Beiträgerinnen und Beiträger

In: Abenteuer in der Moderne
Open Access

Beiträgerinnen und Beiträger

Tobias Döring ist Professor für Englische Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsschwerpunkte sind Early Modern Studies und Postcolonial Studies. Zuletzt erschienen „Reclaiming the Past: Black and Asian British Genealogies“, in: The Cambridge History of Black and Asian British Writing, hg. v. Susheila Nasta u. Mark Stein (Cambridge: Cambridge UP 2020) und „Wooing words: secularizing language and the language of secularism in Much Ado About Nothing and Romeo and Juliet“, in: Sacred and Secular Transactions in the Age of Shakespeare, hg. v. Katherine Steele Brokaw u. Jay Zysk (Evanston: Northwestern UP 2019).

Oliver Grill ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Interessensschwerpunkte liegen auf den erzählenden Literaturen der Moderne sowie auf wissensgeschichtlichen und gattungspoetischen Fragestellungen. Zuletzt erschienen Die Wetterseiten der Literatur. Poetologische Konstellationen und meteorologische Kontexte im 19. Jahrhundert (Paderborn: Fink 2019) und „Nebensache Nachbarschaft. Über Kontiguität und Kontinuität in Stifters Die Mappe meines Urgroßvaters, Brigitta und Der Nachsommer“, in: Stifters Mikrologien, hg. v. Davide Giuriato u. Sabine Schneider (Stuttgart: Metzler 2019).

Alexander Honold ist Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Erzählforschung, Kulturtheorie der Klassischen Moderne, Reiseliteratur, interkulturelle und postkoloniale Literaturwissenschaft, Semantik der Landschaft und kulturelle Topographie, Texte/AutorInnen aus der Schweiz und aus Österreich, Literaturtheater und Spiel (in/seit der Goethezeit), Literatur und Musik sowie die Geschichte kultureller Zeitordnungen. Jüngste Buchpublikationen: Die Tugenden und die Laster. Gottfried Keller, Die Leute von Seldwyla (Basel: Schwabe 2018); Der Erd-Erzähler. Peter Handkes Prosa der Orte, Räume und Landschaften (Stuttgart: Metzler 2017); Einsatz der Dichtung. Literatur im Zeichen des Ersten Weltkriegs (Berlin: Vorwerk 8 2015).

Elisabeth Hutter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Germanistik) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Interessensschwerpunkte sind Abenteuersemantiken in populärer Literatur, deutsche Kolonialliteratur, postkoloniale Literatur, Männlichkeitskonzepte um 1900, Figurationen des Heroischen sowie Kultur- und Literaturgeschichte des Kaiserreichs. Zuletzt erschienen: „‚Was werden wir alles erzählen aus diesem Affenland!‘ Die Schutztruppe als prekäres heroisches Kollektiv in Gustav Frenssens Peter Moors Fahrt nach Südwest“, in: helden. heroes. héros. E-Journal zu Kulturen des Heroischen 7/2019 und „Charisma und Gehorsam. Zur Semantik kolonialer agency in der deutschen Kolonialliteratur“, in: Seminar: A Journal of Germanic Studies 56.2/2020 (im Erscheinen).

Martin von Koppenfels ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Literatur und Emotion, Erzählforschung, Theorie und Geschichte der Psychoanalyse, Literatur und Traum, spanische Literatur des Siglo de oro und des 20. Jahrhunderts sowie französische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Zuletzt erschienen: Abenteuer: Erzählmuster, Formprinzip, Genre, hg. zus. mit Manuel Mühlbacher (Paderborn: Fink 2019); „Alpträume der Souveränität. Charlotte Beradt und die Ermächtigung des Traums“, in: Angst. Jahrbuch für Psychoanalyse und Literatur, Bd. 38, hg. v. Joachim Pfeiffer u.a. (Würzburg: Königshausen & Neumann 2019).

