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Band IV: Gesamtliteraturverzeichnis und Register
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Der vierte Band der Globalgeschichte der Lyrik umfasst ein Gesamtliteraturverzeichnis, ein Sachregister und ein Namenregister. Neben Vorschlägen zur weiteren Lektüre bietet der Band die Werkzeuge für eine gezielte Suche innerhalb der ersten drei Bände sowie für eine selbständige Überprüfung der dort konstruierten Globalgeschichte. Darüber hinaus stellt er im Zusammenspiel mit den Darstellungen und Informationen der ersten drei Bände außerdem Grundbausteine für weitere, andere und neue Globalgeschichten der Lyrik zur Verfügung, die Leserinnen und Leser nun selbstständig entwickeln können.
Der Sammelband untersucht aus intermedialer und komparatistischer Perspektive die Funktion von Tierfiguren in Traumdarstellungen in Literatur, bildender Kunst und Film. Dabei soll das ästhetische Potential von Tieren für die Gestaltung von Traumwelten systematisch ausgelotet und anhand von Einzelanalysen aus unterschiedlichen Epochen, Kulturen und Sprachen fokussiert werden. Insbesondere die Alterität der onirischen Erfahrung kann in Traumtieren und Tierträumen zur Anschauung gelangen. Auch die Hybridität der Welten und der Übergang vom Wachzustand zum Traum findet immer wieder eine Verkörperung in animalischen Figuren, ebenso prägen Gestaltwandlungen von Mensch zu Tier und umgekehrt Traumnarrative seit der Antike. Nicht zuletzt soll der Band auch nach den traumästhetischen Möglichkeiten fragen, die sich aus der Perspektive von Tieren als Träumenden ergeben.
Spektrale und axiale Aspekte der Darstellung von Migration in romanischen Literaturen und Bildmedien des 21. Jahrhunderts bilden den Fokus dieses Bandes. Während sich das Spektrale den doppeldeutigen, unheimlichen und wiedergängigen temporalen Aspekten von Migration annähert, ermöglichen es Achsen, spatiale Dimensionen und Subjektpositionen Migration in ihrer Dynamik zu erfassen. Welche Gespenster der (kolonialen) Vergangenheit kehren in der Gegenwart wieder? Welche räumlichen Achsen werden in den Migrationsnarrationen erzeugt? Welche medialen Verfahren entstehen in diesem Zusammenhang? Die Beiträge gehen diesen Fragen in lateinamerikanischen und frankokanadischen Literaturen ebenso wie in frankophonen Comics, afrikanischen Spiel- und Kurzfilmen sowie in europäischen Ko-Produktionen wie TV-Serien nach.
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Abenteuer erzählen heißt, kontingente Ereignisse in ein narratives Schema zu integrieren. Die paradoxe Fügung einer 'Ordnung des Außerordentlichen' ist dem Abenteuer daher inhärent. Sie kennzeichnet, was durch das Abenteuer zur Darstellung gelangt: Zwischen den gut befestigten Überwachungsanlagen der Terra firma, von denen aus sich die Welt zur Wirklichkeit ordnen lässt, und dem offenen Horizont einer möglichen Terra incognita, der sich von dort aus auftut, lauern Mischwesen und Outcasts, Turbulenzen und Strudel. Vorstellungen von Ordnung und Unordnung drehen sich hier um-, gegen- und ineinander und entfalten so die Sogwirkung des Außerordentlichen. Der Sammelband betrachtet diese Konstellation aus drei Blickwinkeln: Er analysiert Raumordnungen, soziale und rezeptionspolitische Ordnungen in ihrem Verhältnis zum Außerordentlichen des Abenteuers. Dadurch werden historische Transformationen von Ordnungs- und Abenteuerkonzepten sichtbar.
Band III: Lyrik zwischen 1800 und 2010
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Was ist eigentlich moderne Lyrik? Wie und wo entsteht sie? Wie entfaltet sie sich weltweit zwischen ca. 1800 und heute? Wie verhält sie sich zu den traditionellen Lyriken, und inwiefern bilden funktional traditionell gestaltete und moderne Lyriken gemeinsam die ‚Weltsprache‘ der globalen Gegenwartslyrik? Solche und weitere Fragen untersucht der dritte Teil der Globalgeschichte der Lyrik. Indem er die Geschichten der Lyriken aller Kontinente, Sprachen und Schriften zu einer Globalgeschichte der Lyrik zusammenführt, erklärt der Band, wieso das Schreiben und Lesen von Lyrik heute eine weltweite, anthropologisch universale Kulturpraktik ist, mit der grundlegende poetische Dispositionen des Menschen erfüllt werden.
Literarische Experimente mit digitalen Lese- und Schreibtechnologien um 2000
„Unser Schreibzeug arbeitet mit an unseren Gedanken“ – dieses Nietzsche-Zitat gilt mehr denn je, seit digitale Technologien allgegenwärtig geworden sind. Umschreibesysteme untersucht literarische Experimente, die sich kritisch mit diesen Werkzeugen befassen. Analysiert werden konkrete Praktiken im Umgang mit digitaler Technologie und die literarischen Werke, die sie so hervorbringen. Aufgezeigt wird, wie technologische Grenzen erkundet, getestet, überschritten werden. Diese Experimente werden im Kontext der technokulturellen Umwälzungen ihrer Zeit situiert und die epistemologischen Potenziale literarischen Experimentierens ausgelotet: Denn auf dem Spiel steht nichts weniger als die Erkenntnismöglichkeiten der Literatur angesichts digitaler Technologien, die selbst lesen und schreiben können. Der Band fügt so der Geschichtsschreibung avantgardistischer, mit Medien experimentierender Literatur ihr neuestes Kapitel hinzu.
One of the defining features of modernism lies in its far-reaching rethinking of the relation between the human and the non-human. In the present volume, this crucial aspect of modernism’s legacy is investigated from an authentically transnational perspective, taking an innovative stance on a diverse range of authors – from posthumanist classics such as Beckett and Woolf to Valentine de Saint-Point, Radoje Domanovic and Aldo Palazzeschi among others.
On the one hand, this collection sheds new light on the modernist contribution to posthumanism, providing a valuable reference point for future studies on the topic. On the other, it offers a new take on the transnational dimension of modernism, highlighting unexplored convergences between modernist authors from several different national contexts.