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This volume aims at taking a new, critical look at the process of biblical creation and subsequent exegetical transformation of the character of David and his attributed literary composition (the Psalms), with particular emphasis put on the multilateral fertilization and cross-cultural interchanges among Jews, Christians and Muslims.
This volume aims at taking a new, critical look at the process of biblical creation and subsequent exegetical transformation of the character of David and his attributed literary composition (the Psalms), with particular emphasis put on the multilateral fertilization and cross-cultural interchanges among Jews, Christians and Muslims.
In Das Konzil von Chalcedon und die Kirche entwirft Sandra Leuenberger-Wenger anhand der Konzilsakten ein neues Bild von der Bedeutung dieses Konzils für die Kirche. Sie zeigt die Verknüpfung des christologischen Streits mit weiteren kirchlichen Konfliktfeldern wie dem Status und der Autorität einzelner Bischofssitze und des Mönchtums. Die Untersuchung betont die Bedeutung des zweiten Konzilsteils für die Entwicklung der Kirche und macht deutlich, wie die Regulierungen auf kirchenpolitischer und struktureller Ebene die Rezeption des Konzils entscheidend mitbestimmten. Die Auswertung eines breiten Quellenmaterials verortet das Konzil und seine schwierige Rezeption in den spätantiken Transformationsprozessen des Römischen Reichs im Übergang zum Mittelalter und deutet die Konflikte um die Glaubensdefinition im Horizont der umfassenderen Ablehnung einer zunehmend institutionalisierten byzantinischen Reichskirche.
In Das Konzil von Chalcedon und die Kirche entwirft Sandra Leuenberger-Wenger anhand der Konzilsakten ein neues Bild von der Bedeutung dieses Konzils für die Kirche. Sie zeigt die Verknüpfung des christologischen Streits mit weiteren kirchlichen Konfliktfeldern wie dem Status und der Autorität einzelner Bischofssitze und des Mönchtums. Die Untersuchung betont die Bedeutung des zweiten Konzilsteils für die Entwicklung der Kirche und macht deutlich, wie die Regulierungen auf kirchenpolitischer und struktureller Ebene die Rezeption des Konzils entscheidend mitbestimmten. Die Auswertung eines breiten Quellenmaterials verortet das Konzil und seine schwierige Rezeption in den spätantiken Transformationsprozessen des Römischen Reichs im Übergang zum Mittelalter und deutet die Konflikte um die Glaubensdefinition im Horizont der umfassenderen Ablehnung einer zunehmend institutionalisierten byzantinischen Reichskirche.
These interdisciplinary studies advance research in several fields and will be of interest to scholars of Manichaeism, Sasanian Iran, and the development of religions in Late Antiquity.
These interdisciplinary studies advance research in several fields and will be of interest to scholars of Manichaeism, Sasanian Iran, and the development of religions in Late Antiquity.