Kapitel 7 Begriffliche Annäherungen

In: Quadraturen des Staunens
Author:
Tim Hofmann
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Wir müssen also das Gelände kennenlernen, indem wir in der Stadt von einem Ort zum anderen gehen, von diesem wieder zu einem anderen und so weiter. Und dies muß man so oft wiederholen, bis man sich sofort oder nach einigem Umschauen auskennt, wo immer man auch abgesetzt wird. Dieses Gleichnis ist ausgezeichnet. Um ein guter Führer zu sein, sollte man den Leuten zuerst die Hauptstraßen zeigen, doch ich bin ein äußerst schlechter Führer und werde leicht durch interessante Örtlichkeiten vom Weg abgelenkt und neige dazu, Nebenstraßen einzuschlagen, bevor ich die Hauptstraßen gezeigt habe. (VGM S. 50)

In meinen einleitenden Bemerkungen zu Teil II habe ich davon gesprochen, dass eine Auseinandersetzung mit Wittgenstein stets zu berücksichtigen habe, dass jeder Begriff bei ihm in einem »komplizierte[n] Netz von Ähnlichkeiten« steht, »die einander übergreifen und kreuzen« (PU 66), und dass sich hieraus für eine Untersuchung die »Wichtigkeit des Findens und Erfindens von Zwischengliedern« (PU 122) ergibt.406 Ich werde zunächst mit dem Privaterlebnis, dem Problem, dem Zweifel, dem Widerspruch und der Kontemplation von Alltäglichem von den semantischen Rändern herkommend das noch lose »Netz von Ähnlichkeiten« (PU 66) kursorisch benennen und einige »Nebenstraßen« abschreiten, um anschließend, ab Kap. 8 Staunen und Aspektwechsel, auf die »Hauptstraßen« (VG S. 50) von Wittgensteins Begriff von Staunen einzubiegen. Wie sich zeigen wird, zeichnet sich durch diese begrifflichen Annäherungen bereits eine Vielzahl von Strukturmomenten ab, die sich mit seinen Topoi von Staunen verbinden lassen werden.

Privaterlebnis

Im staunenspezifischen »Netz von Ähnlichkeiten« (PU 66) ist zunächst das Privaterlebnis bzw. Wittgensteins Vorlesungskonvolut Privaterlebnis und Sinnesdaten zu nennen. Ein Privaterlebnis entstehe auf der Grundlage von »Sinnesdaten«, die beispielsweise durch das Sehen eines »Gegenstands« (PES S. 52) hervorgerufen werden und ein Rätsel aufgeben: »Was hat diese Sache an sich, das mir Rätsel aufgibt?« (PES S. 47) Ein das Privaterlebnis charakterisierendes Rätsel entsteht für Wittgenstein dann, wenn das Subjekt den Versuch des »Kollationierens« (PES S. 52) unternimmt, das heißt bereits bestehendes und sedimentiertes Erfahrungswissen mit der Umwelt abgleicht. Besteht Deckungsgleichheit zwischen den im Subjekt vorhandenen kognitiven Strukturen und den von der Umwelt ausgehenden Sinnesdaten, ist das Erleben alltäglich und nicht weiter relevant. Es läuft eben auf »festen Schienen« (Z 375, s. o.). Zum Privaterlebnis wird es für Wittgenstein dann, wenn keine Deckungsgleichheit zwischen Sinnesdaten und im Subjekt vorhandenen Strukturen besteht. Dann steht das Subjekt vor einem Rätsel und empfindet Dissonanz, da die Kollation zu keiner Übereinstimmung mit einer bestehenden Lebensform gelangt. Der hieraus entstehende »Bewußtseinszustand« (PES S. 64) entzieht sich dem Sprachlichen, da er keine Übersetzung in eine Lebensform findet. Man kann »nicht genau sagen […], was in [jemandem] vorgeht« (PES S. 47), der ein Privaterlebnis hat. Laut Wittgenstein kann das Subjekt keine Auskunft geben: »Es läßt sich über die[se] bestimmte Erfahrung einiges sagen und außerdem scheint es etwas, und zwar das Wesentlichste, zu geben was sich nicht beschreiben läßt.« (PES S. 47) Dieser Gesichtspunkt korrespondiert mit Staunen – auch dies wird unter dem Gesichtspunkt der fehlerhaften Kollation von Sinnesdaten und Lebensform zu besprechen sein und lässt sich ebenfalls nicht in einem »in der Sprache geäußerten Satz« (VE S. 18) fassen.

