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Eine kommentierte Edition
Anna Wasa (1568–1625) war die Tochter des schwedischen Königs Johann III. und der polnischen Prinzessin Katarina Jagellonica. Sie wurde katholisch erzogen, konvertierte jedoch bereits 1583 zum Protestantismus und blieb bis an ihr Lebensende eine glühende Lutheranerin. Sie war eine umfassend gebildete und wissenschaftlich interssierte Frau, die in der Literatur auch „Königin der polnischen Botanik“ genannt wird. Als ihr Bruder Sigismund III. von Polen König wurde, begleitete sie ihn dorthin und starb ledig. Diese mit einer ausführlichen Einleitung versehene Edition versammelt erstmals Anna Wasas Korrespondenz – ein für die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit bedeutsamer Quellenbestand. Die auf Schwedisch, Deutsch und Polnisch verfassten Briefe werden alle durch Regesten in deutscher Sprache erschlossen.
Volume Editor:
This companion book offers the first comparative publication on political leaders in Central and Eastern Europe after the fall of communism. Through the perspective on leadership, the chapters look analytically at the processes of democratization, the shaping of the party systems and parliamentary elections in the region. Students and scholars will gain a much better understanding of the political developments in the region. Moreover, the work is also helpful to reflect on leadership questions in the context of the stabilized democracies of Western Europe and for other countries still in their institutionalization phase.
Verflechtung und Konflikt
Die kulturell keinesweg homogenes Ukraine sucht ihren Platz zwischen dem europäischen Westen und Russland. Frank Golczewski beleuchtet dieses Streben eingehend, sachkundig und kritisch. Ausgewogen und souverän zeichnet er die ukrainische Suche nach einer eigenen Geschichte und Politik nach, die sich seit Jahrhunderten in der Auseinandersetzung mit den vielfältigen Bezügen des Landes zu Russland und mit der russischen Geopolitik vollzieht. Denn Russland und die Ukraine entstanden im gegenseitigen Austausch ihrer beiden Kulturen – und unter dem Einfluss weiterer. Nachdem sich im 19. Jahrhundert das Verständnis von Identität nationalisiert hatte, beschritten die Ukrainer den Weg zum eigenen Staat. Doch die Unabhängigkeit gelang aufgrund russischer Widerstände nur zeitweise. Vor diesem Hintergrund kam es im Zuge des Zerfalls der Sowjetunion zur Unabhängigkeit der Ukraine in ihren heutigen Grenzen. Romantisierungen der ukrainischen Situation (wie häufig beim Majdan) widerspricht der Autor ebenso wie negativen Klischees (etwa über den ukrainischen Faschismus). Dieses nachdenkliche Buch bietet abseits der Schlagworte eine spannend geschriebene russisch-ukrainische Verflechtungsgeschichte von den Anfängen bis zum Kriegsausbruch 2022.
This volume is a comprehensive analysis of the Atlas of the Principality of Polatsk (1580), one of the oldest cartographic representations of the military conflict between Russia (Muscovy) and the Western world.
Its author, the Polish royal cartographer Stanisław Pachołowiecki, drew the maps at the beginning of the Livonian War (1579–1582) when the Polish-Lithuanian army liberated the Lithuanian and Livonian lands from Muscovian occupation.
The Mapping of a Russian War focuses on the military aspects of the maps, their political and propaganda use and the Early Modern construction of the past through maps.
The authors present an innovative approach to these maps, rarely examined by the international research community.