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Le Codex Amrensis 1 rassemble quatre fragments manuscrits, aujourd'hui dispersés dans les collections de la Bibliothèque nationale de France, de la Bibliothèque nationale de Russie, du Musée d'art islamique à Doha et dans la collection de Nasser D. Khalili. Ces fragments appartiennent à un même manuscrit, le Codex Amrensis 1, qui était autrefois conservé dans la mosquée de ʿAmr ibn al-ʿĀṣ à Fusṭāṭ. Ses caractéristiques physiques et textuelles en font un témoin essentiel pour l'histoire du texte coranique et de sa transmission écrite au cours des deux premiers siècles de l'islam. Le présent volume propose aux lecteurs, étudiants et chercheurs, le fac-similé des folios, des annotations concernant son texte ainsi qu'une introduction à l'étude du manuscrit.
Le Codex Amrensis 1 rassemble quatre fragments manuscrits, aujourd'hui dispersés dans les collections de la Bibliothèque nationale de France, de la Bibliothèque nationale de Russie, du Musée d'art islamique à Doha et dans la collection de Nasser D. Khalili. Ces fragments appartiennent à un même manuscrit, le Codex Amrensis 1, qui était autrefois conservé dans la mosquée de ʿAmr ibn al-ʿĀṣ à Fusṭāṭ. Ses caractéristiques physiques et textuelles en font un témoin essentiel pour l'histoire du texte coranique et de sa transmission écrite au cours des deux premiers siècles de l'islam. Le présent volume propose aux lecteurs, étudiants et chercheurs, le fac-similé des folios, des annotations concernant son texte ainsi qu'une introduction à l'étude du manuscrit.
Dieses Buch erschließt die familien- und unternehmensgeschichtlichen Zusammenhänge sowie die Medienresonanz dieser ungewöhnlichen Transaktion. Neben den Erbinnen Fritz Thyssens tritt der Kreis ihrer Vermögensverwalter und Berater hervor, deren exzellente Verbindungen bis ins Bundeskanzleramt reichten. Erstmals werden die Protokolle dieses »Thyssen-Komitees« ausgewertet, die neues Licht auf interne Spannungen bei der Bildung des Thyssen-Konzerns werfen.
Die Stiftung engagierte sich in den Geistes- und Sozialwissenschaften und in der medizinischen Forschung. Mit Blick auf die Förderinitiativen und die gelehrten Köpfe im Wissenschaftlichen Beirat leistet die Studie einen Beitrag zur intellectual history der Bonner Republik.
Dieses Buch erschließt die familien- und unternehmensgeschichtlichen Zusammenhänge sowie die Medienresonanz dieser ungewöhnlichen Transaktion. Neben den Erbinnen Fritz Thyssens tritt der Kreis ihrer Vermögensverwalter und Berater hervor, deren exzellente Verbindungen bis ins Bundeskanzleramt reichten. Erstmals werden die Protokolle dieses »Thyssen-Komitees« ausgewertet, die neues Licht auf interne Spannungen bei der Bildung des Thyssen-Konzerns werfen.
Die Stiftung engagierte sich in den Geistes- und Sozialwissenschaften und in der medizinischen Forschung. Mit Blick auf die Förderinitiativen und die gelehrten Köpfe im Wissenschaftlichen Beirat leistet die Studie einen Beitrag zur intellectual history der Bonner Republik.
Erudite Eyes explores the network of the Antwerp cartographer Abraham Ortelius (1527-1598), a veritable trading zone of art and erudition. Populated by such luminaries as Pieter Bruegel, Joris Hoefnagel, Justus Lipsius and Benedictus Arias Montanus, among others, this vibrant antiquarian culture yielded new knowledge about local antiquities and distant civilizations, and offered a framework for articulating art and artistic practice. These fruitful exchanges, undertaken in a spirit of friendship and collaboration, are all the more astonishing when seen against the backdrop of the ongoing wars. Based on a close reading of early modern letters, alba amicorum, printed books, manuscripts and artworks, this book situates Netherlandish art and culture between Bruegel and Rubens in a European perspective.
Erudite Eyes explores the network of the Antwerp cartographer Abraham Ortelius (1527-1598), a veritable trading zone of art and erudition. Populated by such luminaries as Pieter Bruegel, Joris Hoefnagel, Justus Lipsius and Benedictus Arias Montanus, among others, this vibrant antiquarian culture yielded new knowledge about local antiquities and distant civilizations, and offered a framework for articulating art and artistic practice. These fruitful exchanges, undertaken in a spirit of friendship and collaboration, are all the more astonishing when seen against the backdrop of the ongoing wars. Based on a close reading of early modern letters, alba amicorum, printed books, manuscripts and artworks, this book situates Netherlandish art and culture between Bruegel and Rubens in a European perspective.
