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This book offers an interdisciplinary analysis of populism, authoritarianism, and hate speech, integrating theoretical debates with empirical case studies. It examines how populist movements can evolve into authoritarian regimes, exploring the manipulation of media and democratic institutions. The book includes global case studies, such as Turkey, Hungary, and Brazil, highlighting the role of media in spreading propaganda and hate speech. It also addresses the methodological challenges of studying these phenomena and emphasizes the need for multidisciplinary approaches. The book serves as a valuable resource for academics, policymakers, and activists confronting the rise of populism and authoritarianism.
Volume Editor:
This volume provides a partial mapping of the ambivalent representational forms and cultural politics that have characterized Latinx identity since the 1990s, looking at literary and popular culture texts, as well as new media expressions. The chapters tackle themes related to the diversity of Latinx culture and experience, as represented in different media the borderland context, issues related to gender and sexuality, the US–Mexico borderland context, and the connections between spatiality and Latinx self-representation—sketching the “now” of Latinx representation and considering that “Latinx” is an unstable signifier, and the present, as well as culture and media, are always in motion.
Author:
In a decade, Francis has transformed Catholicism into a dynamic institution that openly deliberates on urgent questions of society and religion, standing at the forefront of digitally driven public opinion. With this in mind, Portrayals of Pope Francis’s Authority in the Digital Age: Flicks and Media Discourses, and User Perspectives explores the digital portraits of Pope Francis in various types of media content and productions. It investigates how digital Catholic users articulate and negotiate papal authority and through which media they do so.
Geschichte und Geschichten
Author:
Zum 100. Geburtstag des Hörspiels legt Günter Peters eine Geschichte dieser Kunstgattung vor, die seit ihrer Entstehung eine breite thematische Palette und ein vielfältiges Formenrepertoire entwickelt hat. Flankiert von der Kritik am Rundfunk als bloßem Distributionsapparat und der Utopie einer absoluten Radiokunst erkunden Autor:innen die Möglichkeiten des Mediums von den zartesten Regungen der Stimme bis zum volltönenden Geräusch der Welt. Als die Nazis den Rundfunk erobern, stagniert das Hörspiel im Anpassungszwang der Autor:innen, die dennoch versuchen, es am Leben zu erhalten. Nach dem Krieg erlebt das Hörspiel im Leitmedium Radio seine Blüte. Dabei spiegelt sich der Gegensatz von West und Ost auch in der Hörspielästhetik. In den 70er Jahren gerät das literarische Hörspiel in die Defensive gegenüber dem klang- und sprachexperimentellen Neuen Hörspiel. Aber durch diesen Streit öffnet sich die Hörspiellandschaft zu grenzenlosen Möglichkeiten, das Leben im Akustischen zu spiegeln.
Walter Ballhause und sein Album Soziale Fotos
Series:  vita activa
Kurz nach Beginn der Weltwirtschaftskrise 1929 fotografiert Walter Ballhause das Elend der untersten Gesellschaftsschicht und den aufkommenden Terror durch die Nationalsozialisten auf den Straßen Hannovers. In nur drei Jahren entsteht so ein Werk, das in Umfang, thematischer Komplexität und stilistischer Gestaltung einmalig ist für die Darstellung des von großer Not geprägten Alltags in der niedergehenden Weimarer Republik. Walter Ballhauses Bilder müssen in diesem Rahmen als beispiellos gelten. Es ist zu bedenken, dass etwa die Fotos der Farm Security Administration (FSA), heute populäre Ikonen einer aus gegenwärtiger Sicht frühen Sozialfotografie, erst ab 1935 in den USA entstehen: zwei Jahre nach dem Ende von Ballhauses Fotografieren. Er praktiziert sozialdokumentarische Fotografie zu einer Zeit, in der wegweisende Vorbilder für diesen fotografischen Bereich vor allem in Deutschland noch rar oder unbekannt sind.
