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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
An Indirect Translation Approach to the Relationship of LXX-Isaiah to Peshiṭta-Isaiah
Author:
Using the model of indirect translation from modern translation studies, this monograph argues that the Septuagint translation of Isaiah played little to no role in the translation of the Peshiṭta of Isaiah. Since the mid-to-late nineteenth century, many scholars have argued that the translator of the Syriac Peshiṭta of Isaiah (200 CE) frequently consulted and/or translated the Greek Septuagint (140 BCE) at certain points during the process of translation (e.g., when encountering difficult lexis in their Hebrew source text). However, the study of this translational phenomenon has lacked methodological control. Applying indirect translation theory and methodology from modern translation studies to the Peshiṭta of Isaiah, this book argues that where the Peshiṭta of Isaiah and Septuagint of Isaiah agree (against their common Hebrew source in chapters 1-39), the “agreement” is almost always due to common translation technique, rather than direct influence from the older Greek text.
Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.
Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Es handelt sich beim vorliegenden Band um Studien zu verschiedenen theologischen und literarischen Fragestellungen des Hebräerbriefes, u.a. Absicht und Zielsetzung, Adressaten, Ekklesiologie, Bundesvorstellung, Jesus als „Mittler“, Bedeutung des Todes Jesu, Rede von Gott, Christologie, Hebräer 13, Schriftrezeption, Kirche und Israel. Der Hebräerbrief erfreut sich in der jüngeren Forschung eines lebhaften Interesses. Der Autor desselben wird zunehmend als der dritte große Theologe des Neuen Testaments neben Paulus und Johannes angesehen. Viele Detailfragen sind noch ungeklärt. Die Studien sind entstanden in den letzten 15 Jahren als Vorarbeiten zu einer Kommentierung des Hebr. Sie behandeln wichtige Fragestellungen der Auslegung des Hebr und versuchen, die Forschung einen Schritt voranzubringen.
Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts. 8., aktualisierte und durchgesehene Auflage
Editor:
Das deutsche Martyrologium sammelt die Biografien katholischer Christen im 20. Jahrhundert, die um ihres Glaubens willen einen gewaltsamen Tod erlitten. Es handelt sich um widerständige Personen aus den Verfolgungen des Nationalsozialismus, des Kommunismus und der Missionsgebiete. Die größte Gruppe bilden die Männer und Frauen aus der Gegnerschaft zur NS-Ideologie. Die Personen stammten aus allen Regionen des Deutschen Reiches, waren Priester und Laien, Junge und Alte aus verschiedensten Berufen und Aufgaben. Mehr als 170 Fachleute aus dem In- und Ausland haben die etwa 1000 Lebensbilder gesammelt und mit einem Werk-, Quellen- und Literaturverzeichnis und, soweit möglich, einem Porträtfoto, versehen. Das zweibändige Werk bietet ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Wissenschaft, Kirche und die interessierte Öffentlichkeit.
Author:
Euro-Western descriptions of knowledge and its sources fall short of accommodating the spiritual, experiential terrain of the imagination. What of the embodied, affective knowing that characterizes Pentecostal epistemology, that is, the distinctive Pentecostal-Charismatic knowing derived from dreams and visions (D/Vs)? In this stunning ethnographic work, the author merges African scholarship with an investigation of what visioners say about the significance of their D/Vs for Christian life and spirituality. Revealing data showcases case studies for their biblical and theological articulations of the value of D/V experiences and affirms them as sources of Pentecostal love, ministerial agency, and the missionary impulse.
A Historiographical Analysis of Holiness, Pentecostal, and Neo-Charismatic Movements in Egypt in the Twentieth Century and Its Current Developments
This book on Egyptian Pentecostalism is considered the first integrated monograph on the topic. It invites scholars and students of Religions, Renewal Studies, and Pentecostalism around the world to discover a new arena of research. Due to the sociocultural perspective of this study on Pentecostalism in Egypt, the book also invites sociologists and scholars who study sociocultural and religious context of the Middle East and North Africa to add new trajectories to their studies. No doubt that this study reveals what was concealed for decades regarding movements and revivals that broke out in Egyptian cities and villages! A must-read!
Author:
Auf Anfrage des karthagischen Diakons Quodvultdeus verfasst Augustin in den Jahren vor seinem Tod einen Häretikerkatalog, in dem er insgesamt 88 Gruppierungen unter dem Oberbegriff der Häresie klassifiziert und beschreibt. Die vorliegende Monographie liefert einen fortlaufenden, detaillierten Kommentar dieses bislang wenig bearbeiteten häresiographischen Kompendiums. Die Analyse wird geleitet von der Frage nach Augustins literarischen Quellen (Ps.-Epiphanius, Filastrius, Ps.-Hieronymus u.a.) sowie nach seinem eigenständigen Beitrag in der Verarbeitung des Quellenmaterials. Genuin augustinische Strategien der Häresiographie werden so herausgearbeitet. Dabei rückt verstärkt Augustins spezifische Kenntnis der jeweiligen Gruppierungen vor dem Hintergrund seines eigenen antihäretischen Engagements und seines Gesamtwerks in den Blick. Somit wirft die Untersuchung zugleich ein Schlaglicht auf so gut wie alle Kontroversen, in denen Augustin zeitlebens stand.