Dank
Dieses Buch begann in der Vor-Corona-Zeit, ging durch die Corona-Zeit und wurde in der Nach-Corona-Zeit beendet. Dementsprechend hat es viel durchgemacht. Bemerkbar wurde das vor allem dort, wo das Gespräch mit Kollegen und Freunden im face-to-face-Kontakt fehlte und der für die Philosophie so wichtige Austausch nicht mehr gegeben war. Natürlich gab es die Möglichkeit über den Bildschirm viele Dinge zu besprechen. Doch das ist kein Umfeld, in dem man Philosophie betreibt. Dennoch hat das Buchprojekt seinen Abschluss gefunden und viele sind dafür verantwortlich. Bedanken möchte ich mich bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die mir eine großzügig finanzierte Forschungsstelle gewährte und mir unbürokratisch unter die Arme griff, als wegen der Coronakrise viele zu (ver)zweifeln begannen. Unter den ‚zuhandenen‘ Menschen bedanke ich mich zuerst und vor allem bei Lambert Wiesing, bei dem ich zu jeder Zeit wusste, wie sich das persönliche Verhältnis in der Betreuung, das Diskutieren über Inhalte, der Plan für die gesamte Arbeit und das ‚Rausboxen‘ aus schwierigen Situationen gestaltet. Ohne ihn und das wirklich hervorragende Betreuungsverhältnis wäre das Buch nicht zustande gekommen. Ich bedanke mich ebenso bei den kritischen, aber dennoch barmherzigen Teilnehmern des Forschungskolloquiums in Jena. Die Überlegungen von Jens Bonnemann, Michael Jenewein, Thomas Zingelmann und vielen anderen waren immer wieder das Seziermesser, das an den richtigen oder besser gesagt falschen Stellen des Buches ansetzte. Ein besonderer Dank gilt Folko Zander, der sich über 2 Jahre jeden Freitag ‚Vorträge‘ über Teile des Buches anhören ‚durfte‘ und mir dabei selbst hervorragende Ideen einpflanzte. Außerdem danke ich allen im Hintergrund, die durch ihre Korrekturen und Hinweise eine große Hilfe beim Vorankommen waren. Namentlich seien hier genannt: Christoph Demmerling, Andreas Schmidt, Dirk Schröder, Marcel Buß, Matthias Swart, Stefan Pagel, Remý Perron, Markus Widenmeyer und Erika Oelhaf. Zu guter Letzt bedanke ich mich bei meiner Frau Sonja und meiner Tochter Elisabeth für unendliche Geduld, ausdauernde Liebe und den Zuspruch, den man als Ehemann und Papa täglich braucht. Durch sie wurde in all den Jahren deutlich, was wirklich zählt und Bestand hat.
Halver, Dezember 2022 Thomas Jahn