Vorwort

In: „Umgekrempelt“
Author:
David Merschjohann
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Die vorliegende Studie ist eine vorwiegend ergänzte Fassung der Dissertation, die im Wintersemester 2020/21 vom Historischen Institut der Fakultät für Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn angenommen wurde.

An ihrem Entstehen haben eine Vielzahl von unterschiedlichen Personen ihren Anteil, welche ich im Folgenden gerne nennen möchte: Allen voran danke ich meinem Doktorvater Prof. Dr. Peter E. Fäßler für die ausgezeichnete Betreuung sowie sein großes Engagement. Jederzeit konnte ich mich bei Fragen an ihn wenden und habe stets eine hilfreiche Empfehlung erhalten – darüber bin ich sehr froh gewesen. An dieser Stelle möchte ich unbedingt erwähnen, dass die sich oft anschließenden Gespräche über das aktuelle Zeitgeschehen ebenfalls sehr erkenntnisreich waren. Darüber hinaus bin ich ihm für die außerordentlich wertvollen Hinweise während der Bewerbungsphasen (Stipendium sowie Archivreferendariat) zu großem Dank verpflichtet! Prof. Dr. Werner Freitag danke ich für die Übernahme des Zweitgutachtens sowie seine konstruktive Kritik. Sein Verdienst ist es, dass ich an einigen Stellen der Arbeit neue Blickwinkel erhalten habe und seine Anregungen einfließen lassen konnte. Prof. Dr. Dietmar Klenke war an der Dissertation ebenfalls von Anfang bis Ende beteiligt, wofür ich mich vielmals bedanke: Zunächst als Gutachter für die Bewerbung des Stipendiums sowie abschließend als Vorsitzender der Promotionskommission. Für sein fachkundiges Urteil danke ich Dr. Martin Dröge, das er neben seiner Tätigkeit als Mitglied der Promotionskommission ebenfalls bei meinem Werkstattbericht im Paderborner Kolloquium für Doktoranden und Staatsexamenskandidaten eingebracht hat.

Der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. danke ich für die knapp dreijährige ideelle sowie materielle Förderung. Aufgrund des Stipendiums konnte ich mich der Forschung konzentriert widmen und die Dissertation zügig fertigstellen. Die Zeit als Promotionsstipendiat möchte ich nicht missen – besonders der Austausch in der Paderborner KAS-Hochschulgruppe war stets anregend. Es war für mich eine sehr angenehme Aufgabe, gemeinsam mit meinem Konstipendiaten Patrick Schumann für knapp anderthalb Jahre die Interessen der KAS-Stipendiaten in der Promovierenden-Initiative vertreten zu dürfen. Vielen Dank auch an Dr. Susanna Schmidt sowie Dr. Daniela Tandecki für den sehr guten, vertrauensvollen Austausch in dieser Zeit. Nicht zuletzt danke ich Dr. Peter Karl Becker für sein Engagement und seine Hilfestellung im Zuge der Bewerbungsphase für das KAS-Promotionsstipendium. Auch ihm ist es besonders zu verdanken, dass die nun vorliegende Studie in diesem Zeitraum erstellt werden konnte.

Prof. Dr. Malte Thießen, Dr. Thomas Küster vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte sowie dem wissenschaftlichen Beirat danke ich für die Aufnahme meiner Studie in die Reihe „Forschungen zur Regionalgeschichte“, Lena Roark für ihre redaktionelle Unterstützung. Die Anmerkungen zur Überarbeitung des Manuskripts waren umfangreich und erwiesen sich als besonders ergiebig. Prof. Dr. Sabine Mecking gebührt mein Dank für ihre vielfältigen Anregungen im Zusammenhang verschiedener Arbeitsphasen: Für den persönlichen Austausch zur beabsichtigten Erstellung einer Dissertation, für die Ermöglichung der Vorstellung meines Werkstattberichtes in ihrer landeszeitgeschichtlichen Übung an der Universität Marburg und auch für ihre fruchtbaren Standpunkte in ihrem Gutachten. Dr. Martin Göllnitz danke ich für seine hilfreichen Einschätzungen zur Methodik anlässlich der Projektvorstellung an der Universität Marburg.

Meinen Dank spreche ich ebenso meiner Referendarskollegin Dr. Sarah Masiak aus, die an entscheidenden Stellen der Arbeit noch einige Verbesserungsvorschläge angemerkt hat.

