Author:
Andreas Oberdorf
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Die vorliegende Studie wurde vom Fachbereich Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Wintersemester 2018/19 als Dissertation angenommen.

Die Idee für diese Arbeit ergab sich aus einer Vorlesung zur „Katholischen Aufklärung und Schulreform im Fürstbistum Münster“, die ich im Sommersemester 2014 im Rahmen meines erziehungswissenschaftlichen Studiums an der Universität Münster besuchte. Damals brachte ich zur selben Zeit meine Masterarbeit zum Abschluss, in der ich mich aus landes- und bildungsgeschichtlicher Perspektive mit den aufklärerischen Bildungsreformen zweier katholischer Staaten des Alten Reiches – Mainz und Münster – befasste. Bei der Lektüre älterer Schriften, die sich mit Amalia von Gallitzin und ihrem münsterschen Freundeskreis beschäftigten, erfuhr ich einiges über die Erziehung ihres Sohnes Demetrius und auch, dass dieser einige Jahre später als Missionar in Amerika wirkte. Neugierig geworden, ging ich diesen spärlichen Hinweisen nach und musste feststellen, wie wenig über seine Lebensgeschichte bekannt ist. Dass aus diesem anfänglichen Interesse ein Dissertationsprojekt in der Historischen Bildungsforschung hervorgehen konnte, verdanke ich den vielseitigen Bemühungen und Anregungen von Professor Dr. Jürgen Overhoff. Ihm gilt mein Dank für seine Zuversicht, seine stets aufmerksame Betreuung und seine fachlichen Ratschläge. Außerdem möchte ich Professor Dr. Markus Friedrich für die Annahme dieser Dissertation als Zweitgutachter danken. Auch für seine Einladung, meine Ergebnisse in seinem Oberseminar zur Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Hamburg zur Diskussion stellen zu dürfen, bin ich ihm sehr dankbar.

Für die großzügige finanzielle Förderung meines Forschungsvorhabens möchte ich mich bei der Gerda Henkel Stiftung herzlich bedanken. Sie verschaffte mir durch ein Promotionsstipendium die Möglichkeit, mich in den Jahren 2016 bis 2018 der Bearbeitung dieses Forschungsvorhabens intensiv widmen zu können. Darüber hinaus leisteten weitere Institutionen einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der vorliegenden Arbeit. Ich danke dem Deutschen Historischen Institut in Washington, DC für seine Förderung im Rahmen eines zweiwöchigen Kurzzeitstipendiums an der Joseph P. Horner Memorial Library der German Society of Pennsylvania in Philadelphia. Dort möchte ich mich vor allem bei Professor Dr. Frank Trommler, Maria Sturm und Bettina Hess für ihre freundliche Unterstützung bedanken. Dem Graduate Centre der Universität Münster gilt mein Dank für die Unterstützung eines zweiwöchigen Aufenthalts in den Archiven des St. Mary’s Seminary & University in Baltimore, wo mir Dr. Tricia T. Pyne und Alison Foley vor Ort eine große Hilfe waren. Ich danke dem Deutschen Akademischen Austauschdienst für die Finanzierung einer Kongressreise zur Jahrestagung der American Society for Eighteenth-Century Studies nach Pittsburgh, der Vrije Universiteit Amsterdam sowie dem Victoria College der University of Toronto, die mir allesamt die Möglichkeit verschafften, auf Tagungen und Kongressen mein Projekt vor einem großen internationalen Fachpublikum vorstellen zu dürfen. Für die Unterstützung im Rahmen eines kleinen Forschungsprojekts zur Recherche, Erschließung und Digitalisierung relevanter Handschriften aus den historischen Archiven Russlands danke ich der Geschäftsführung des Instituts für Erziehungswissenschaft, dem Deutschen Historischen Institut in Moskau sowie Esther Marx als meine Wissenschaftliche Hilfskraft in dieser Zeit.

Darüber hinaus danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der von mir kontaktierten oder besuchten Archive und Bibliotheken in Aachen, Baltimore, Basel, Berlin, Braunschweig, Brüssel, Cambridge/Ma., Frankfurt a. M., Harrisburg, Krakau, Leiden, Loretto, Leuven, Mannheim, Moskau, München, Münster, Notre Dame/In., Paris, Regensburg, Rom, Stonyhurst, St. Petersburg, Philadelphia, Washington, DC, Weimar und Wien. Für die freie Einsichtnahme in die Archivalien, die oftmals unkomplizierte und unentgeltliche Bereitstellung digitaler Reproduktionen sowie die Anfertigung von Fotografien für dieses Buch möchte ich an dieser Stelle meinen besonderen Dank aussprechen. Zudem danke ich Dr. Luis F. Escalante als Postulator der römischen Kongregation für Selig- und Heiligsprechungsverfahren für seine hilfreichen Auskünfte gleich zu Beginn meiner Promotionszeit. Auch möchte ich mich bei Elisabeth und Wolf Lammers sowie bei Betty und Frank Seymour bedanken, die mit großem Enthusiasmus das Andenken an Demetrius von Gallitzin in Münster-Angelmodde und in Loretto wachhalten. Ich danke Dr. Art Remillard, Associate Professor of Religious Studies an der St. Francis University, Loretto, Pennsylvania, und seiner Familie für seine Gastfreundschaft und die Gelegenheit eines öffentlichen Vortrags über mein Projekt während meines ersten Aufenthalts in Loretto. Schließlich gilt mein Dank der Gallitzin-Stiftung, die diese Arbeit bereits im März 2019 mit einem Preis in der Sparte „Kulturwissenschaft“ ausgezeichnet hat.

Danken möchte ich meinen Kolleginnen und Kollegen vom Institut für Erziehungswissenschaft, insbesondere allen von der Arbeitsgruppe Historische Bildungsforschung, die mein Forschungsvorhaben tagtäglich begleitet und mir stets durch ihre Diskussionsbereitschaft, Literaturempfehlungen und manche Denkanstöße eine große Hilfe waren, namentlich Dr. Anne Overbeck, Nicholas K. Johnson und Dr. Tim Zumhof.

Ein ganz besonderer Dank gilt meiner Familie, meiner Frau Christina – für ihre uneingeschränkte Unterstützung, ihre Geduld und Nachsicht – und meinen Eltern, die mich durch mein Studium und meine Promotionszeit stets mit großem Interesse und mit vielen lieben Worten begleitet haben. Ihnen ist diese Arbeit gewidmet.

Münster, im Juni 2019

Andreas Oberdorf

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Demetrius Augustinus von Gallitzin

Bildungspionier zwischen Münster und Pennsylvania 1770-1840

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