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Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
In der von industriellem Aufbruch samt seinen Verwerfungen bestimmten Epoche änderten sich neben Bildungsidealen und -wegen auch die Verhältnisbestimmung von Individualität und Sozialität, die Körperwahrnehmung, der Naturbezug und das Zeitempfinden. Religion und Ritual fanden verbreitet neue Aufmerksamkeit. In diesen Zusammenhängen entsteht Guardinis sehr eigenständiges reformtheologisches Profil. Vor dem zeitgenössischen Panorama gesellschaftlicher Debatten und im Kontext der Jugendbewegung zeigt die Studie, dass Guardinis Reform liturgischer Praxis wesentlich auf die Herausforderungen der Industriegesellschaft und ihre kulturellen Transformationen zu antworten versuchte.
In der von industriellem Aufbruch samt seinen Verwerfungen bestimmten Epoche änderten sich neben Bildungsidealen und -wegen auch die Verhältnisbestimmung von Individualität und Sozialität, die Körperwahrnehmung, der Naturbezug und das Zeitempfinden. Religion und Ritual fanden verbreitet neue Aufmerksamkeit. In diesen Zusammenhängen entsteht Guardinis sehr eigenständiges reformtheologisches Profil. Vor dem zeitgenössischen Panorama gesellschaftlicher Debatten und im Kontext der Jugendbewegung zeigt die Studie, dass Guardinis Reform liturgischer Praxis wesentlich auf die Herausforderungen der Industriegesellschaft und ihre kulturellen Transformationen zu antworten versuchte.
Die Bedeutung von Missverstehensdiagnosen ergibt sich insbesondere aus ihrer intimen Verbindung mit dem Anspruch eines Richtig- bzw. Besserverstehens: Wer ein Misslingen konstatiert, muss über eine gewisse Vorstellung verfügen, was das Gelingen ausmacht. Das Missverstehen ist aber auch aufschlussreich, weil es einlädt, auf Varianten im Umgang mit Verstehensproblemen zu achten. Missverständnisse gelten in der Regel als Übel, weshalb sie zu vermeiden bzw. richtigzustellen seien. Aber nicht jedes Missverständnis wird korrigiert oder muss es werden.
Die Bedeutung von Missverstehensdiagnosen ergibt sich insbesondere aus ihrer intimen Verbindung mit dem Anspruch eines Richtig- bzw. Besserverstehens: Wer ein Misslingen konstatiert, muss über eine gewisse Vorstellung verfügen, was das Gelingen ausmacht. Das Missverstehen ist aber auch aufschlussreich, weil es einlädt, auf Varianten im Umgang mit Verstehensproblemen zu achten. Missverständnisse gelten in der Regel als Übel, weshalb sie zu vermeiden bzw. richtigzustellen seien. Aber nicht jedes Missverständnis wird korrigiert oder muss es werden.
With globalization, increasingly complex interdependencies are also emerging at the cultural level. Identities and worldviews are therefore changing with increasing dynamism, which can only be understood with a view to both the local tradition and the intercultural-global dimension. This is especially true for religions and religious phenomena. The series Global Religion | Religion global confronts this reflexive entanglement, which is typical for modernity, by being characterized by a cultural-analytical perspective that reflects religions, religious phenomena, and worldviews of today in their complex interconnectedness. It is theologically grounded in that (religious) convictions are also viewed and understood from within. In terms of content, the series includes studies and anthologies that deal with local situations in their religious-ideological character or supra-regional/global religious phenomena with reference to today’s situation. In this way, a mosaic is to be created which, on the basis of individual studies, profoundly grasps today’s world in its current ideological-religious dynamics.
Die komplexe Geschichte des Bildes in der Kirche wird ausgehend von der Intention der Darstellungen auf den verschiedenen Bildträgern aufgezeigt und die Weise der damit verbundenen Argumentation fundiert dargelegt. Eingebettet in allgemeine historische Entwicklungen wird der Wandel der Themenkreise beschrieben. In der Einleitung werden die Prinzipien der Arbeit erläutert. Teil 1 (Alte Kirche) behandelt die Entstehung einer christlichen Bildkunst am Grabe (auf Sarkophagen und in Katakomben) und den späteren Übergang in die Kirchdekoration. Nach gleichen Prinzipien werden in Teil 2 die Bildkunst des Mittelalters, in Teil 3 die der Neuzeit und in Teil 4 die andersartige Entwicklung in der Ostkirche geschildert.
This four-volume work is the first to depict an iconology of Christian art in its historical context.
The complex history of the picture in the church is shown on the basis of the intention of the representations on the different picture carriers and the way in which the argumentation connected with it is soundly presented. Embedded in general historical developments the change of the subject areas is described. In the introduction the principles of the work are explained. Part 1 (Old Church) deals with the emergence of Christian pictorial art at the grave (on sarcophagi and in catacombs) and the later transition to church decoration. According to the same principles, Part 2 describes the pictorial art of the Middle Ages, Part 3 the art of modern times and Part 4 the different development in the Eastern Church.