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Wegmarken der Philosophie Schellings
Series:  Konstellationen
Contributors: and
Es ist Schelling, der das Ideal der gedanklichen Bewegungsfreiheit verkörpert wie kaum ein Zweiter in der Philosophiegeschichte.
Das polemisch in die Welt gesetzte Proteushafte des Schellingschen Philosophierens zeigt sich bei näherer Betrachtung als eine positive und ganz gegenwärtige Eigenschaft, als eine in steter und freier Bewegung befindliche Anpassungsfähigkeit an die Erfordernisse des geschichtlich Gegebenen. Deshalb trägt das Buch den Titel Gedankengänge. Wegmarken der Philosophie Schellings. Die Autoren gehen dem Schellingschen Lebens- und Denkweg nach. Dabei kann das topographisch-chronologisch ausgerichtete Buch mit seinen Beiträgen wesentliche Stationen dieses Weges näher beleuchten: Von Wörlitz über Jena, mit einem chronologischen »Sprung« von Würzburg nach München und Berlin.
Entwürfe der Ästhetik zwischen Schiller und Schelling
Series:  Konstellationen
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Der Streit zwischen Jacobi und Schelling 1811/1812
Series:  Konstellationen
Für Jacobi ist der Glaube das »Element aller Erkenntnis und Wirksamkeit«, er bestimmt die Vernunft als »Vernehmen des Uebersinnlichen« und möchte die Philosophie »vermittelst eines […] salto mortale« retten. Ein Verfechter solcher Überzeugungen musste mit Schelling, einem der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus, aneinandergeraten.
Der Streit beginnt mit der Ende 1811 von Jacobi publizierten Schrift Von den Göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung, die Schelling nicht namentlich nennt, aber klar im Visier hat, sofern darin gegen Pantheismus und Atheismus polemisiert wird. Schelling antwortet Anfang 1812 nicht minder polemisch. Sein Denkmal der Schrift von den göttlichen Dingen ist »offener Krieg«. Wie wurde dieser Streit konkret ausgetragen? Wie bettet er sich in den historischen Horizont?
Author:
„Es ist nichts, was den gesunden Verstand der Menschen mehr kultiviert und bildet, als Geographie.“ – Immanuel Kant Neben der richtungweisenden und fundamentalen Bedeutung des Kant’schen Schaffens für Epistemologie und Moralphilosophie scheint die Bedeutung seiner geographischen Werke eher nebensächlich. Für Kant selbst allerdings war das wohl nicht so. So gab er fast 40 Jahre lang Geographievorlesungen. Innerhalb der Geographie gilt Kant als einer der Disziplinbegründer. Dies geht vorrangig auf seine Beweisführung und die disziplinbestimmende Einleitung zur „physischen Geographie“ zurück. Was aber ist es für Kant, das die Geographie so wichtig macht, und welche Bedeutung hat dies für heutige Fragestellungen? Der vorliegende Band eröffnet einen eingehenden Blick darauf, welche zentrale Bedeutung Kant selbst der Geographie beigemessen hat, und zeigt ein Verständnis von Geographie, das insbesondere für aktuelle transdisziplinäre Ansätze als höchst aktuell und relevant gelten kann.
Schelling und Runge
Series:  Konstellationen
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht.
Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Studien zu Hegels Theorie der Freiheit
Die in dem Band vereinten Aufsätze beschäftigen sich mit der Rolle, die Selbstbestimmung in Hegels Praktischer Philosophie spielt. Alle Beiträge sind eigens für den Band verfasst und beleuchten einen Begriff, der zwar anerkanntermaßen wichtig für Hegels Rechtsphilosophie ist, allerdings bisher nie systematisch auf alle Themengebiete der praktischen Hauptschrift Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ angewandt und analysiert wurde. Diese Lücke soll der Band schließen. Dabei orientiert sich die Gruppierung der Texte nach der Einteilung der „Grundlinien“ in Abstraktes Recht (Person, Eigentum, Verträge, Strafe), Moralität (Handlungstheorie, Zurechnungslehre, Moralkritik) und Sittlichkeit (Familie, Bürgerliche Gesellschaft, Staat, Völkerrecht und Geschichte).
