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Die Nationalsozialisten haben die »Argumente«, mit denen die künstlerische Moderne verspottet und beschimpft wurde, nicht erfunden, sondern die Äußerungen des Unverständnisses und der Ablehnung begleiteten den Aufstieg der modernen Kunst von Anfang an. Auch solche Anschauungen fallen – sofern sie nicht juristisch relevante Tatbestände erfüllen – unter das Recht auf freie Meinungsäußerung in einer Demokratie. Das Besondere nationalsozialistischer Kunstpolitik liegt in dem Umstand, dass diese privaten Meinungen staatlich sanktioniert und zum Leitfaden für das Handeln öffentlicher Einrichtungen und schließlich des Staates selbst umfunktioniert wurden. Die moderne Kunst wurde öffentlich an den Pranger gestellt.
Die Nationalsozialisten haben die »Argumente«, mit denen die künstlerische Moderne verspottet und beschimpft wurde, nicht erfunden, sondern die Äußerungen des Unverständnisses und der Ablehnung begleiteten den Aufstieg der modernen Kunst von Anfang an. Auch solche Anschauungen fallen – sofern sie nicht juristisch relevante Tatbestände erfüllen – unter das Recht auf freie Meinungsäußerung in einer Demokratie. Das Besondere nationalsozialistischer Kunstpolitik liegt in dem Umstand, dass diese privaten Meinungen staatlich sanktioniert und zum Leitfaden für das Handeln öffentlicher Einrichtungen und schließlich des Staates selbst umfunktioniert wurden. Die moderne Kunst wurde öffentlich an den Pranger gestellt.
This book examines references to shadows in science, religion, and folklore of the Middle Ages. Through the lens of fifteenth-century manuscript painting, it investigates visual, metaphorical, and supernatural shadows in art to discover what shadows meant to the medieval viewer.
This book examines references to shadows in science, religion, and folklore of the Middle Ages. Through the lens of fifteenth-century manuscript painting, it investigates visual, metaphorical, and supernatural shadows in art to discover what shadows meant to the medieval viewer.
Contributors are Dimiter Angelov, Péter Bara, Pieter Beullens, Alessandra Bucossi, Luigi d’Amelia, Paola Degni, Michael Dunne, Elisabeth Fisher, Brad Hostetler, Estelle Ingrand-Varenne, Marc Lauxtermann, Tamás Mészáros, James Morton, Theresa Shawcross, and Anna Maria Urso.