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Mit Beiträgen von: Damir Barbarić, Artur Reginald Boelderl, Beate Fränzle, Jutta Georg, Ludwig Jaskolla, Rolf Kühn, Salvatore Lavecchia, Claudia Luchetti, Renate Müller-Buck, Heinz-Gerd Schmitz, Harald Seubert und Philipp Zimmermann.
Mit Beiträgen von: Damir Barbarić, Artur Reginald Boelderl, Beate Fränzle, Jutta Georg, Ludwig Jaskolla, Rolf Kühn, Salvatore Lavecchia, Claudia Luchetti, Renate Müller-Buck, Heinz-Gerd Schmitz, Harald Seubert und Philipp Zimmermann.
Die Wortgeschichte von „Weltanschauung“ ist kurz: Zwischen seinem ersten, eher beiläufigen Auftauchen bei Kant 1790, subjektivierenden Aufladungen in der Romantik und den inflationären Ideologisierungen und Politisierungen von „Weltanschauung“ im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert liegen nur 150 Jahre. Besonders sein Missbrauch durch NS-Ideologen hat das Wort in Verruf gebracht, es lebt aber u.a. im juristischen Sprachgebrauch fort und erlebt in der gegenwärtigen Religionskritik wieder etwas Konjunktur: Dort wird z.T. wieder eine naturalistische „wissenschaftliche Weltanschauung“ in Aussicht gestellt. Als philosophisches Analysewerkzeug hat das Wort aber Potenzial: „Weltanschauung“ könnte nicht nur für religiös-politische Bewertungen stehen, sondern auch für jenes implizite theoretische Koordinatensystem, das jeden Menschen in seinem Verstehen, Denken und Handeln leitet.
Die Wortgeschichte von „Weltanschauung“ ist kurz: Zwischen seinem ersten, eher beiläufigen Auftauchen bei Kant 1790, subjektivierenden Aufladungen in der Romantik und den inflationären Ideologisierungen und Politisierungen von „Weltanschauung“ im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert liegen nur 150 Jahre. Besonders sein Missbrauch durch NS-Ideologen hat das Wort in Verruf gebracht, es lebt aber u.a. im juristischen Sprachgebrauch fort und erlebt in der gegenwärtigen Religionskritik wieder etwas Konjunktur: Dort wird z.T. wieder eine naturalistische „wissenschaftliche Weltanschauung“ in Aussicht gestellt. Als philosophisches Analysewerkzeug hat das Wort aber Potenzial: „Weltanschauung“ könnte nicht nur für religiös-politische Bewertungen stehen, sondern auch für jenes implizite theoretische Koordinatensystem, das jeden Menschen in seinem Verstehen, Denken und Handeln leitet.
Einige Paradoxien markieren dabei vielleicht sogar unüberwindbare Grenzen unseres Wissens. Dieser Band stellt eine Reihe der wichtigsten Paradoxien – Paradoxien der Wahrheit, des Infiniten, der Bestätigung, der Vagheit, der Quantenmechanik, der Zeit, des Visuellen und des Auditiven – sowie Überlegungen zu allgemeinen Lösungswegen aus einer analytisch-philosophischen Perspektive vor. Dabei richtet er sichan interessierte Einsteiger in die Thematik, ohne den Gegenstanddabei zu sehr zu verkürzen.
Einige Paradoxien markieren dabei vielleicht sogar unüberwindbare Grenzen unseres Wissens. Dieser Band stellt eine Reihe der wichtigsten Paradoxien – Paradoxien der Wahrheit, des Infiniten, der Bestätigung, der Vagheit, der Quantenmechanik, der Zeit, des Visuellen und des Auditiven – sowie Überlegungen zu allgemeinen Lösungswegen aus einer analytisch-philosophischen Perspektive vor. Dabei richtet er sichan interessierte Einsteiger in die Thematik, ohne den Gegenstanddabei zu sehr zu verkürzen.