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Im ersten Teil geht es um Grenzen der Rechtfertigung tödlicher Gewalt, die Staaten ausüben: in Kriegen gegeneinander, aber in Ausnahmelagen des innerstaatlichen Notstands auch gegen die eigenen Bürger.
Eine legitime Form staatlicher Gewalt ist das Strafrecht. Lässt sich sein Begriff aus archaischen Wurzeln von Rache und Vergeltung erhellen? Setzt strafrechtliche Schuld den freien Willen des Täters voraus? Darf ihn das Recht wegen besonders gravierender Verbrechen als „Feind“, statt als Bürger der Gesellschaft behandeln? Grundfragen, denen der zweite Teil nachgeht.
Der dritte Teil fragt nach den Grenzen zwischen Leben und Tod in der Medizin und nach Zuständigkeit wie Berechtigung, darüber zu entscheiden.
Im ersten Teil geht es um Grenzen der Rechtfertigung tödlicher Gewalt, die Staaten ausüben: in Kriegen gegeneinander, aber in Ausnahmelagen des innerstaatlichen Notstands auch gegen die eigenen Bürger.
Eine legitime Form staatlicher Gewalt ist das Strafrecht. Lässt sich sein Begriff aus archaischen Wurzeln von Rache und Vergeltung erhellen? Setzt strafrechtliche Schuld den freien Willen des Täters voraus? Darf ihn das Recht wegen besonders gravierender Verbrechen als „Feind“, statt als Bürger der Gesellschaft behandeln? Grundfragen, denen der zweite Teil nachgeht.
Der dritte Teil fragt nach den Grenzen zwischen Leben und Tod in der Medizin und nach Zuständigkeit wie Berechtigung, darüber zu entscheiden.
This work highlights the importance of this influence regarding thought on politics, law and natural rights. A constitutionalist understanding of political power, the recognition and promotion of innate rights and the necessary subjection of rulers to the law, all form part of the important legacy of these scholastic doctors for European intellectual heritage.
Contributors to this volume: Rafael Alé Ruiz, Francisco T. Baciero Ruiz, Francisco Castilla Urbano, José Luis Cendejas Bueno, Alfonso Díaz Vera, Francisco Javier Gómez Díez, Cecilia Font de Villanueva, León M. Gómez Rivas, Fermín del Pino Díaz, Leopoldo J. Prieto López, Daniel Schwartz, Lorena Velasco Guerrero, and María Idoya Zorroza Huarte.
This work highlights the importance of this influence regarding thought on politics, law and natural rights. A constitutionalist understanding of political power, the recognition and promotion of innate rights and the necessary subjection of rulers to the law, all form part of the important legacy of these scholastic doctors for European intellectual heritage.
Contributors to this volume: Rafael Alé Ruiz, Francisco T. Baciero Ruiz, Francisco Castilla Urbano, José Luis Cendejas Bueno, Alfonso Díaz Vera, Francisco Javier Gómez Díez, Cecilia Font de Villanueva, León M. Gómez Rivas, Fermín del Pino Díaz, Leopoldo J. Prieto López, Daniel Schwartz, Lorena Velasco Guerrero, and María Idoya Zorroza Huarte.
Das Buch untersucht, mit welchen Argumentationsformen die Anhänger unterschiedlicher Moralen einander von der Akzeptabilität eines bestimmten rechtlichen Rahmens überzeugen können. Dazu gehört die Verständigung auf eine Verfassung, die einen elementaren Schutz garantiert und Prozeduren für die Lösung von normativen Konflikten festlegt. Zudem wird deutlich, dass ein modernes Recht nur noch legitim sein kann, wenn es die Gefahr einer Tyrannei der Mehrheit mindert, indem es Möglichkeiten zur Regionalisierung des Rechts sowie zur Sezession bietet.
Mit der abschließenden Analyse der Toleranz als einer dem Legitimitätskonzept angepassten Tugend wird eine zentrale Anforderung an die Bürger moderner Staaten präzisiert.
