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Mit Beiträgen von Rüdiger Campe, Benjamin Bühler, Rupert Gaderer, Anja Gerigk, Ulrich Kinzel, Andrea Krauss, Karin Krauthausen, Johannes Lehmann, Clemens Pornschlegel, Patrick Primavesi, Adrian Robanus, Mareike Schildmann, Marcus Twellmann und Martina Wernli.
Mit Beiträgen von Rüdiger Campe, Benjamin Bühler, Rupert Gaderer, Anja Gerigk, Ulrich Kinzel, Andrea Krauss, Karin Krauthausen, Johannes Lehmann, Clemens Pornschlegel, Patrick Primavesi, Adrian Robanus, Mareike Schildmann, Marcus Twellmann und Martina Wernli.
In Austria, Bernhard was often viewed as an enfant terrible. Yet after his death in 1989, he has increasingly undergone what novelist Alexander Schimmelbusch calls a ‘Mozartisation’. Against this background, the volume refocuses attention on Bernhard’s works themselves, underlining why these continue to be subversive and compelling.
The essays in this volume address Bernhard’s creative linguistic interventions; his theatrical verve; his literary persona; and his response to the traumatic historical legacy which continues to shape Austrian subjectivities long after 1945.
Thomas Bernhard – einer der bedeutendsten europäischen Nachkriegsautoren – wurde in Österreich oft als enfant terrible wahrgenommen. Nach seinem Tod in 1989 kam es jedoch immer mehr zu einem Prozess der „Mozartisierung“ (Alexander Schimmelbusch), dem Versuch, Bernhard in das offizielle österreichische Selbstbild einzureihen.
Vor diesem Hintergrund lenkt dieser Band die Aufmerksamkeit wieder auf Bernhards Werke selbst und unterstreicht, warum diese nach wie vor subversiv, spannend und nicht zuletzt irritierend sind.
Unter den miteinander verbundenen Themenschwerpunkten Sprache, Geschichte und Subjektivität befassen sich die Beiträge mit Bernhards kreativen sprachlichen Interventionen, seiner theatralischen Präsenz, seiner literarischen Persona und seiner Reaktion auf das traumatische historische Erbe, das die österreichischen Subjektivitäten noch lange nach 1945 prägt. Auch, aber keineswegs nur deshalb, hat Bernhard nichts von seiner Faszination eingebüßt.
In Austria, Bernhard was often viewed as an enfant terrible. Yet after his death in 1989, he has increasingly undergone what novelist Alexander Schimmelbusch calls a ‘Mozartisation’. Against this background, the volume refocuses attention on Bernhard’s works themselves, underlining why these continue to be subversive and compelling.
The essays in this volume address Bernhard’s creative linguistic interventions; his theatrical verve; his literary persona; and his response to the traumatic historical legacy which continues to shape Austrian subjectivities long after 1945.
Thomas Bernhard – einer der bedeutendsten europäischen Nachkriegsautoren – wurde in Österreich oft als enfant terrible wahrgenommen. Nach seinem Tod in 1989 kam es jedoch immer mehr zu einem Prozess der „Mozartisierung“ (Alexander Schimmelbusch), dem Versuch, Bernhard in das offizielle österreichische Selbstbild einzureihen.
Vor diesem Hintergrund lenkt dieser Band die Aufmerksamkeit wieder auf Bernhards Werke selbst und unterstreicht, warum diese nach wie vor subversiv, spannend und nicht zuletzt irritierend sind.
Unter den miteinander verbundenen Themenschwerpunkten Sprache, Geschichte und Subjektivität befassen sich die Beiträge mit Bernhards kreativen sprachlichen Interventionen, seiner theatralischen Präsenz, seiner literarischen Persona und seiner Reaktion auf das traumatische historische Erbe, das die österreichischen Subjektivitäten noch lange nach 1945 prägt. Auch, aber keineswegs nur deshalb, hat Bernhard nichts von seiner Faszination eingebüßt.
This interdisciplinary investigation evidences the importance of print culture throughout the nineteenth and early twentieth centuries in nations involved in competition and conflict. Retzsch's foundational set crucially engenders parody, and inspires the stage, literature, and three-dimensional objects, well beyond common perceptions of print culture's influence.
This study was facilitated by the Institut Universitaire de France / IUF. .
This interdisciplinary investigation evidences the importance of print culture throughout the nineteenth and early twentieth centuries in nations involved in competition and conflict. Retzsch's foundational set crucially engenders parody, and inspires the stage, literature, and three-dimensional objects, well beyond common perceptions of print culture's influence.
This study was facilitated by the Institut Universitaire de France / IUF. .
Sein Leben und das seiner Ehefrau Dorothea, einer konvertierten Jüdin, umspannt und repräsentiert nicht nur sämtliche Phasen der deutschen Romantik, sondern hat sie auch nachhaltig geprägt und gestaltet. Die Edition bietet eine kritische Neuausgabe sämtlicher zu Lebzeiten gedruckter Schriften Friedrich Schlegels unter Einschluss der berühmten Fragmente und Kritiken sowie seiner poetischen Werke (Abteilung I) und eine kommentierte, durch Register erschlossene Transkription seines umfangreichen handschriftlichen Nachlasses (Abteilung II). Darüber hinaus enthält sie sämtliche Briefe nicht nur von und an Friedrich Schlegel, sondern auch von und an Dorothea Schlegel, geb. Mendelssohn (Abteilung III). Dadurch geht sie über vergleichbare Referenzausgaben hinaus.
Dieses Werk ist auch online als Major Reference Work erhältlich.
From its foundation in 1972, Chloe as series related to the journal Daphnis was conceived as a platform for the publication of research into German literature and culture of the early modern period (14th-18th century). Since then it has developed to take on board interdisciplinary and intercultural perspectives. It is considered today an outstanding international scholarly forum for research into the early modern period. From a comparative point of view it examines the relationship between German literatures and cultural history and the culture of other European (and non-European) countries in the period, as well as such phenomena as cultural transfer. It addresses problems pertaining to the early new high German language and to Neo-Latin literature, as well as to new research fields such as intermediality, performance theories or gender studies.
With its double blind peer-review procedures, Chloe is a platform which welcomes previously unpublished contributions in German or English.
Die Reihe Chloe ist seit 1972 als Organ zur Erforschung der deutschen Literatur(en) und Kultur(en) der Frühen Neuzeit (14.-18.Jh) konzipiert worden. Seit ihrer Gründung hat sie sich im Sinne einer breiteren Interdisziplinarität und interkulturellen Perspektive entwickelt und ausdifferenziert. Heute gilt sie als ein international anerkanntes wissenschaftliches Forum für Frühneuzeitforschung. Sie berücksichtigt unter komparatistischem Aspekt die Beziehungen der deutschen Literatur und Kultur zu den europäischen (auch außereuropäischen) Kulturen dieses Zeitraums und Phänomene des Kulturtransfers. Hinzu kommen aktuelle Fragestellungen der frühneuhochdeutschen Sprache, der neulateinischen Literatur wie auch neuere Forschungsfelder der Intermedialität, Performanz, Gender Studies u.a. Im Rahmen der jährlich vorgesehenen vier Hefte sind inhaltlich geschlossene Themenhefte möglich und werden von Gastherausgebern verantwortet. Im Chloe werden noch unveröffentlichte Beiträge in deutscher und englischer Sprache.
Authors are cordially invited to submit proposals to the publisher at BRILL, Masja Horn.