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Die Positionen, die in dieser Diskussion vertreten werden, haben einen hohen Wiedererkennungswert. Die deutlich stärkere Fraktion argumentiert seit Hesiod und Platon, dass fiktionale Literatur bestenfalls ein indifferentes Verhältnis zur Wahrheit hat, in schlechteren Fällen aber frivol mit den Kategorien Lüge und Wahrheit spiele. Die schwächere Fraktion vertraut mit Horaz u.a. darauf, dass schöne Literatur nicht nur erfreut, sondern auch unkonventionelle Wahrheiten liefert.
Die hier versammelten Studien kreisen um das Verhältnis von Wahrheit, Wissen und Erkenntnis in der Literatur. Ihnen geht es aber weniger um abstrakte Fragen nach der Wahrheit von Poesie, sondern vielmehr um konkrete Fallstudien, die eine belastbare Gemeinsamkeit haben. Sie fragen nämlich danach, welches argumentativ zu entfaltende Potenzial an Intuitionen, Thesen, Theoremen und Einsichten literarische Texte haben. Sie vertrauen darauf, dass die häufig belächelte Formel von »dichten und denken« ernst genommen zu werden verdient.
Die Positionen, die in dieser Diskussion vertreten werden, haben einen hohen Wiedererkennungswert. Die deutlich stärkere Fraktion argumentiert seit Hesiod und Platon, dass fiktionale Literatur bestenfalls ein indifferentes Verhältnis zur Wahrheit hat, in schlechteren Fällen aber frivol mit den Kategorien Lüge und Wahrheit spiele. Die schwächere Fraktion vertraut mit Horaz u.a. darauf, dass schöne Literatur nicht nur erfreut, sondern auch unkonventionelle Wahrheiten liefert.
Die hier versammelten Studien kreisen um das Verhältnis von Wahrheit, Wissen und Erkenntnis in der Literatur. Ihnen geht es aber weniger um abstrakte Fragen nach der Wahrheit von Poesie, sondern vielmehr um konkrete Fallstudien, die eine belastbare Gemeinsamkeit haben. Sie fragen nämlich danach, welches argumentativ zu entfaltende Potenzial an Intuitionen, Thesen, Theoremen und Einsichten literarische Texte haben. Sie vertrauen darauf, dass die häufig belächelte Formel von »dichten und denken« ernst genommen zu werden verdient.
Das neue Athenäum macht Schlegels bahnbrechende Neuerungen für die aktuelle Forschung in Philologie und Medienkulturwissenschaft produktiv. Zugleich rückt von Friedrich Schlegel aus die ganze Romantik in den Blick: Literatur, Sprache, Kunst, Musik, Recht und Staat, Philosophie, Religion und Natur. Das Jahrbuch ist also interdisziplinär und übernational, offen für Sachwissen, Selbstreflexion und Irritation. Es enthält neben dem Editorial, das sich aktuellen Themen widmet und sie auf Überlegungen Friedrich Schlegels bezieht, neue Beiträge zur Schlegel- und zur Romantikforschung, die zuvor ein Peer-Review-Verfahren passiert haben müssen. Zudem bietet es neue Funde, Diskussionen, Interviews, Features, Berichte und Experimente sowie einen Rezensionsteil.
Das neue Athenäum macht Schlegels bahnbrechende Neuerungen für die aktuelle Forschung in Philologie und Medienkulturwissenschaft produktiv. Zugleich rückt von Friedrich Schlegel aus die ganze Romantik in den Blick: Literatur, Sprache, Kunst, Musik, Recht und Staat, Philosophie, Religion und Natur. Das Jahrbuch ist also interdisziplinär und übernational, offen für Sachwissen, Selbstreflexion und Irritation. Es enthält neben dem Editorial, das sich aktuellen Themen widmet und sie auf Überlegungen Friedrich Schlegels bezieht, neue Beiträge zur Schlegel- und zur Romantikforschung, die zuvor ein Peer-Review-Verfahren passiert haben müssen. Zudem bietet es neue Funde, Diskussionen, Interviews, Features, Berichte und Experimente sowie einen Rezensionsteil.
Das neue Athenäum macht Schlegels bahnbrechende Neuerungen für die aktuelle Forschung in Philologie und Medienkulturwissenschaft produktiv. Zugleich rückt von Friedrich Schlegel aus die ganze Romantik in den Blick: Literatur, Sprache, Kunst, Musik, Recht und Staat, Philosophie, Religion und Natur. Das Jahrbuch ist also interdisziplinär und übernational, offen für Sachwissen, Selbstreflexion und Irritation. Es enthält neben dem Editorial, das sich aktuellen Themen widmet und sie auf Überlegungen Friedrich Schlegels bezieht, neue Beiträge zur Schlegel- und zur Romantikforschung, die zuvor ein Peer-Review-Verfahren passiert haben müssen. Zudem bietet es neue Funde, Diskussionen, Interviews, Features, Berichte und Experimente sowie einen Rezensionsteil.
Das neue Athenäum macht Schlegels bahnbrechende Neuerungen für die aktuelle Forschung in Philologie und Medienkulturwissenschaft produktiv. Zugleich rückt von Friedrich Schlegel aus die ganze Romantik in den Blick: Literatur, Sprache, Kunst, Musik, Recht und Staat, Philosophie, Religion und Natur. Das Jahrbuch ist also interdisziplinär und übernational, offen für Sachwissen, Selbstreflexion und Irritation. Es enthält neben dem Editorial, das sich aktuellen Themen widmet und sie auf Überlegungen Friedrich Schlegels bezieht, neue Beiträge zur Schlegel- und zur Romantikforschung, die zuvor ein Peer-Review-Verfahren passiert haben müssen. Zudem bietet es neue Funde, Diskussionen, Interviews, Features, Berichte und Experimente sowie einen Rezensionsteil.
Geleitet von der Vermutung, dass die aktuellen Schulden und die um sie kreisenden Debatten und Proteste eng mit anderen Schulderfahrungen zusammenhängen – mit Evidenzen existentieller, mora-lischer oder rechtlicher Schuld –, vereint dieser Band verschiedene Positionen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft zu einem transdisziplinären Dialog. Vertreter/innen der Anthropologie, Soziologie, Kulturgeschichte, Psychologie, Ökonomie und den Künsten formulieren ihre besonderen thematischen Zugänge, um das Verständnis der politischen, ökonomischen, moralischen und kulturellen Aspekte der Fragen nach Schuld und Schulden zu vertiefen und zu erweitern.
Geleitet von der Vermutung, dass die aktuellen Schulden und die um sie kreisenden Debatten und Proteste eng mit anderen Schulderfahrungen zusammenhängen – mit Evidenzen existentieller, mora-lischer oder rechtlicher Schuld –, vereint dieser Band verschiedene Positionen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft zu einem transdisziplinären Dialog. Vertreter/innen der Anthropologie, Soziologie, Kulturgeschichte, Psychologie, Ökonomie und den Künsten formulieren ihre besonderen thematischen Zugänge, um das Verständnis der politischen, ökonomischen, moralischen und kulturellen Aspekte der Fragen nach Schuld und Schulden zu vertiefen und zu erweitern.