Problem

Ein weiteres Stichwort für meine begrifflichen Annäherungen an Staunen ist das Problem, das Problematische bzw. das ›Problematisch-Werden‹. Es zieht sich als Konstante durch viele Werkgruppen (u. a. TLP 6.52 f., PU 109, VB S. 530 f.). In den Vermischten Bemerkungen findet sich hierzu folgender exemplarischer Passus:

Die Lösung des Problems, das Du im Leben siehst, ist eine Art zu leben, die das Problemhafte zum Verschwinden bringt. Daß das Leben problematisch ist, heißt, daß Dein Leben nicht in die Form des Lebens paßt. Du mußt dann Dein Leben verändern, und paßt es in die Form, dann verschwindet das Problematische. Aber haben wir nicht das Gefühl, daß der, welcher nicht darin ein Problem sieht, für etwas Wichtiges, ja das Wichtigste, blind ist? Möchte ich nicht sagen, der lebe so dahin – eben blind, gleichsam wie ein Maulwurf, und wenn er bloß sehen könnte, so sähe er das Problem? Oder soll ich nicht sagen: daß, wer richtig lebt, das Problem nicht als Traurigkeit, also doch nicht problematisch, empfindet, sondern vielmehr als eine Freude; also gleichsam als einen lichten Äther um sein Leben, nicht als einen fraglichen Hintergrund. (VB S. 487 f.)

Der variierte Imperativ aus Rilkes Archaïschem Torso Apollos407 »Du mußt dann dein Leben verändern« (VB S. 487) ist Anlass für Wittgensteins Plädoyer für die Kultivierung einer Haltung, die nicht mehr an Tilgung von Unkonformem, an Formpassung bzw. -entsprechung interessiert ist. Es gilt nicht, »das Problemhafte zum Verschwinden [zu] bringen«, sondern das Problematische offen zu halten. Mit diesem Auszug aus den Vermischten Bemerkungen ergibt sich ein kulturkritischer Ansatzpunkt. Als Ethos formuliert, sind für Wittgenstein alternative Lebensformen stets mitzudenken, tradierte Formen zu ändern und in praktischem Zusammenhang umzusetzen. Bewegungen hin zum Ungewöhnlichen, Außerordentlichen, Außeralltäglichen sind Ziel dieses Unterfangens.408 Ebendieser Gesichtspunkt wird im Folgenden auch für die Staunensthematik produktiv gemacht.

Zweifel

Eine weitere »Nebenstraße[]« (VGM S. 50, s. o.) ist der in Ursache und Wirkung angesprochene Zweifel: Wittgenstein geht davon aus, dass die »Vernunft« unser »Gradmesser par excellence« ist und unser Blick »von [ihrem] Maßstab gefangen gehalten« wird. Tritt ein Problem oder eine Unstimmigkeit auf, versucht sie kategorisierende Zuordnungen zu bestehenden Lebensformen vorzunehmen. Wittgenstein spricht diesbezüglich von einer »[P]räoccup[ation]« (UW S. 111), die regelgeleitet und automatisiert Zuteilungen von Ursache und Wirkung in Wahrnehmungsgeschehen vornimmt. Der Zweifel trete dann auf, wenn das präokkupierende Kausalitätsprinzip als Bewältigungsstrategie von Sinnesdaten nicht greift, Ursache und Wirkung nicht mehr benannt werden können. Ein Regelbruch findet statt, etwas wird außerordentlich, die bekannten Maßstäbe reichen nicht mehr aus und ein Sachverhalt wird zweifelhaft: »Der Zweifel ist ein ritardierendes [sic] Moment und ist sehr wesentlich, eine Ausnahme von der Regel.« (UW S. 106) Normativ bewertet Wittgenstein den Zweifel als »eine Verfeinerung, in gewissem Sinne, Verbesserung« (UW S. 108) – ein Strukturmoment, das ich im Folgenden unter dem Aspekt des relativen Staunens aktualisieren werde.

