidāya fī uṣūl ad-dīn, anhand ausgewählter Themenbeispiele, wie sich im Werk aṣ-Ṣābūnīs sowohl Elemente māturīditischer theologischer Tradition als auch Transformationsprozesse verfolgen lassen, die zur Konsolidierung der Māturīdiyya als sunnitische Schulrichtung beigetragen haben.
In the present volume, Angelika Brodersen uses a text-critical edition of al-Ṣābūnī’s comprehensive theological work, the Kitāb al-Kifāya fī l-hidāya fī uṣūl al-dīn, to analyze, based on selected thematic examples, how both elements of Māturīdite theological tradition and transformation processes occur in al-Ṣābūnī’s work, which contributed to the consolidation of the Māturīdiyya as a Sunni school of thought.
Nūr ad-Dīn aṣ-Ṣābūnī war ein prominenter Jurist und Theologe im Samarkand des ausgehenden 6./12. Jahrhunderts. Seine theologischen Werke stehen einerseits in der Tradition der ḥanafitisch-māturīditischen Strömung des sunnitischen kalāms. Auf der anderen Seite spiegelt aṣ-Ṣābūnīs Argumentation die zunehmende Auseinandersetzung der māturīditischen mutakallimūn mit ihrem allgemeinen geistesgeschichtlichen Umfeld wider. Bezeugt sind seine Diskussionen mit dem berühmten Gelehrten Faḫr ad-Dīn ar-Rāzī.
Im vorliegenden Band untersucht Angelika Brodersen auf der Grundlage einer textkritischen Edition von aṣ-Ṣābūnīs theologischem Hauptwerk, dem Kitāb al-Kifāya fī l-hidāya fī uṣūl ad-dīn, anhand ausgewählter Themenbeispiele, wie sich im Werk aṣ-Ṣābūnīs sowohl Elemente māturīditischer theologischer Tradition als auch Transformationsprozesse verfolgen lassen, die zur Konsolidierung der Māturīdiyya als sunnitische Schulrichtung beigetragen haben.