Das Buch untersucht, mit welchen Argumentationsformen die Anhänger unterschiedlicher Moralen einander von der Akzeptabilität eines bestimmten rechtlichen Rahmens überzeugen können. Dazu gehört die Verständigung auf eine Verfassung, die einen elementaren Schutz garantiert und Prozeduren für die Lösung von normativen Konflikten festlegt. Zudem wird deutlich, dass ein modernes Recht nur noch legitim sein kann, wenn es die Gefahr einer Tyrannei der Mehrheit mindert, indem es Möglichkeiten zur Regionalisierung des Rechts sowie zur Sezession bietet.
Mit der abschließenden Analyse der Toleranz als einer dem Legitimitätskonzept angepassten Tugend wird eine zentrale Anforderung an die Bürger moderner Staaten präzisiert.
Contributors are: Manfred Baum, Franz Hespe, Philipp-Alexander Hirsch, Dieter Hüning, Stefan Klingner, Markus Kohl, Gabriel Rivero, Gianluca Sadun Bordoni, Michael Städtler, and Gideon Stiening.
Kants Rechtsphilosophie ist in den letzten Jahrzehnten wieder zunehmend in das Zentrum moralphilosophischer Diskussionen gerückt. Dabei kommt dem sogenannten „Naturrecht Feyerabend“ eine besondere Bedeutung zu. Denn einerseits stellt diese Nachschrift die einzige erhaltene Transkription der Vorlesungen über Naturrecht dar, die Kant zwischen 1767 und 1788 immerhin zwölfmal hielt; zudem geht sie andererseits auf seine Vorlesungen aus dem Sommersemester 1784 zurück und ist damit ein wichtiges Zeugnis der Überlegungen Kants aus einer besonders wichtigen Phase in der Entwicklung seiner Moralphilosophie. Trotz dieser besonderen Bedeutung wurde dem Text in der bisherigen Forschung wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dieter Hüning, Stefan Klingner und Gianluca Sadun Bordoni legen hier einen Band vor, der die besondere Bedeutung des „Naturrechts Feyerabend“ herausstellt. Die zehn Beiträge des Bandes fragen dabei nach dem Verhältnis des „Naturrechts Feyerabend“ zur Naturrechtstradition sowie nach dessen Verhältnis zur kritischen Moralphilosophie und zur späten „Rechtslehre“.
Contributors are: Manfred Baum, Franz Hespe, Philipp-Alexander Hirsch, Dieter Hüning, Stefan Klingner, Markus Kohl, Gabriel Rivero, Gianluca Sadun Bordoni, Michael Städtler, and Gideon Stiening.
Kants Rechtsphilosophie ist in den letzten Jahrzehnten wieder zunehmend in das Zentrum moralphilosophischer Diskussionen gerückt. Dabei kommt dem sogenannten „Naturrecht Feyerabend“ eine besondere Bedeutung zu. Denn einerseits stellt diese Nachschrift die einzige erhaltene Transkription der Vorlesungen über Naturrecht dar, die Kant zwischen 1767 und 1788 immerhin zwölfmal hielt; zudem geht sie andererseits auf seine Vorlesungen aus dem Sommersemester 1784 zurück und ist damit ein wichtiges Zeugnis der Überlegungen Kants aus einer besonders wichtigen Phase in der Entwicklung seiner Moralphilosophie. Trotz dieser besonderen Bedeutung wurde dem Text in der bisherigen Forschung wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dieter Hüning, Stefan Klingner und Gianluca Sadun Bordoni legen hier einen Band vor, der die besondere Bedeutung des „Naturrechts Feyerabend“ herausstellt. Die zehn Beiträge des Bandes fragen dabei nach dem Verhältnis des „Naturrechts Feyerabend“ zur Naturrechtstradition sowie nach dessen Verhältnis zur kritischen Moralphilosophie und zur späten „Rechtslehre“.