Widerspruch

Von den semantischen Rändern von Staunen herkommend, ist weiterhin der Widerspruch zu nennen. In Wittgensteins Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik heißt es: »[E]in Widerspruch in einem Befehl z. B. bewirkt Staunen und Unentschlossenheit […].« (BGM 57) Zunächst ist zu fragen, wer oder was befiehlt. Die Lebensform ist auch hier unhintergehbarer Referenzpunkt. Mit dem durch Abrichtung erworbenen Regelkatalog strukturiert sie die Denk- und Verhaltensweisen. Staunen und Unentschlossenheit entstehen dann, wenn eine Regel nicht befolgt bzw. ein Befehl in einer bestimmten Situation nicht ausgeführt werden kann. Der Befehl steht in Widerspruch zur gegebenen Situation, sie widerspricht dem Befehl. In Wittgensteins Untersuchungen ist dieser Sachverhalt auch mit dem Verfangen in Regeln bezeichnet. Der »Widerspruch« löst »gleichsam [ein Verfangen] in unsern eigenen Regeln [aus]. Dieses Verfangen in unsern Regeln ist, was wir verstehen […]. Denn es kommt also in jenen Fällen anders, als wir es gemeint, vorausgesehen, hatten.« (PU 125) Das durch einen Widerspruch ausgelöste Verfangen in Regeln verweist auf eine durch Sinnesdaten situativ hervorgerufene Aporie, die das internalisierte Regelsystem implodieren lässt. Subsumtion und Prospektion sind nicht mehr möglich, daher das Staunen und die Unsicherheit – ein Aspekt, der im Folgenden über die ›wilde Semiose‹ und den Orientierungslosigkeit bekundenden Satz »Ich kenne mich nicht aus« (PU 123) weiterzuführen ist.

Kontemplation des Alltäglichen

Der letzte Gesichtspunkt zur begrifflichen Annäherung an Staunen ist die Kontemplation des Alltäglichen: Wittgensteins Thematisierungen von Staunen finden grundsätzlich nicht in Heterotopien wie der Oper, dem Kino, der Kirche, dem Zirkus oder auf Jahrmärkten statt;409 sein Ausgangspunkt von Staunen ist das Alltägliche. Das »[H]ausbackene[]« (PG 66), wie er das Gewöhnliche und Alltägliche auch bezeichnet, ist ihm Fundament, Kontrastfolie und Absetzungspunkt, aus dem heraus das Staunen und die damit verbundenen Familienähnlichkeiten sich über das Gesamtwerk hinweg entfalten.

Was aber ist das Alltägliche und Gewöhnliche? Wittgenstein versteht darunter »Handlungsweisen der Linie des geringsten Widerstands«, denen die »meisten Menschen folgen« (DB 40). Hier hat das Regelhafte seinen Platz: »Die Regel, einmal mit einer bestimmten Bedeutung gestempelt, zieht Linien ihrer Befolgung durch den ganzen Raum. […] Wenn ich der Regel folge, wähle ich nicht. Ich folge der Regel blind.« (PU 219) Es sei an das Bild des dahinlebenden Maulwurfs im Zusammenhang des Problematisierens erinnert.410 Die Summe dieser Regeln und ihrer Befolgung nennt Wittgenstein »Physiognomie [des] alltäglichen Leben[s]« (PU 235), was in praktischer Wendung im Lebensvollzug so viel heißt, als dass »[w]ir […] an eine bestimmte Einteilung der Sachen gewöhnt« (BPP 678) sind. »Physiognomie« (PU 235) verweist auf das Äußere und die Oberfläche. Sie ist der sichtbare Vordergrund, auf der ein eng umgrenztes, vorstrukturiertes Denken und Handeln stattfindet. Dadurch bleibt nach Wittgenstein das eigentlich Entscheidende, das Wichtige jedoch verborgen: »Die für uns wichtigsten Aspekte der Dinge sind durch ihre Einfachheit und Alltäglichkeit verborgen. (Man kann es nicht bemerken, – weil man es immer vor Augen hat.)« (PU 129)

