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Die Nationalsozialisten haben die »Argumente«, mit denen die künstlerische Moderne verspottet und beschimpft wurde, nicht erfunden, sondern die Äußerungen des Unverständnisses und der Ablehnung begleiteten den Aufstieg der modernen Kunst von Anfang an. Auch solche Anschauungen fallen – sofern sie nicht juristisch relevante Tatbestände erfüllen – unter das Recht auf freie Meinungsäußerung in einer Demokratie. Das Besondere nationalsozialistischer Kunstpolitik liegt in dem Umstand, dass diese privaten Meinungen staatlich sanktioniert und zum Leitfaden für das Handeln öffentlicher Einrichtungen und schließlich des Staates selbst umfunktioniert wurden. Die moderne Kunst wurde öffentlich an den Pranger gestellt.
Die Nationalsozialisten haben die »Argumente«, mit denen die künstlerische Moderne verspottet und beschimpft wurde, nicht erfunden, sondern die Äußerungen des Unverständnisses und der Ablehnung begleiteten den Aufstieg der modernen Kunst von Anfang an. Auch solche Anschauungen fallen – sofern sie nicht juristisch relevante Tatbestände erfüllen – unter das Recht auf freie Meinungsäußerung in einer Demokratie. Das Besondere nationalsozialistischer Kunstpolitik liegt in dem Umstand, dass diese privaten Meinungen staatlich sanktioniert und zum Leitfaden für das Handeln öffentlicher Einrichtungen und schließlich des Staates selbst umfunktioniert wurden. Die moderne Kunst wurde öffentlich an den Pranger gestellt.
Auf diese Anerkennung folgte aber die Kritik: Die Konzepte und Forderungen der Moderne wurden in Frage gestellt, ihre künstlerischen Gestaltungslehren und Programme auf ihre Brauchbarkeit und ideologischen Gehalte hin überprüft.
Aus der Distanz des 21. Jahrhunderts eröffnen sich veränderte Perspektiven, aus denen die Dispositive der Moderne und ihre zahlreichen rezeptionsgeschichtlichen Brechungen neu befragt werden können: Ausgehend vom Stichjahr 1910 zeigen die Beiträge neue Aspekte der Moderne und ihrer Rezeption bis hinein in die Gegenwartskunst.
Auf diese Anerkennung folgte aber die Kritik: Die Konzepte und Forderungen der Moderne wurden in Frage gestellt, ihre künstlerischen Gestaltungslehren und Programme auf ihre Brauchbarkeit und ideologischen Gehalte hin überprüft.
Aus der Distanz des 21. Jahrhunderts eröffnen sich veränderte Perspektiven, aus denen die Dispositive der Moderne und ihre zahlreichen rezeptionsgeschichtlichen Brechungen neu befragt werden können: Ausgehend vom Stichjahr 1910 zeigen die Beiträge neue Aspekte der Moderne und ihrer Rezeption bis hinein in die Gegenwartskunst.
Relying on research on various sources and literary traditions, it provides illumination of the historical contexts, centring on the cultural interaction and connectedness that occurred during the multidirectional global flows of the Judge Dee texts in both western and Chinese markets. This study contributes to current scholarship on crime fiction by questioning its predominantly Eurocentric focus and the divisive post-colonial approach often adopted in accessing works concerning foreign peoples and cultures.
Relying on research on various sources and literary traditions, it provides illumination of the historical contexts, centring on the cultural interaction and connectedness that occurred during the multidirectional global flows of the Judge Dee texts in both western and Chinese markets. This study contributes to current scholarship on crime fiction by questioning its predominantly Eurocentric focus and the divisive post-colonial approach often adopted in accessing works concerning foreign peoples and cultures.
Contributors are Janna Bianchini, Jerrilynn D. Dodds, Simon R. Doubleday, Ana Echevarría Arsuaga, Maribel Fierro, Antonella Liuzzo Scorpo, Fernando Luis Corral, Therese Martin, Iñaki Martín Viso, Amy G. Remensnyder, Maya Soifer Irish, -Teresa Tinsley, Sonia Vital Fernández, Alun Williams, Teresa Witcombe, and Jamie Wood.
Contributors are Janna Bianchini, Jerrilynn D. Dodds, Simon R. Doubleday, Ana Echevarría Arsuaga, Maribel Fierro, Antonella Liuzzo Scorpo, Fernando Luis Corral, Therese Martin, Iñaki Martín Viso, Amy G. Remensnyder, Maya Soifer Irish, -Teresa Tinsley, Sonia Vital Fernández, Alun Williams, Teresa Witcombe, and Jamie Wood.