Das vorliegende Buch ist eine geringfügig überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die 2021 an der Hochschule für Philosophie München angenommen wurde. Ermöglicht wurde das umfängliche Vorhaben einer Kant-Gesamtinterpretation durch ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Ohne die Möglichkeit drei Jahre intensiv und in Vollzeit mich der historischen Quellen und den Kantischen Schriften zu widmen, wäre eine Umsetzung nicht möglich gewesen.
Danken möchte ich zudem meinem Betreuer der Master-Arbeit, Prof. Dr. Günter Zöller, durch dessen Forschungskolloquium ich in die Kant-Forschung eingestiegen bin. Der Kreis um Zöller hat mein Dissertationsprojekt bis zum Sommersemester 2020 begleitet und durch kritische Rückfragen und Impulse stets bereichert. Bei meinem Doktorvater, Prof. Dr. Andreas Trampota, bedanke ich mich für das große Interesse an meiner Suche nach Kants Erziehungsdenken, die stets signalisierte Zuversicht und die vielen, teilweise stundenlangen Diskussionen über Kants Philosophie. Auch an der Hochschule für Philosophie fand sich die Gelegenheit regelmäßig in einem kleinen Kolloquium meine Kapitel und Einzelergebnisse zur Diskussion zu stellen. Bedanken möchte ich mich auch bei PD Dr. Michael Weiß für die Übernahme des Zweitgutachtens und allen Prüfungsmitgliedern, die einer Verteidigung in Präsenz zugestimmt haben.
Mein Dank geht auch an die Forscher-Gemeinschaft, die mir Gelegenheiten gab, mein Projekt auf Konferenzen in Graz, Braga, Venedig, Halle und Lissabon vorstellen zu dürfen. Von ganzem Herzen danke ich allen, die mich über diesen langen Zeitraum hinweg von der Themenfindung bis zum Korrekturlesen unterstützt und ermuntert haben: meinem Mann, meiner Familie, meinen Freunden und meinen Kollegen.
(Gräfelfing, im Mai 2022, S. J.)