Die vorliegende Studie ist die überarbeitete Fassung meiner im Wintersemester 2018/19 von der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen angenommenen Dissertation. Das Erstellen einer solchen Arbeit gleicht in mancherlei Hinsicht einer langen Entdeckungsreise und wartet mit unerwarteten Abenteuern und überraschenden Erkenntnissen auf. Wie auch lange Reisen nicht ohne Unterstützung und Begleitung möglich sind, so ist auch das Erstellen eines solchen Buches nicht ohne die nötige Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen sowie Freundinnen und Freunden möglich.
Ich hatte das große Glück, meine Arbeit als Mitarbeiter in der Forschungsgruppe »Philosophie der Neurowissenschaften« am Werner Reichardt Centre for Integrative Neuroscience (CIN) an der Universität Tübingen in einer sehr innovativen Forschungsumgebung zu erstellen. Meinen größten Dank möchte ich meinem Erstbetreuer Prof. Dr. Hong Yu Wong aussprechen. Besonders dankbar bin ich ihm für den analytischen Scharfsinn, seine intellektuelle Neugier und Offenheit, sowie seine besondere Fähigkeit, Philosophie und wissenschaftliche Erkenntnisse in einen synergetischen Dialog zu bringen. Ohne ihn wäre dieses Buch in seiner vorliegenden Form nicht denkbar gewesen. Die vielen Stunden gemeinsamen Austauschs waren prägend und haben mein philosophisches Denken und Forschen in einer Weise beeinflusst, die weit über das Buch hinausgeht. Bedanken möchte mich auch bei Prof. Dr. Wayne Wu und Prof. Dr. Rüdiger Bittner, mit denen ich mich in entscheidenden Phasen meiner Arbeit über das vorliegende Projekt austauschen konnte und die so den Fortgang der Arbeit wesentlich unterstützt haben. Ich möchte ebenfalls Prof. Dr. Thomas Sattig danken, von dem ich das philosophisch-analytische Handwerkszeug erlernt habe, das zur erfolgreichen Bewältigung eines solchen Projektes erforderlich ist. Bedanken möchte ich mich bei meinem Zweitgutachter Prof. Dr. Stephen Butterfill, mit dem ich mich in vielen Gesprächen in Warwick und Tübingen über meine Ideen austauschen konnte. Drittgutachter war Prof. Dr. Klaus Corcilius, bei dem ich mich ebenfalls herzlich für ein sehr einsichtsreiches und kritisches Gutachten bedanken möchte. Auch Prof. Dr. Sabine Döring, die mich zunächst als Doktoranden angenommen hatte, bin ich zu Dank verpflichtet.
Natürlich hatten auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sowie Freundinnen und Freunde einen wichtigen Anteil an der Entwicklung meines Dissertationsprojektes. Danken möchte ich Daniela Becker, Anja Berninger, Chiara Brozzo, Philipp Bruns, Elizabeth Irvine, Philipp Jeandrée, Alex Morgan, Krisztina Orbán, Katia Samoilova und Michael Vliek. Zu besonderem Dank bin ich Peter Königs, Jean Moritz Müller und Ferdinand Pöhlmann verpflichtet, mit denen ich viele Stunden über das Projekt diskutiert habe und die mir detaillierte und kritische Rückmeldung zum vorliegenden Text gegeben haben. Ich bin dankbar, dass uns nicht nur die Philosophie, sondern auch gute Freundschaften verbinden. Neben den genannten Personen möchte ich auch besonders Wolfram Hochstetter und Simone Oechslen danken, die die vorliegende Arbeit mehrfach durchgelesen und kommentiert haben.
Dank umfangreicher finanzieller und ideeller Unterstützung meiner Arbeit durch ein Stipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und der Robert Bosch Stiftung sowie durch das Werner Reichardt Centre for Integrative Neuroscience (DFG Excellence Cluster EXC 307) an der Universität Tübingen war ich in der glücklichen Lage, meine Forschungsergebnisse auf zahlreichen Tagungen, Workshops und Konferenzen vorstellen und mit Fachkolleginnen und -kollegen diskutieren zu können. Besonders danken möchte ich Prof. Dr. Marcel Brass, Prof. Dr. Patrick Haggard, Prof. Dr. Mike Martin, Prof. Dr. Al Mele, Prof. Dr. Susanna Schellenberg und Prof. Dr. Dr. Chandra Sripada. Diese Begegnungen wirken bis heute nach.
Danken möchte ich auch Dr. Michael Kienecker für die tatkräftige Unterstützung von der Annahme bis zur Drucklegung des Buches beim Brill mentis Verlag, sowie Pedro Stoichita für die Gestaltung des Umschlagsbildes.
Zuletzt möchte ich meiner Familie einen herzlichen Dank aussprechen, die mich in meiner Promotionszeit durch ihre stete Zuneigung begleitet hat. Meinen Großeltern, besonders meiner Großmutter Maria, meinen Schwiegereltern und Eltern, die mir ebenso wie mein Bruder Hendrik immer eine treue Stütze waren. Zu besonderem Dank bin ich meiner Frau Simone verpflichtet, die mir mit ihrem Humor und ihrer Zuneigung, aber auch mit ihrer Disziplin und ihrem kritischen Einschätzungsvermögen zur Seite stand und Vorbild war. Eine große Bereicherung für den Abschluss der Arbeit ist unser Sohn Franz, der uns auf den letzten Metern der langen Reise und darüber hinaus begleitet.