Author:
This is a three-volume work dedicated to exploring the influence of G.W.F. Hegel’s philosophical thinking in Golden Age Denmark. The work demonstrates that the largely overlooked tradition of Danish Hegelianism played a profound and indeed constitutive role in many spheres of the Golden Age culture.

This third tome covers the most exciting and dynamic time in the Danish Hegel reception from 1842 to 1855. This heterogeneous period saw the emergence of several new figures, many of whom were associated with the left-Hegelian school. This period is best known for the publication of the pseudonymous works of Søren Kierkegaard. The present tome places these famous works in the context of other contemporary Danish discussions about Hegel’s philosophy. It shows that many of Kierkegaard’s criticisms had been raised by other Danish thinkers before him and that a large part of his polemical campaign was aimed at the leading figures of the previous periods of the Danish Hegel reception, namely, Johan Ludvig Heiberg and Hans Lassen Martensen.
Author:
Dieser akribische Kommentar zu den ersten fünf Kapiteln der Phänomenologie des Geistes wird Absatz für Absatz durchgeführt und analysiert den logischen Aufbau dieses Werkes. Es wird herausgearbeitet, wie diese logische Struktur in der (kleinen) Logik der Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften explizit gemacht wird. Dies eröffnet in besonderer Weise den Zugang zu zwei zentralen Werken Hegels. Zunächst wird deutlich, inwiefern die Phänomenologie des Geistes ein Schlüssel ist, um Zugang zur Logik der Enzyklopädie zu erhalten. Umgekehrt hilft diese Logik aber auch, die Struktur der Phänomenologie des Geistes besser zu verstehen.

In a meticulous commentary on the first five chapters of the Phenomenology of Spirit, which is carried out paragraph by paragraph, the logical structure of this work is analyzed. The book elaborates how this logical structure is made explicit in the (shorter) logic of the Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften. This opens up access to two of Hegel's central works in a special way. First of all, it becomes clear in what way the Phenomenology of Spirit is a key to gaining access to the logic of the Enzyklopädie. But conversely, this logic also helps to gain a better understanding of the structure of the Phenomenology of Spirit.
„… die Freiheit, / Aufzubrechen“, wie Friedrich Hölderlin in „Lebenslauf“ dichtet, kann als Schlüssel für die Kultur der Zeitenwende vor und nach 1800 gesehen werden. Der Impuls, Freiheit zu denken, in die Freiheit aufzubrechen, der Hölderlins Dichten und Denken, der Hegels spekulative Philosophie, der Beethovens Komponieren maßgeblich bestimmt hat, ist ein Impuls, der auch Schiller, Goethe, Heinse und viele mehr leitete, und der heute wieder von großer Brisanz ist. Ziel der Beiträge dieses Bandes ist es, die Interdisziplinarität in den Vordergrund zu stellen, die den Werken Hölderlins, Hegels und Beethovens je schon (implizit) zu eigen ist, und diese sichtbar zu machen. WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen arbeiten charakteristische Aspekte der Freiheitsemphase, der Revolution im Denken dieser Werke heraus und beziehen neben Protagonisten der Zeit auch Sokrates und Platon, oder den Komponisten Hans Zender, Hölderlin wie Beethoven verbunden, in ihre Betrachtungen mit ein.
Überindividuelle Phänomene menschlicher Lebenswelten
Volume Editors: and
Der Band fragt nach geistigen Phänomenen, die von überindividueller Art sind oder sich in Hervorbringungen menschlichen Handelns manifestieren. Auf je verschiedene Weise thematisieren die Autor:innen, wie ein so verstandener objektiver Geist zu denken ist. Im Anschluss an klassische Autoren wie Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Georg Simmel oder Nicolai Hartmann sowie in Bezug auf aktuelle Debatten der „philosophy of mind“ und Sozialphilosophie wird erläutert, dass objektiv Geistiges in einem nicht-metaphysischen Sinn verstanden werden kann. In Auseinandersetzung mit Vorstellungen wie „institutional reality“ (John Searle) oder „mental commons“ (Annette Baier) sollen streng individualistische Konzeptionen des Geistes korrigiert werden. Behandelt werden Fragen zu Hegels Begriff des objektiven Geistes, zur Kulturphilosophie, zur Sozialtheorie, zur analytischen Sozialontologie und zur Philosophie der Kognition.