Die potenzielle Möglichkeit, eine andere Sicht zu erlangen, zu den »für uns wichtigsten Aspekte[n] der Dinge« vorzudringen, formuliert Wittgenstein in einem Auszug in den Vermischten Bemerkungen:

Wie man doch sein ganzes Leben lang dasselbe kleine Ländchen bereisen kann, und meinen, es gäbe nichts außer ihm! Man sieht alles in einer merkwürdigen Perspektive (oder Projektion): das Land, was man unaufhörlich bereist, kommt einem ungeheuer groß vor […]. Um in die Tiefe zu steigen, braucht man nicht weit reisen; ja, Du brauchst dazu nicht Deine nächste und gewöhnliche Umgebung verlassen. (VB S. 520)

Wittgensteins Rede von »Tiefe« schafft einen Kontrast zum bekannten »kleinen Ländchen« Alltag; unter der gewöhnlichen Oberfläche befindet sich ungewöhnliche Tiefe.

Doch wie gelangt man zu dieser von Wittgenstein nur vage angedeuteten Tiefe, zu einer neuen Sicht auf den Alltag? Wie ist die Erschließung, die Sichtbarmachung des in der Tiefe liegenden Unsichtbaren zu denken? Hier kommt das Staunen und mit ihm der Begriff des Seltsamen ins Spiel; beides setzt er dem »[H]ausbackene[n]« (PG 66) entgegen: Um in die angesprochene Tiefe und zu den »für uns wichtigsten Aspekte[n] der Dinge« (PU 129, s. o.) vorzudringen, muss ein alltägliches Phänomen aus der »Physiognomie [des] alltäglichen Leben[s]« (PU 235) herausgelöst und kontempliert werden: »›[Es] fällt mir nicht mehr auf‹ – aber was geschieht da, wenn [es] mir auffällt? – Nun, ich schaue [es] an, mit dem Ausdruck des Staunens etwa in meiner Miene, vielleicht auch in Worten.« (LS 708) Ein Phänomen beginnt seltsam zu werden und »[d]as Seltsame ist eigentlich das Staunen; das Fragen ›Wie ist es möglich!‹« (LS 174)

Diese Praktik des Herauslösens eines Gegenstands aus der Alltagsphysiognomie ist anhand eines Tagebucheintrags und mit dem Kontemplieren eines Ofens genauer zu fassen:

Als Ding unter Dingen ist jedes Ding gleich unbedeutend, als Welt jedes gleichbedeutend. Habe ich den Ofen kontempliert, und es wird mir nun gesagt: jetzt kennst du aber den, so scheint mein Resultat allerdings kleinlich. Denn das stellt es so dar, als hätte ich den Ofen unter den vielen, vielen Dingen der Welt studiert. Habe ich aber den Ofen kontempliert, so war er meine Welt, und alles Andere dagegen blaß. […] Mann kann eben die bloße gegenwärtige Vorstellung sowohl auffassen als das nichtige momentane Bild in der ganzen zeitlichen Welt als auch als die wahre Welt unter Schatten. (TB S. 178 f.)

Wittgenstein ist hier so zu verstehen, dass der Ofen als »Ding unter Dingen« im emphatischen Sinn nicht zu sehen ist. Er liegt im »Schatten«, er ist besagter und unbefragter Gegenstand auf der Oberfläche des Alltäglichen. Als Symbol für das »[H]ausbackene[]« (PG 66, s. o.) gehört er notwendig zur Physiognomie des Wohnens, zum »nichtige[n] momentanen Bild in der ganzen zeitlichen Welt« (TB S. 179). Bei der Kontemplation hingegen wird dieser Ofen eine »Welt« für sich, in der »alles Andere dagegen blaß« (TB S. 179) erscheint und sich die »wahre Welt unter [den] Schatten« (TB S. 179) erschließt. Durch das kontemplierende Herauslösen des Ofens aus der Physiognomie des Alltäglichen wird er nun mit einem »Ausdruck des Staunens« (LS 708, s. o.) wahrgenommen.