Eine Medienarchäologie des Meeres
Das Meer ist die größte Medientheoriemaschine der Welt. Denn „Welt“ muss auf See immer erst medientechnisch ermöglicht werden. Die primäre Infrastruktur, durch die das Meer operationalisiert und historisiert wird, ist das Schiff. Bernhard Siegerts groß angelegte Medienarchäologie des Meeres handelt vom Schiff und vom Meer als der Final Frontier des menschlichen Habitats, des Rechts, des Krieges, der Ästhetik, des Bildes und des Zeichens, durch die diese ihr eigenes Medienapriori reflektieren. Von der res nullius bis zum Torpedoboot, von der Verstaatlichung des Meeres im niederländischen Seestück bis zur Deterritorialisierung der Signifikanten auf dem Mississippi-Dampfer, vom Urschleim bis zum Nanoplankton, vom Undarstellbaren bis zum Verrat an der symbolischen Ordnung: All diese Figuren des Meeres lassen den medialen (Ab-)grund miterscheinen, durch dessen Ausschluss sie sich konstituieren: sei es die Materialität des Mediums, der Bildgrund, der Pirat, das Rauschen oder der Dreck.
Editors: and
Breaking new ground, this anniversary-volume devoted to history and theory of global radio play offers an initial exemplary cross-cultural as well as intercultural investigation by inviting its readership to compare distinct disseminative modes in their development from continent to continent. This multifaceted analysis is a collaborative multinational effort of scholars from various disciplines, including literature, anthropology, media, audio, gender, theater, and cultural transfer studies, who are magnifying the soundscapes of audio narratology in Japan, Korea, India, sub-Saharan Africa, South Africa, Australia, Argentina, Romania, Italy, Belgium, the Netherlands, Switzerland, Eastern and Western Germany, and Austria. Through this recalibrated approach towards formerly segregated soundscapes, the book aspires to transcend research boundaries rendered by national languages.
Stream – Archive – Ambience
The ubiquity of digital images is an effect of their distributive versatility. They can be stored almost indefinitely, transmitted instantaneously, reproduced without any effort, visualized in many ways, datafied and processed. Their mobilization does not take place randomly, but follows a complex media logistics of format standards, infrastructures and transport calculations. Digital images are distributed: not as sessile objects, fixed entities, but as stream-like modulated processes. The study conceptualizes actors and agendas of image data traffic, examines retro-digitized archive image corpora with regard to their distribution histories, and deals with ‹calmed› image sensor operations in intelligent environments.
Mit Bergson und Deleuze
Series:  dynamis
Author:
Das hier präsentierte Modell einer Energetik der Film-Rezeption reperspektiviert die Deleuzesche Kinophilosophie anhand der Leib-, Zeit- und Geistphilosophie Henri Bergsons und legt damit ein System der strukturellen und ästhetischen Einwirkung des Films auf die Rezeption dar. Das Film-Bild ist als Material und in seiner Bewegung geeignet, nicht nur die Sinne zu ergreifen und eine im emphatischen Sinne energetische Erfahrung herzustellen. Die sich über die Zeit entfaltenden Figurationen prägen sich ästhetisch ein, werden in der Erinnerung integriert und damit in der Rezeption als sinnhafte Strukturen rekonstruiert und erlebt. Die Energie der Zeichen besteht im Anschluss an Charles Sanders Peirce in der sinnlichen sowie in der relationalen Aufladung mit Reizen, Beziehungen und Bedeutungen. Die Mechanismen einer solchen Energetik werden an der Rezeption des Films exploriert, lassen sich aber auf andere Medien und Situationen der Rezeption oder des Begreifens übertragen.
Editor:
Pier Paolo Pasolini (1922–1975) war ein traditionsverbundener, marxistischer Atheist mit Tendenzen zur christlichen Spiritualität. Er idealisierte vergangene, archaische, ‚einfache‘ Gesellschafts- und Bewusstseinsformen, die sich der Rationalität, Gleichschaltung und Kommerzialisierung moderner, kapitalistischer Welten verwehren. Der Band versammelt 13 Aufsätze internationaler Pasolini-Experten und -Expertinnen, die der Frage nachgehen, inwieweit sich das Konzept der Authentizität eignet, um sich dem Regisseur und seinem Werk zu nähern. Inwiefern hing Pasolini dem ‚Mythos Authentizität‘ nach? Lassen sich künstlerische Mittel bestimmen, die Formen des (In-)Authentischen zum Ausdruck bringen? Vorgelegt werden Analysen zu den Spielfilmen „Accattone“, „Mamma Roma“, „Il Vangelo secondo Matteo“, „Edipo Re“, „Teorema“ und „Medea“, zu den Dokumentationen „Il 12 dicembre“ und „Appunti per un film sull‘India“ sowie zu den unverwirklicht gebliebenen Drehbüchern „L’Histoire du Soldat“ und „Porno-Teo-Kolossal“.