Browse results
Contributors
Amir Abbas Alizamani, Beate Anam, Hamed Arezaei, Asma Asadi, Pieter Coppens, Hans Daiber, Khalid Elzamzamy, Mohammed Ghaly, Hadil Lababidi, Shahaboddin Mahdavi, Aasim Padela, Rafaqat Rashid and Ayman Shabana.
المساهمون
حامد آرضائي، وأسماء أسدي، وبياته أنعم، وعاصم پادلا، وهانس دايبر، ورفقات رشيد، وخالد الزمزمي، وأمير عباس علي زماني، وأيمن شبانة، ومحمد غالي، وپيتر كوپنس، وهديل لبابيدي، وشهاب الدين مهدوي.
Contributors
Amir Abbas Alizamani, Beate Anam, Hamed Arezaei, Asma Asadi, Pieter Coppens, Hans Daiber, Khalid Elzamzamy, Mohammed Ghaly, Hadil Lababidi, Shahaboddin Mahdavi, Aasim Padela, Rafaqat Rashid and Ayman Shabana.
المساهمون
حامد آرضائي، وأسماء أسدي، وبياته أنعم، وعاصم پادلا، وهانس دايبر، ورفقات رشيد، وخالد الزمزمي، وأمير عباس علي زماني، وأيمن شبانة، ومحمد غالي، وپيتر كوپنس، وهديل لبابيدي، وشهاب الدين مهدوي.
Contributors are: Carlotta Cossutta, Valentina Greco, Arianna Mainardi, Stefania Voli, Lucía Egaña Rojas, Ludovico Virtù, Angela Balzano, Obiezione Respinta, Elisa Virgili, Rachele Borghi, and Diego Marchante “Genderhacker”.
Contributors are: Carlotta Cossutta, Valentina Greco, Arianna Mainardi, Stefania Voli, Lucía Egaña Rojas, Ludovico Virtù, Angela Balzano, Obiezione Respinta, Elisa Virgili, Rachele Borghi, and Diego Marchante “Genderhacker”.
The overcoming of all human weakness is often viewed as a personal right as well as a common good. But fully overcoming human weakness would undermine the basis for mutual support and recognition. The achievement of complete technical independence from natural forces would end the embeddedness of humanity within natural history. This book defends the necessity of ethical assessment against the automatism of relying on technical developments or market processes. To identify both the values and ethical limits of technology development, criteria for the goodness of human life, and for nature in general, are required. This includes a meta-ethical discussion of moral objectivity, philosophical anthropology, and moral history. On the basis of that discussion, conclusions are drawn about ethical debates in the domains of medicine, biotechnology, and information technology.
The overcoming of all human weakness is often viewed as a personal right as well as a common good. But fully overcoming human weakness would undermine the basis for mutual support and recognition. The achievement of complete technical independence from natural forces would end the embeddedness of humanity within natural history. This book defends the necessity of ethical assessment against the automatism of relying on technical developments or market processes. To identify both the values and ethical limits of technology development, criteria for the goodness of human life, and for nature in general, are required. This includes a meta-ethical discussion of moral objectivity, philosophical anthropology, and moral history. On the basis of that discussion, conclusions are drawn about ethical debates in the domains of medicine, biotechnology, and information technology.
Dementielle Erkrankungen stellen für Betroffene und Angehörige eine große Herausforderung dar. Bisher wird vor allem die späte Phase der Erkrankung in den Blick genommen. Doch auch bei Krankheitsbeginn stellen sich Fragen, deren Beantwortung für die Bewältigung des weiteren Krankheitsverlaufs entscheidend ist. Haben Betroffene ein moralisches Recht auf Nichtwissen hinsichtlich der eigenen medizinischen Symptome und gesundheitlichen Veränderungen? Die Autorin behandelt zunächst Argumente, die für dieses Recht sprechen: die Autonomie der Betroffenen, ihr Recht auf Privatsphäre oder das Recht, ihre ganz eigene Haltung in Bezug auf die beginnende Krankheit einnehmen zu dürfen. Eine andere Antwort ergibt sich, wenn man die Frage nach dem Recht auf Nichtwissen den Interessen nahestehender Personen gegenüberstellt, die einen Teil der Last tragen und deswegen einbezogen werden müssen. Zur Verantwortung in Nahbeziehungen gehört eine wechselseitige Rechenschaftspflicht, die die Bereitschaft zum Dialog einschließt. Insofern kann es moralisch fragwürdig sein, als betroffene Person das Recht auf Nichtwissen wahrzunehmen, da dies der Verantwortung gegenüber Nahestehenden nicht gerecht wird.
Dementielle Erkrankungen stellen für Betroffene und Angehörige eine große Herausforderung dar. Bisher wird vor allem die späte Phase der Erkrankung in den Blick genommen. Doch auch bei Krankheitsbeginn stellen sich Fragen, deren Beantwortung für die Bewältigung des weiteren Krankheitsverlaufs entscheidend ist. Haben Betroffene ein moralisches Recht auf Nichtwissen hinsichtlich der eigenen medizinischen Symptome und gesundheitlichen Veränderungen? Die Autorin behandelt zunächst Argumente, die für dieses Recht sprechen: die Autonomie der Betroffenen, ihr Recht auf Privatsphäre oder das Recht, ihre ganz eigene Haltung in Bezug auf die beginnende Krankheit einnehmen zu dürfen. Eine andere Antwort ergibt sich, wenn man die Frage nach dem Recht auf Nichtwissen den Interessen nahestehender Personen gegenüberstellt, die einen Teil der Last tragen und deswegen einbezogen werden müssen. Zur Verantwortung in Nahbeziehungen gehört eine wechselseitige Rechenschaftspflicht, die die Bereitschaft zum Dialog einschließt. Insofern kann es moralisch fragwürdig sein, als betroffene Person das Recht auf Nichtwissen wahrzunehmen, da dies der Verantwortung gegenüber Nahestehenden nicht gerecht wird.