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Sogar im sonst so traditionsreichen Fußball finden zunehmend technische Systeme (Torlinientechnologie – GLT, Videoschiedsrichterassistent – VAR) Einzug und stellen uns vor neue Herausforderungen. Dadurch wird die Frage nach der Rolle und der Stellung des „Faktor Mensch“ innerhalb dieser Strukturen immer wichtiger. Die vorliegende Arbeit fragt nach einer möglichst menschengerechten Gestaltung dieser Prozesse und Strukturen. Dabei werden Fragen des Verhältnisses von Mensch–KI und der ethisch-rechtlichen Regulierungsbedürftigkeit dieser Systeme ebenso in den Blick genommen wie sportethische Schlaglichter oder Werte und ethische Prinzipien, die Perspektiven eröffnen sollen.
Sogar im sonst so traditionsreichen Fußball finden zunehmend technische Systeme (Torlinientechnologie – GLT, Videoschiedsrichterassistent – VAR) Einzug und stellen uns vor neue Herausforderungen. Dadurch wird die Frage nach der Rolle und der Stellung des „Faktor Mensch“ innerhalb dieser Strukturen immer wichtiger. Die vorliegende Arbeit fragt nach einer möglichst menschengerechten Gestaltung dieser Prozesse und Strukturen. Dabei werden Fragen des Verhältnisses von Mensch–KI und der ethisch-rechtlichen Regulierungsbedürftigkeit dieser Systeme ebenso in den Blick genommen wie sportethische Schlaglichter oder Werte und ethische Prinzipien, die Perspektiven eröffnen sollen.
Das Heiligtum am Garizim, der Jerusalemer-Tempel und das Artemision in Ephesos haben Vieles gemeinsam. Besonders hervorzuheben ist ihre überregionale Bedeutung aufgrund einer politisch aktiv vorangetriebenen Kultzentralisation, die der jeweiligen Stadt dann erhebliches Ansehen, Pilgertum und somit wirtschaftliche Vorteile verschafft hat. Der Band geht aus der Perspektive unterschiedlicher Fachrichtungen erstmals Konstellationen der Tempelwirtschaft am Garizim, in Jerusalem und in Ephesos nach und stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Neu ist auch das Miteinander von archäologischen, literaturwissenschaftlichen, exegetischen und wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsbeiträgen.
Das Heiligtum am Garizim, der Jerusalemer-Tempel und das Artemision in Ephesos haben Vieles gemeinsam. Besonders hervorzuheben ist ihre überregionale Bedeutung aufgrund einer politisch aktiv vorangetriebenen Kultzentralisation, die der jeweiligen Stadt dann erhebliches Ansehen, Pilgertum und somit wirtschaftliche Vorteile verschafft hat. Der Band geht aus der Perspektive unterschiedlicher Fachrichtungen erstmals Konstellationen der Tempelwirtschaft am Garizim, in Jerusalem und in Ephesos nach und stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Neu ist auch das Miteinander von archäologischen, literaturwissenschaftlichen, exegetischen und wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsbeiträgen.
Die Jungfrau Ursula erlebte mit ihren Gefährtinnen zwischen der Spätantike und der Frühen Neuzeit einen beispiellosen Aufstieg, beginnend mit der Erwähnung auf einer vermutlich karolingischen Inschrift in Köln bis hin zu einem über ganz Europa verbreiteten Kult. Gegenstand dieses Buches ist die Übertragung der Reliquien der heiligen Kölner Jungfrauen durch das Netzwerk der Benediktiner und Zisterzienserklöster und der daraus resultierende Aufschwung des Kultes, insbesondere durch die Schaffung spezifischer Offiziumszyklen.
Die Jungfrau Ursula erlebte mit ihren Gefährtinnen zwischen der Spätantike und der Frühen Neuzeit einen beispiellosen Aufstieg, beginnend mit der Erwähnung auf einer vermutlich karolingischen Inschrift in Köln bis hin zu einem über ganz Europa verbreiteten Kult. Gegenstand dieses Buches ist die Übertragung der Reliquien der heiligen Kölner Jungfrauen durch das Netzwerk der Benediktiner und Zisterzienserklöster und der daraus resultierende Aufschwung des Kultes, insbesondere durch die Schaffung spezifischer Offiziumszyklen.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes analysieren nicht nur die komplexen Verbindungen von Ethik und Hermeneutik auf dem Gebiet der allgemeinen Hermeneutik, sondern diskutieren auch Fragen verschiedener Bereichsethiken. Zur Diskussion steht das Verhältnis von Wahrnehmung und Urteil, deskriptiv-hermeneutischem und normativem Zugang zu ethischen Fragen. Gleichzeitig ist aber auch das Ethos der Hermeneutik eine Kardinalfrage hermeneutischer Theoriebildung in Geschichte und Gegenwart, weil alles Verstehenkönnen auch vom Verstehenwollen abhängt und somit nicht nur eine Frage philologischer oder sonstiger Kompetenzen der Interpretation ist, sondern eben auch eine Frage der Ethik.