Meine ersten Erkenntnisse durfte ich im Kolloquium zur Geschichte, Sprache und Kultur der Rhein-Maas-Region bei Prof. Dr. Heinz Eickmans sowie Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs an der Universität Duisburg-Essen vorstellen. Besten Dank auch an meinen Paderborner Kommilitonen Benedikt Neuwöhner für die Herstellung des Kontaktes. Die vielfältigen Anregungen sowie Begegnungen auf dem Dritten Workshop für Doktoranden zur Geschichte Westfalens bei der Historischen Kommission für Westfalen in Münster haben die Dissertation, wie ich finde, ein weiteres gutes Stück nach vorne gebracht. Prof. Dr. Carsten Burhop sowie PD Dr. Felix Selgert danke ich für die Einladung zu der von ihnen in Bonn organisierten Konferenz „Externe Experten in Politik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert“. Hierdurch und ebenfalls aufgrund der daraus resultierenden Publikation wurde ich für diese Thematik besonders sensibilisiert.

Einen wesentlichen Anteil an dieser Dissertation haben auch die Zeitzeugen sowie Mitglieder von Heimatvereinen in der Region Ostwestfalen-Lippe – es sind schlichtweg zu viele, um an dieser Stelle jeden einzeln zu benennen. Deshalb kurz, aber dafür von Herzen: Vielen lieben Dank an alle für Ihre Teilnahme! Dank Ihnen sind neue Quellen entstanden. Ich hoffe, dass dieses für künftige Forschungen förderlich werden kann bzw. zu weiterführenden Ideen anregt. Zudem danke ich Philipp Koch (Minden), Friedhelm Oldemeier (Hille), Michael Pavlicic (Paderborn-Schloß Neuhaus), Franz-Josef Dubbi (Warburg) sowie Michael Koch (Höxter), die potentielle Zeitzeugen benannten und somit als ‚Türöffner‘ in den jeweiligen Kommunen agierten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den jeweiligen Archiven waren stets freundlich, gaben kompetent Auskunft und scheuten sich darüber hinaus nicht, auch auf bis dato unverzeichnetes Archivgut hinzuweisen. Ihnen allen gilt mein Dank.

Sehr aufschlussreich war die über dreijährige Zeit im Detmolder Arbeitskreis: Gemeinsam mit Bürgermeister a.D. Friedrich Brakemeier sowie der Stadtarchivarin Dr. Bärbel Sunderbrink konnten wir die kommunale Neugliederung in der ehemaligen Residenzstadt intensiv beleuchten und pünktlich zum 50. Geburtstag der „neuen“ Stadt Detmold im Jahre 2020 eine Publikation vorlegen. Ein Dank gebührt dem ‚harten Kern‘ sowie den Autorinnen und Autoren für das Gelingen dieser Festschrift.

Das Thema „Gebietsreform“ beschäftigt mich somit schon eine längere Zeit: So konnte ich mich in zwei Abschlussarbeiten (Staatsexamensarbeit 2014 sowie Masterarbeit 2016) an die Diskussionen vor Ort in Paderborn bzw. Detmold herantasten. Angesichts nicht abgeschlossener Quellenuntersuchungen sowie weiterer offener Fragen reiften Überlegungen, das Thema in Form einer Dissertation in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Ergebnisse bzw. Erkenntnisse aus den Arbeiten flossen dementsprechend in die vorliegende Schrift ein und wurden zu einem kleinen Teil bereits in Aufsätzen veröffentlicht.

Last but not least bin ich meinen Eltern Marianne und Dieter Merschjohann dankbar für die Unterstützung. Auf meinem bisherigen Lebensweg gaben sie mir Orientierung und auch den notwendigen Zuspruch. Mein Vater war nicht nur ein gewissenhafter Korrekturleser, aufgrund seiner hohen Affinität zur Verwaltung fand er fast ebenso viel Gefallen am Thema wie ich selbst. Dies gilt selbstverständlich auch für meine Mutter, die ebenfalls das ganze Berufsleben in einer Verwaltung gearbeitet hat. Diese Umstände waren somit von Vorteil, die Dissertation auch wirklich abschließen zu können. Beiden widme ich dieses Werk.

Paderborn, im Januar 2022

David Merschjohann

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