Der Sieg, den der japanische Admiral Togo in der Koreastraße über das russische Geschwader unter Admiral Rožestvenskij errang, stellte die Weichen für das Ende des Russisch-Japanischen Krieges. Japans Aufstieg zur Großmacht im Pazifikraum nahm seinen Anfang. Das bereits marode Zarenreich hingegen glitt in eine Epoche der Unruhen und Revolutionen. Dass die modern ausgerüsteten und effizient geführten japanischen Streitkräfte der Großmacht Russland eine empfindliche Niederlage beibringen konnten, wurde weltweit von der Öffentlichkeit und den Militärs mit Erstaunen wahrgenommen. Konnte es sein, dass kluge Planung, neueste Militärtechnik und schnelle Mobilisierung den sicheren Sieg über einen an Material und Personal überlegenen Gegner bedeuteten?
Der Sieg, den der japanische Admiral Togo in der Koreastraße über das russische Geschwader unter Admiral Rožestvenskij errang, stellte die Weichen für das Ende des Russisch-Japanischen Krieges. Japans Aufstieg zur Großmacht im Pazifikraum nahm seinen Anfang. Das bereits marode Zarenreich hingegen glitt in eine Epoche der Unruhen und Revolutionen. Dass die modern ausgerüsteten und effizient geführten japanischen Streitkräfte der Großmacht Russland eine empfindliche Niederlage beibringen konnten, wurde weltweit von der Öffentlichkeit und den Militärs mit Erstaunen wahrgenommen. Konnte es sein, dass kluge Planung, neueste Militärtechnik und schnelle Mobilisierung den sicheren Sieg über einen an Material und Personal überlegenen Gegner bedeuteten?
An diese Beobachtung anknüpfend fragen die Autoren des Bandes, ob und wie weit Konsumenten hierzulande konsequent fremden Vorbildern wie den USA gefolgt sind: Muss der Weg in die moderne Konsumgesellschaft für die Europäer gar als ein Aspekt kultureller und politischer Abhängigkeit verstanden werden? Oder entstand die Konsumgesellschaft diesseits des Atlantiks überwiegend aus eigenen Wurzeln und bildet damit in ihrer aktuellen Gestalt durchaus ein charakteristisches Element von Europäizität? Veranschaulicht wird dies am Beispiel einer Stadt in der Region Westfalen, die für sich in Anspruch nimmt, stärker als andere den goldenen Mittelweg zwischen Tradition und konsumgesellschaftlicher Modernisierung gewählt zu haben: Die ehemalige Provinzialhauptstadt Münster, die sich seit dem Jahr 2004 mit dem Titel »Die lebenswerteste Stadt der Welt« schmücken darf.
An diese Beobachtung anknüpfend fragen die Autoren des Bandes, ob und wie weit Konsumenten hierzulande konsequent fremden Vorbildern wie den USA gefolgt sind: Muss der Weg in die moderne Konsumgesellschaft für die Europäer gar als ein Aspekt kultureller und politischer Abhängigkeit verstanden werden? Oder entstand die Konsumgesellschaft diesseits des Atlantiks überwiegend aus eigenen Wurzeln und bildet damit in ihrer aktuellen Gestalt durchaus ein charakteristisches Element von Europäizität? Veranschaulicht wird dies am Beispiel einer Stadt in der Region Westfalen, die für sich in Anspruch nimmt, stärker als andere den goldenen Mittelweg zwischen Tradition und konsumgesellschaftlicher Modernisierung gewählt zu haben: Die ehemalige Provinzialhauptstadt Münster, die sich seit dem Jahr 2004 mit dem Titel »Die lebenswerteste Stadt der Welt« schmücken darf.
Dominieren mittlerweile ausschließlich hybride Strukturen, Lebensstile und Identitäten? Hat nicht auch der urbane Blick auf Land und Dorf als das »Andere« noch Bestand?
Der Band geht diesen Fragen im Kontext einer wechselseitigen Beziehungs- und Erfahrungsgeschichte der Menschen auf dem Land und in der Stadt nach. Er überwindet die Schwachstellen bisheriger Zentralitätsforschung, macht mit bislang kaum beachteten Lebensentwürfen und Bewegungen von Landbewohnern bekannt und regt zum Dialog zwischen der mehr aktualitäts- und anwendungsbezogenen (Geographie, Stadt- und Regionalplanung, Soziologie) und der kulturgeschichtlich orientierten Stadt-Land-Forschung an.