Danksagung
Man könnte der Auffassung sein, dass es in der akademischen Welt kaum einen paradigmatischeren Fall für einen Konflikt zwischen legitimer Autorität und der Autonomie einer Person gibt, als das Verfassen einer Dissertation. Dafür, dass ich dieses Projekt nicht nur begonnen, sondern auch zum Abschluss bringen konnte, sowie dafür, dass die Arbeit an diesem Projekt nicht zu konflikthaft ausgefallen ist, habe ich vielen Menschen zu danken.
Meiner Betreuerin, Erstgutachterin und in vielerlei Hinsichten auch Mentorin Susanne Boshammer danke ich für kritische Rückfragen, außerordentlich aufmunternde Gespräche, energischen Widerspruch, das passende literarische Zitat, wenn es ganz einfach sein musste, und ganz besonders für ein offenes Ohr in unzähligen Dingen, die das philosophische Arbeiten wie das Leben überhaupt betreffen. Ausdrücklich, vollumfänglich, also nicht „nur zum Sagen“: Danke dir dafür!
Michael Quante danke ich für die Übernahme des Zweitgutachtens sowie mehrjährige wissenschaftliche Begleitung insbesondere im Masterstudium sowie ihm und Ludwig Siep für die Förderung durch eine erste Anstellung nach dem Studium. Michael Quante und dem Umfeld seines Lehrstuhls möchte ich für vielfältige philosophische Impulse und Ratschläge vor, während und nach der Dissertationszeit danken. Auch wenn die Entfernung über die Jahre größer geworden ist, hallen viele Inspirationen nach. Dabei ist besonders David Schweikard herzlich dafür zu danken, mir seit den ersten Philosophieseminaren an der Universität zu Köln die Bedeutung und den Ernst der Philosophie sowie die Freude am Philosophieren vermittelt zu haben. Katja Stoppenbrink danke ich herzlich für den wertvollen Austausch und verschiedene akademische Projekte, nicht zuletzt die gemeinsame Organisation der Münsterschen Vorlesungen 2017 mit Joseph Raz.
Ich danke den Mitgliedern des Kolloquiums des Lehrstuhls von Michael Quante an der Universität Münster für wertvolle Rückmeldungen in der Anfangsphase des Projekts sowie insbesondere den Mitgliedern des Kolloquiums für Philosophie in Osnabrück, durch deren Anregungen und Hinweise dieses Projekt sehr gewachsen ist. Dazu zählen unter anderem Susanne Boshammer, Gregor Hörzer, Attila Karakuş, Nikola Kompa, Charles Lowe, Uwe Meyer, Andrea Robitzsch, Sebastian Schmoranzer und Kathrin Schuster.
Charles Lowe möchte ich zum einen für eine genaue Lektüre von und Verbesserungsvorschlägen zu verschiedenen Abschnitten der Arbeit danken. Zum anderen danke ich ihm herzlich dafür, mir in der Osnabrücker Zeit ein Kollege gewesen zu sein, wie ich ihn mir nicht besser hätte wünschen können. Danke! Uwe Meyer danke ich herzlich für mehrfachen Austausch über Fragen bezüglich personaler Autonomie und insbesondere über die Konzeption von John Christman. Ich freue mich, wenn der Austausch weitergehen kann, diese Arbeit hat davon sehr profitiert. Shingo Segawa danke ich für Anmerkungen zu Grundannahmen und den zentralen Konzepten der Arbeit. Schließlich habe ich den Herausgebern der Reihe ethica für die Aufnahme des Buches in der Reihe zu danken.
Über die verschiedenen universitären Stationen hinaus gibt es mir wichtige Personen, denen ich danken möchte. Pablo Abend danke ich ebenso für Kommentare zu Abschnitten der Arbeit sowie für eine pandemische Zwischenheimat im Atelier auf der Rosenstraße. Linus Eusterbrock danke ich für Anmerkungen und Korrekturen zu einzelnen Kapiteln der Arbeit, aber sicher nicht nur dafür! Daniel Ritter-Bektaş hat mit seinen wohlüberlegten und äußerst hilfreichen Anmerkungen zu Vorversionen der Einleitung wie des Schlussteils sehr dazu beigetragen, den Abschluss der Arbeit zu meistern. Vielleicht noch mehr Dank gebührt ihm allerdings für einen anderen Vorschlag: Die Aufnahme des Radsports.
Schließlich danke ich meinen Eltern herzlich für das Vertrauen und den Rückhalt, die für ein solches Vorhaben benötigt werden. Der meiste Dank und die größte Bewunderung gehen allerdings an: Lisa und Oskar.