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Wahrscheinlich ist die Handschrift aus dem 15. Jahrhundert eine Abschrift einer mittel-niederdeutschen Kurzfassung der Geschichte, die in drei episch breiten mittelniederländischen Textfragmenten ebenfalls überliefert wurde.
Wahrscheinlich ist die Handschrift aus dem 15. Jahrhundert eine Abschrift einer mittel-niederdeutschen Kurzfassung der Geschichte, die in drei episch breiten mittelniederländischen Textfragmenten ebenfalls überliefert wurde.
Diese Studie versucht einige Fragen zu beantworten. 1. Welchem Zweck dienten die zusammengestellten Kommentare der Handschrift? 2. In welcher Tradition stehen die Textkommentare? 3. Aus welchen möglichen Vorlagen könnten die deutschen Glossen stammen? 4. Zu welchem Ergebnis kann eine sprachgeographische Auswertung führen? 5. Zu welchen Schlußfolgerungen kann die Studie in bezug auf den Schulunterricht des 12. Jahrhunderts Anlaß geben?
Diese Studie versucht einige Fragen zu beantworten. 1. Welchem Zweck dienten die zusammengestellten Kommentare der Handschrift? 2. In welcher Tradition stehen die Textkommentare? 3. Aus welchen möglichen Vorlagen könnten die deutschen Glossen stammen? 4. Zu welchem Ergebnis kann eine sprachgeographische Auswertung führen? 5. Zu welchen Schlußfolgerungen kann die Studie in bezug auf den Schulunterricht des 12. Jahrhunderts Anlaß geben?
Zweifellos bietet sich mit Füetrers Werk ein stoffgeschichtlich interessantes Untersuchungsfeld hinsichtlich der Rezeptionsgewohnheiten und der Trivialisierungsprozesse, denen Literatur auch im 15. Jahrhundert unterworfen war.
Als in erster Linie adressiertes Publikum gilt eine für Rittergeschichten begeisterte Hofgesellschaft um den Bayernherzog Albrecht IV. (1447-1508). Füetrers Sprache und die Schreibkonventionen des Tegernseer Scriptoriums, wo der Cgm.1 gefertigt worden ist, sind in vielfacher Hinsicht einzigartige Zeugnisse für den Sprach- und Kulturwissenschaftler.
Zweifellos bietet sich mit Füetrers Werk ein stoffgeschichtlich interessantes Untersuchungsfeld hinsichtlich der Rezeptionsgewohnheiten und der Trivialisierungsprozesse, denen Literatur auch im 15. Jahrhundert unterworfen war.
Als in erster Linie adressiertes Publikum gilt eine für Rittergeschichten begeisterte Hofgesellschaft um den Bayernherzog Albrecht IV. (1447-1508). Füetrers Sprache und die Schreibkonventionen des Tegernseer Scriptoriums, wo der Cgm.1 gefertigt worden ist, sind in vielfacher Hinsicht einzigartige Zeugnisse für den Sprach- und Kulturwissenschaftler.