Eine Antwort darauf, was er mit der »wahre[n] Welt unter den Schatten« (TB S. 179) meint, gibt Wittgenstein nicht. Gleiches gilt für den Kontemplationsakt. Was geschieht hier? Wie hat man sich diesen vorzustellen? Hier greift das in meinen methodischen Überlegungen angeführte Problem von Wittgensteins fragmentarischer Schreibszene.411 Man kann diesbezüglich nur spekulieren und beispielsweise mit Aleida Assmann folgenden Vorstellungshorizont eröffnen: »[Der] kontemplative Akt des Schauens […] ist anhaltende Aufmerksamkeit in einem doppelten Sinne, weil hier der Blick sowohl zum Halten als auch zum Verweilen gebracht wird. Er haftet am Objekt und kehrt zu ihm mit unvermindertem Staunen zurück.«412

Trotz dieser Unterbestimmtheit gilt es mit der Kontemplation von Alltäglichem einen weiteren Gesichtspunkt aus dem semantischen Netz von Staunen festzuhalten – einen Gesichtspunkt, der folgend vor allem im Kontext des Aspektwechsels weitergeführt wird.

Privaterlebnis, Problem, Zweifel, Widerspruch und Kontemplation des Alltäglichen – den bis zu diesem Punkt in annähernder Haltung hervorgebrachten Begrifflichkeiten ist eines gemein: Es sind Zäsuren; sie berühren die Substanz einer bestehenden Lebensform, stellen diese infrage oder begegnen ihr kontrafaktisch. Stets kommt es zu einer durch Sinnesdaten hervorgerufenen Transformation, einem Modulations- oder Umstellungsgeschehen in einem Subjekt mit qualitativen Absetzungsbewegungen gegenüber dem Alltäglichen und Gewöhnlichen. Nicht als Synonyme, sondern über Familienähnlichkeit verbunden, geben sie als »Nebenstraßen« eine Richtung vor, die nun in die »Hauptstraße[]« (VGM S. 50), Wittgensteins dezidierte Thematisierung des epistemischen Staunens, münden.

406

Vgl. Kap. 5.2 Methodik.

407

Rilke 1996 [1908]: 513.

408

Vgl. hierzu auf das Gesamtwerk bezogen und mit einer Unterstreichung von Wittgensteins diesbezüglichem Ethos Stanley Cavell: »Die Besonderheiten der Zäsuren in Wittgensteins Mythologie des Gewöhnlichen erzeugt das Bewusstsein einer andauernden Anstrengung, das Außergewöhnliche in der Gewöhnlichkeit unseres Lebens zu erkennen und umgekehrt – nennen wir es eine Anstrengung, ein Bewusstsein von unserer ›Lebensweise‹ oder die Einsicht in sie zu bekommen.« (Cavell, Stanley, »Das Wittgenstein’sche Ereignis«, in: Wittgenstein – Philosophie als ›Arbeit an Einem selbst‹, hg. v. Fabian Goppelsröder, Jörg Volbers und Gunter Gebauer, München: Fink, 2009, S. 21–38, hier S. 29)

409

Vgl. zum Staunen in einer Wendung hin zu den Spezialeffekten im Kontext der benannten Heterotopien Archäologie der Spezialeffekte, hg. v. Natascha Adamowsky, Nicola Gess, Mireille Schnyder, Hugues Marchal und Johannes Bartuschat, Paderborn: Fink, 2018.

410

Vgl. Kap. 7 Begriffliche Annäherungen.

411

Vgl. Kap. 5.2 Methodik.

412

Assmann 2015: 25.

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Quadraturen des Staunens

Episteme, Rhetorik und Performanz bei Ludwig Wittgenstein

Series:  Poetik und Ästhetik des Staunens, Volume: 12