Barbara Korte ist Professorin für Englische Literaturwissenschaft an der Universität Freiburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die viktorianische Zeitschriftenkultur, Reiseliteratur und Kulturen des Heroischen (im Sonderforschungsbereich 948). Zuletzt erschienen: Geheime Helden: Spione in der Populärkultur des 21. Jahrhunderts (Göttingen: Wallstein 2017) und „Naval Heroism in the Mid-Victorian Family Magazine“, in: A New Naval History, hg. v. Quintin Colville u. James Davey (Manchester: Manchester UP 2019).

Susanne Lüdemann ist Professorin für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Deutschsprachige Literatur des 18. bis 21. Jahrhunderts im europäischen und globalen Kontext, Literaturtheorie, Philosophische Ästhetik und Kulturtheorie. Zuletzt erschienen: „Ungebundene Rede. Prosa und die Frage der Form“, in: Prosa schreiben, hg. v. Inka Mülder-Bach, Jens Kersten u. Martin Zimmermann (Paderborn: Fink 2019); Elias Canetti: Prozesse. Über Franz Kafka, hg. zus. mit Kristian Wachinger (München: Hanser 2019).

Riccardo Nicolosi ist Professor für Slavische Philologie (Literaturwissenschaft) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Wissen, Rhetorik und Kontrafaktisches Erzählen. Zuletzt erschienen: Degeneration erzählen. Literatur und Psychiatrie im Russland der 1880er und 1890er Jahre (Paderborn: Fink 2018); Interventionen in die Zeit. Kontrafaktisches Erzählen und Erinnerungskultur, hg. zus. mit Brigitte Obermayr u. Nina Weller (Paderborn: Schöningh 2019).

Brigitte Obermayr ist Slawistin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitet dort im Teilprojekt „Anatomiestunde des erzählten Abenteuers. Abenteuerliteratur und ihre Theoretisierung in der frühen Sowjetunion“ in der Forschungsgruppe Philologie des Abenteuers. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die russische Literatur des 20. Jahrhunderts, Literatur- und Kulturtheorie sowie Entgrenzungsphänomene in den Künsten. In Vorbereitung: Datumskunst. Datierte Zeit zwischen Gegebenem und Möglichkeit in der russischen / sowjetischen Literatur und Kunst des 20. Jahrhunderts (Bielefeld: transcript).

Matthias Schwartz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) in Berlin. Seine Forschungen beziehen sich auf osteuropäische Gegenwartsliteraturen, Erinnerungskulturen und populäre Kulturen sowie auf die Kulturgeschichte russischer und sowjetischer Abenteuerliteratur, Science-Fiction und Raumfahrt. Zuletzt erschienen: Sirenen des Krieges. Diskursive und affektive Dimensionen des Ukraine-Konflikts, hg. zus. mit Roman Dubasevych (Berlin: Kadmos 2020); Schalamow. Lektüren, hg. zus. mit Dirk Naguschewski (Berlin: Matthes & Seitz 2018).

Wolfgang Struck ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. Sein derzeitiger Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich von Literatur und Wissen(schaft). Zuletzt erschien die gemeinsam mit Kristina Kuhn verfasste Monographie Aus der Welt gefallen. Die Geographie der Verschollenen (Paderborn: Fink 2019).

John Zilcosky ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik) an der Universität Toronto. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts, die Literaturtheorie (besonders Psychoanalyse und Postkolonialismus), Reise- und Abenteuerliteratur, Sport und Kultur sowie Modernität und Trauma. Zuletzt erschienen: The Allure of Sports in Western Culture (Toronto: Toronto UP 2019), Uncanny Encounters: Literature, Psychoanalysis, and the End of Alterity (Evanston: Northwestern UP 2016) und Writing Travel: The Poetics and Politics of the Modern Journey (Toronto: Toronto UP 2008).

Cornelia Zumbusch ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur, Poetik und Ästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts, Literatur und Wissen, Kulturphilosophie und Theorie der Kulturwissenschaften, Theorie der Prosa und des Erzählens, Affektivität und Ästhetik. Neueste Publikationen: Balance. Figuren des Äquilibriums in den Kulturwissenschaften, hg. mit Eckart Goebel (Reihe: Studien aus dem Warburg-Haus, Bd. 23; Berlin u. New York: de Gruyter 2020); Weimarer Klassik. Eine Einführung (Stuttgart: Metzler 2019).

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